THEMA: Namibia Reise 2009
08 Jun 2009 16:54 #103519
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  • lippifax am 08 Jun 2009 16:54
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Ich hoffe ich begehe hier keinen Forumsregel-bruch, indem ich den Reisebericht von mir aus einem Fremdforum verlinke.

Bin zur Zeit dabei diesen ca alle 2 Tage um einen Tag zu erweitern, darum sind bis jetzt erst 5 Tage geschrieben und mit Bildern hinterlegt.

Wer Lust hat, kann ruhig reinschauen :)

Grundsätzlich handelt es sich um eine Rundreise April/Mai 2009. Ziele waren Windhoek/Sesriem/Büllsport/Blutkoppe/Swakopmund/Hohenfels/Ethosa

http://www.usa-reise.net/forum/smf/index.php?topic=40159.0

lg
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08 Jun 2009 16:56 #103521
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  • janet am 08 Jun 2009 16:56
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Sorry,

aber um Deinen Bericht dort zu lesen, müsste man sich dort erst registrieren .... :dry:

Gruss
janet
Reisebericht: 3 Wochen Namibia 2009 - "suchen und finden *g*"

Reisebericht Sao Tomé 2011

Diskutiere niemals mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort durch Erfahrung!
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08 Jun 2009 16:58 #103522
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  • lippifax am 08 Jun 2009 16:54
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:(

Da dürfte wohl was schiefgegangen sein, in deren Forum, da sonst jeder Link als Gast auch funktioniert.

Ich klär das drüben mit dem Moderator ab und geb wieder Bescheid.

lg
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08 Jun 2009 17:07 #103524
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  • lippifax am 08 Jun 2009 16:54
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Ok das Unterforum ist für Mitglieder rtrag ich den Bericht einfach hierher, falls erlaubt ;)



Im Groben und ganzen geht es nach Namibia und anschliessend 3 Tage nach Dubai. Aber mehr sollte aus dem Reisebericht herauslesbar sein/werden.

Noch kurz zu den Teilnehmern: Ich + Conny + Ente + Hund
Geplant war eine Campingtour im Dachzelt mit gelegentlichen Übernachtungen in Lodges.


Tag 1 Anreise

Heute war also endlich der große Tag gekommen, und sofort wollten wir, daß er auch schon wieder vorbei ist. Vor uns lag eine 36 stündige Anreise über München Dubai Johannesburg und dann endlich Windhoek.

So standen wir also um 5 Uhr in der Früh auf, um mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof zu gelangen. Dieser brachte uns in ca 3,5h zum Münchner Flughafen, in welchem wir die Zeit so gut es ging absitzten. Wir liessen das Gepäck beim Infoschalter versperren und dieser drückte bei 21 kg eine Auge zu ( bis 20kg wars günstiger). Nachdem wir endlich von den Lasten befreit waren, fuhren wir mit der S-Bahn wieder zurück zum Besucherpark, wo wir die Startenden Flieger begutachteten. Das Wetter war aber nicht so hervorragen, weswegen wir schon nach einer Stunde den Rückzug antraten.



Wieder zurück am Flughafen checkten wir endlich bei Emirates ein (diesmal hatte der Koffer nur 17kg....) und warteten wieder mal bis das Boarding begann. Der Flug ansich war unspektakulär und das Boardentertainment war naja. Am Infoscreen sahen wir noch, daß wir einen Bogen um den Irak flogen, aber dann waren wir auch schon in Dubai gelandet. Kurz vorm Landen (ca 50m über dem Boden), sackten wir noch in ein verhältnismässig großes Luftloch, was einige kurze Aufschreie im Flugzeug nach sich zog.

Ortszeit: 23 Uhr 30 und vor uns 5h bis zum Weiterflug.



Die 5h vergingen nach gefühlten 15h endlich und ab ging es in die 777 mit dem besten Boardentertainment das ich bis jetzt gesehen habe. 100te Kanäle Video und einige Spiele.



