Als Erstes: Allen hier ein grosses Dankeschön, ohne all die wertvollen Informationen im Forum und euren Tipps auf konkrete Fragen wäre die Reise so nicht möglich gewesen.
Das durch meine Sahara Erfahrungen erwartete Wüstenerlebnis ist bis auf die Nacht bei der Blutkoppe weitgehend ausgeblieben. Dafür habe ich etwas völlig neues gefunden: unglaubliche Weiten, wenige Menschen wie in Wüste, aber eine sehr dichte Fauna und Flora, mehr Safari als Wüstentrecking.
Unsere Route:
Kalahari Anib Lodge
Tauchab River Camp
Blutkoppe
Brandberg White Lady Lodge
Aabadi Mountain Camp
Cheetah Ranch
Etosha
Okonjima
Windhoek
Reserviert hatten wir nur die ersten beiden und die letzte Nacht, war im Mai kein Problem. Die Etosha Reservierung hat trotz 4 Wochen Vorlauf nicht geklappt.
Meine Highlights:
Blutkoppe, Tipp von Topobär, danke. Permit konnte im Naukluft Park gelöst werden.
Aabadi Mountain Camp, super Umgebung im Damaraland, sehr nette Gastgeber, super Preis-Leistung
Restaurant Fusion in Windhoek, bestes Essen der Reise, afrikanisch statt europäisch, gleich unterhalb des Rivendell, wo wir auf Grund des Tipps von Otjikoko übernachtet haben, danke.
fusionamibia.blogspot.com/
Eher nicht so toll:
White Lady Lodge, völlig überfüllt mit BMW Fahrertraining und Biodiversitäts-Event, im Verhältnis zu anderen sehr teurer Drive (geführter Ausflug).
Die Karte von Reise KnowHow, die eingetragene D2633 vom Petrified Forest in Richtung Norden existiert so gar nicht, wird immer schlechter, endet in einem Tal und von dort nur noch weiter in einem groben 4x4Track, haben dort ziemlich viel Zeit verloren. Bei Google ist das übrigens ebenfalls falsch, bei Tracks4Africa völlig korrekt eingezeichnet.
Fazit:
Für ein nächste Mal würde ich eine klarere Ausrichtung der Reise wählen. Entweder Safari mit normalem Auto, ohne Camping Ausrüstung, Unterkunft in Lodges oder Camps mit Restaurant und Unterkunft. Oder dann Wüstentripp mit Allrad und einem von einem lokalen Anbieter logistisch unterstütztem, längeren Tracking durch die Namib.
Und jetzt bitte Eure liebste, afrikanisch inspirierte Musik auflegen und geniessen:
www.diallery.com/members/df/namibia_web.wmv
Hinweis: Nicht im Vollbildmodus anschauen, wurde wegen der Grösse mit einer Breite von 640 Pixel gerechnet. Aus Copyright Gründen kann ich die Musik nicht mitliefern, im Original für meine Freunde habe ich mehrere Lieder von Jackson Kaujeua, Paul Simon und Manfred Manns Plain Music verwendet.
Ausschliesslich für den privaten Genuss gedacht, Film und die Bilder darin nicht anderweitig verwenden oder weitergeben!
Dani