Tag 16:
Nach dem Verabschieden vom sehr netten Personal und einem Tankstopp in Maun gings weiter zum Thakadu Bush Camp. Da wir hier die einzigen Gäste waren und für alle Aktivitäten wie Bush Men Walk,... eine Mindestanzahl von 4 Personen erforderlich war wurden wir praktisch zum Faulenzen am Pool gezwungen. Einige Kudus waren dann noch am Campingplatz und am Wasserloch zu sehen.
Tag 17 + 18:
Früh morgens fuhren wir los zu unserer letzten Station, der Okambara Elephant Lodge. Das Navi schickte uns allerdings über einen falschen Weg und wir standen plötzlich vor einem verschlossenen Farmtor. Wir riefen also in der Lodge an und Maya erklärte uns den Weg. Ausserdem meinte sie noch dass die letzten 8km etwas Abenteuerlich wären. Abenteuerlich war genau der richtige Ausdruck!
Wir fanden es allerdings auch sehr lustig durch die Wasserlöcher und schlammigen Stellen zu fahren. Nach etwa 3 km sahen wir einen Lastwagen der in einem Wasserloch steckte. Die beiden sprachen leider kein Englisch aber irgendwie erklärte ich ihnen dass ich zur nächsten Lodge fahre und Hilfe hole. Das herausziehen eines mit Zement beladenen Lastwagen wäre für unseren Hilux etwas zuviel gewesen.
Gleich nach unserer Ankunft in der Lodge machten wir einen kleinen Rundgang bis wir zu einem Gehege kamen in dem sich der Leopard "Lulu" befand. Unglaublich, ein so wunderschönes Tier das sich auch noch von uns streicheln lies.
Auf dieser Farm ist es einfach herrlich. Neben dem Leoparden gibt es hier noch Rotkatzen, Geparde, Warzenschweine, einige Hunde und Katzen,...
Beim geführten Game Drive sahen wir dann auch noch ein Breitmaulnashornfamilie.
Beim gemeinsamen Abendessen mit allen Gästen und den Gastgebern aßen wir dann gezwungenermaßen zum ersten mal Wild. Es gab Oryx. Schmeckte zwar nicht schlecht aber trotzdem muss ich sowas nicht haben.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück war dann Raubkatzenfütterung angesagt.
Abends dann noch ein geführter Game Drive bei dem wir dann zum ersten und letzten mal richtig steckenblieben. Nach dem unterlegen von einigen Baumstämmen und dem einlegen vom richtigen Gang gelang es uns dann aber nach ein paar Minuten uns zu befreien. Rechtzeitig bevor es zu regnen begann.
Am nächsten morgen war es dann soweit, unser letzter Tag! Wir wollten es beide nicht wahrhaben dass es nun schon wieder vorbei war. Eine letzte Abschiedsrunde und wir machten uns auf den Weg richtung Windhoek.
Es fiel uns beiden nicht leicht dieses wunderschöne Land wieder zu verlassen.
Aber wir werden wieder kommen!