Bei der Ankunft in Johannesburg eilten wir durch die Gänge, da wir nur 1:15h für den Transfer zur Verfügung hatten, und uns schon im Vorfeld mitgeteilt wurde, daß Zeiten unter 2-3h unmöglich zu schaffen wären. Die Zeit war wirklich knapp, aber dank der bereits in München ausgestellten Tickets, war es doch zu schaffen.

Die letzten 2h mit dem Flieger brachen also an, und um 14 Uhr Ortszeit landeten wir endlich in Windhoek.




Der erste Eindruck: Wow ist der winzig. Also rein in das Gebäude und schon erkannten wir, daß viele Mitreisende vor uns sich besser informiert hatten. Es ging an den Papierkram, wobei im Vergleich der Amerikanische ein Witz ist. Neben Beruf wird zb. auch gefragt, wieviel Geld man in Namibia ausgeben wird.

Nachdem wir die vorletzten waren, die den Papierkram endlich erledigt hatten, war der Officer am Schalter schon recht mürrisch, aber ich bekam meine 19 Tage Visa zugesprochen. Conny hingegen durfte 90 Tage dort bleiben....

Nach der Gepäcksausgabe trafen wir auch schon unseren Transferangestellten der Mietwagenfirma, der uns noch Zeit fürs Geldabheben gewährte. Nachdem der ATM jedoch nur VISA akzeptierte mussten die letzten Euro umgetauscht werden. So starteten wir also unser Abenteuer Namibia mit ganzen 600 NAD in der Tasche (ca 50 Eur).

Der Transfer selber gab uns schon erste Einblicke in den Linksverkehr und die Fahrweise der Namibier. Überholt wird immer und Geschwindigkeitsunterschied ist Nebensache.
Wir überlebten jedoch auch dieses und so trafen wir nach ca 40 Minuten beim Autovermieter AfricanTracks ein, wo wir den ganzen Buchungsprozess im Vorfeld per Email abgewickelt hatten. Schnell noch ca 18000 NAD per Kreditkarte abgebucht und schon gehört der Mietwagen uns. Jedenfalls für die nächsten 17 Tage.

Die Einweisung war kurz und schmerzlos und nach gut 45 Minuten fuhren wir mit unserem Toyota Hilux in Richtung unserer ersten Unterkunft. Schnell noch das Navi gestartet, welches uns den Weg zum Kashima B&B zeigte. Dort angekommen, öffnete uns schon Janette die Tore und ein sehr relaxter Anfang unserer Reise stand bevor. Die Gastfreundschaft ist beeindruckend und wir fühlten uns sofort wohl. Der Kühlschrank war gut mit Bieren gefüllt, welchen wir natürlich ausnutzen und zusammen mit Janette und ihrem Mann quatschten wir noch über unseren bevorstehenden Trip. (Ihr Tip für den Trip: \"Habt immer genug eisgekühltes Bier mit!!!!!!\") Um ca 19 Uhr suchten wir dann unser Bett auf und fielen glücklich und zufrieden in die Betten.

Namibias Sternenhimmel bei rel. kurzer Belichtung (10 Min)




Ab den morgigen Tag gibts dann mehr Fotos aber am Anreisetag, war uns die Fotolust vergangen......
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08 Jun 2009 17:08 #103525
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  • lippifax am 08 Jun 2009 16:54
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Tag 2 Camp Gecko

Heute wurde für europäische Verhältnisse extrem früh aufgestanden. Aber nicht das Jetlag war schuld. Nein die \"blöde\" Sonne, welche schon um ca 5:30 mit voller Kraft zu leuchten begann. So standen wir also gemütlich auf, und nach einer Morgendusche wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt.


Ente+Hund... unsere Begleiter auf dieser Tour

Anschliessend packten wir das Auto voll und fuhren in die Stadt, um uns für die nächsten 7-10 Tage mit Vorräten zu versorgen. Schnell wurde das Parkhaus gefunden, in welchem SecurityGuides hoffentlich ihrerer Arbeit nachgingen. Da wir jedoch viel zu früh unterwegs waren, hatten alle Geschäfte noch geschlossen, was wir widerum nutzten, um die Stadt ein wenig zu erkunden. Ausserdem benötigten wir noch einige Permits, die man für spätere Parkbesuche brauchte. Wir schnappten uns also die Karte und gingen zu dem eingezeichneten Standort. Dort angekommen..... Fehlanzeige. Kein Ministy of Tourism weit und breit zu sehen. So versuchten wir unser Glück indem wir den Häuserblock abgingen, aber auch hier hatten wir kein Glück. Eine Polizeistreife konnte uns leider auch nicht mitteilen, wo dieses Ministry den wäre, und so schlenderten wir wieder zurück Richtung Parkplatz. Die Permits sollten wir als Notlösung auch noch eine Woche später in der nächsten Stadt bekommen.



Auf dem Weg zur Kirche, fiel uns aber das Goethe-Institut auf und nach kurzer Überlegung erhofften wir uns dort bessere Chancen, da wir ja auf Deutsch nach dem gewünschten Ziel fragen könnten. Gesagt getan und schon standen wir in einer Art Vorhalle, wo eine ca 120kg Afrikanerin (welche bestes Deutsch sprach) uns entgegen kam. Sie wusste auch nicht genau, wo das Ministry lag, holte aber eine Kollegin zu Hilfe. Mit gemeinsamen Kräften wurde dann ungefähr eine Strasse herausgefunden, in welcher wir unser Glück versuchen sollten.

Nach dieser Fragestunde ging es schnell zur Kirche (wir waren nicht lange dort, da einige dubiose Gestalten herumliefen), und dann weiter zum NWR-Büro bezüglich unserer Permit. Dort angekommen, waren wir zum ersten Mal mit der Afrikanischen Bürokratie konfrontiert. Unterkunft (Camping Blutkoppe) buchen ja, Permits für Übernachten nein, da ja noch genug Zeit dazwischenlag und wir das locker in der nächsten Stadt erledigen könnten..... Na gut, man soll nicht am ersten Urlaubstag zum Streß machen anfangen, und so ging es zurück zum Kaufhaus, welches nun endlich offen hatte.

2 gefüllte Einkaufswagen und 1300NAD später verliessen wir dieses auch wieder mit vielen guten Sachen. Am Parkplatz noch \"schnell\" alles verstaut und wieder zurück ins Kaufhaus.



Wir brauchten noch bares für die nächsten 10 Tage. Kreditkarte wird hier in Namibia nur sehr selten akzeptiert und auch beim Tanken ist nur bares wares.

So suchten wir uns also einen etwas geschützten Bankomat und gaben 4500$ ein...... Der Automat ratterte und ratterte und wir bekamen es ein wenig mit der Angst zu tun, da man leicht hören konnte, daß wir viel Bargeld bunkerten. Der Weg zurück zum Auto war einer der längsten den ich durchgemacht hatte. Man hörte ja viel von Überfällen und mit soviel Geld in der Tasche war mir nicht gut in meiner Haut.

Wir hatten dies jedoch gut überstanden und schon ging es hinaus aus der Stadt zum nächsten Stop. Unsere Tanknadel zeigte an, daß unbedingt Diesel gebunkert werden musste und so steuerten wir eine Shelltankstelle an. Dort flossen 70,80,90,100,110.... hat der Wagen ein Loch?? ... 120....130 .... 132 Liter, oder 900 NAD in den Tank. Ok für die ersten paar km sind wir also gerüstet. (Angegeben war der Wagen lt. Vermieter mit 12-14 Litern, also ca 1000km Reichweite)



Nachdem also vollgetankt wurde, fuhren wir die B1 (B=Teerstraße, C=Schotter, D=schlechter Schotter,.....) Richtung Rehoboth, wo wir zwecks kurzem Picknick zu einem Stausee fuhren. Dort machten wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Namibianischen Tierwelt.




Gut 2 Stunden später gings wieder ab auf die Straße zu unserem heutigen Tagesziel: Camp Gecko in der Nähe des SpreeghogtePass. Zum ersten Mal ging es ab auf die Schotterpiste und mit vorsichtigen 60-70km/h \"düsten\" wir durch menschenleere Gebiete.



Gegen 15 Uhr erreichten wir dann auch den Pass, welcher auf knapp 2000m lag. Dort oben trafen wir noch ein deutsches Ehe(?)paar und quatschten ein wenig über Namibia und die Reise. Sie selber waren schon 14 Tage unterwegs und hatten 5000km heruntergespult.... Für uns viel zu viel, angesichts der niedrigen Durchschnittsgeschwindigkeit, die man auf den C-Strassen fahren konnte.




So verplapperten wir uns ein wenig und viel zu spät fuhren wir weiter Richtung Campingplatz. Diesen erreichten wir als die Sonne schon fast untergegangen war. Während Conny noch schnell ein paar Sonnenuntergangsfotos schoss, versuchte ich mit dem Zeltaufbau und dem Feuer machen. Das erste (Zelt) war schnell erledigt, aber beim Feuer scheiterte ich kläglich.



Das Brennholz ist so hart, daß man nur mit Grillanzündern weiterkommt. Diese lagen aber gut verpackt im Sparmarkt in Windhoek..... Und die nächste Tankstelle lag 200km weiter südlich. So brutzelten wir unser Fleisch über den Gaskocher und dazu gab es Kartoffeln. Das alles aber natürlcih nur mit eisgekühltem Bier.... wobei..... leider nicht ganz. Beim Putzen des Kühlschrankes in Windhoek hat der männliche Mitfahrer (sprich ich), vergessen das Stromkabel wieder anzuschliessen. 1 Tag bei 30-35 Grad und keine Kühlleistung. Zum Glück hatten wir gekühltes Bier gekauft, welche ein wenig als Kühlakkus fungierten, dies hat uns vor Schlimmerem bewahrt. Trotzdem liessen wir den Motor für gut eine Stunde laufen, damit sich der Kühlschrank ein wenig abkühlte.



Nachdem wir lecker gegessen hatten, schlossen wir den Tag mit einem Bierchen ab und dem schönsten Sternenhimmel den ich seit Jahren oder Jahrzehnten gesehen hatte.


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08 Jun 2009 17:08 #103526
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  • lippifax am 08 Jun 2009 16:54
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Tag 3 Sesriem

Heute wurden wir wiedermal von einem grandiosen Sonnenaufgang geweckt und so ging es gut gelaunt Richtung Dusche.




Wir waren die einzigen Gäste auf dem Campingplatz und so war es ruhig und friedlich. Unter der Dusche erstmal Ratlosigkeit... Warum wird das Wasser einfach nicht warm? Die Vermutung das es per Solarheizung funktioniert schliessen wir mal aus, und so wird die Dusche umkreist. Und wirklich, hinter dem Häuschen findet sich die Antwort in Form eines kleinen Ofens. Dieser wurde schnell angeheizt und kurz gewartet, bis das Wasser warm wird. Da es unsere erste Begegnung mit solch einer Dusche ist, sind wir jedoch zu Früh unter das lauwarme nass, denn der Boiler hat sich einfach noch nicht genug aufgeheizt.



Nach der Morgendusche wurde dann noch schnell das Frühstück zubereitet und mit Ausblick über die Savanne verspeist. Nachdem der Abwasch und das Abbauen des Zeltes erledigt wurde, fuhren wir zur Besitzerin und bezahlten die Übernachtung. Auch hier quatschten wir wieder ein paar Minuten und erfuhren ein wenig über das Leben so fern ab jeglicher Zivilisation.



Unser nächstes Ziel war der bekannte SpreeghoogtePass, da wir vermuteten, daß wir den Selbstauslöser der Canon dort oben verloren hatten. Auf dem Weg zum Pass kamen uns die von gestern bekannten Deutschen entgegen, die ein wenig komisch schauten, daß wir wieder den selben Weg zurückfuhren.
Oben angekommen dann die Enttäuschung: von Selbstauslöser keine Spur, jedoch wirklich große Hoffnungen hatten wir nicht, den dort zu finden. So blieben wir also ca 30 min vor Ort und aßen eine Kleinigkeit während wir die Aussicht genossen.




Immer wieder wurde die Ruhe jedoch von kurzen Schreigeräuschen unterbrochen und so suchten wir die Berge ab, damit wir den Übeltäter ausfindig machen können. Nach kurzer Suche mit dem Fernglas war eine große Gruppe Paviane gesichtet, die wir natürlich genauer beobachteten, als diese den Berg erklommen.



Nachdem so ca der letzte Pavian verschwunden war, ging es weiter zum nächsten Ziel: Sesriem mit den Dünen. Die Fahrt selber war geprägt von endlosem Nichts, daß jedoch sehr beeindruckend.



Bei einer Kreuzung incl Tankstelle (zu Vergleichen mit Hackberry) wurde abgebogen und ein paar km weiter erreichten wir den NWR-Stützpunkt. Am Campground wurde dank Vorbuchung rel. schnell eingecheckt und so suchten wir unseren Stellplatz mit der Nr. 5. Am Weg dorthin auf Stellplatz 2..... genau die bekannten Deutschen von gestern/heute/morgen(?).
Auf unserem zugeordneten Platz schlugen wir ein kleines Lager auf, da wir einen kleinen Snack zu Mittag essen wollten.
Ausserdem warteten noch 2 Dosen Windhoek Tafel auf deren Vernichtung. Als wir gemütlich aßen, kamen auch schon die Deutschen vorbei, die uns für den Abend zum Essen einluden... Ok zum Essen nicht direkt, aber sie würden das Feuer zur Verfügung stellen. Im Gedanken an unser gestriges Debakel sagten wir natürlich zu.



Nach gut einer Stunde packten wir wieder alles zusammen und machten uns auf dem Weg in das Vlei.



Düne 45 war nach 45 km passiert und weitere 20km später endete die Teerstraße. (Diese wurde gebaut, da der feine Staub der vielen Touristenautos die Vegetation fast zum Absterben gebracht hätte.) Die letzten 4 km ging es durch tiefen Sand, den Conny in ihrer ersten 4WD-Fahrt mit Bravur gemeistert hat. Beim Deadvlei blieben wir stehen und versuchten die Wanderung in Angriff zu nehmen. Leider war der Weg jedoch nur sehr spärlich gekennzeichnet und wir wollten uns so spät am Nachmittag nicht verlaufen. So erkundeten wir die nähere Umgebung und nach ca 45 min fuhren wir zurück zur Düne 45 wo wir ein Stück raufwanderten. Als Vergleich: Bergsteigen ist 100x einfacher, als so eine Düne rauf.......




Nachdem wir den Sonnenuntergang erlebt haben, fuhren wir wieder mit verringerter Geschwindigkeit zurück zum Camp, da die Sicht fast bei 0 lag. Ausserdem wollte ich keinen Unfall mit einem 200-400kg Tier erleben.



Beim Camp angekommen, haben wir zu allererst wieder das Zelt aufgeschlagen und uns für die Grillerei fertig gemacht. Der Abend endete so mit ein wenig Bier und gegrilltem Fleisch bei einem netten Plausch mit den schon \"gut\" bekannten Deutschen. Zu Bett gingen wir schon rel. früh, da wir morgen um 4 Uhrraus wollten...

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