Die Nachmittagspirsch startete um 16.30 Uhr. Ein Turmfalkenweibchen mit Beute. Diese toten Bäume sind tolle Ansitze für Greife.
Ein Pärchen Gelbkehlpieper (früher Gelbkehlgrossporn) / Yellow-throated Longclaw hat Insekten gefangen und bringen diese wohl ins Nest im hohen Gras.
Zistensänger sind Knacknüsse. Doch der Blasskopf Zistensänger / Pectoral-patch Cisticola verrät sich durch den schwarzen Fleck vor dem Auge. Dieser ist nur zur Brutzeit vorhanden.
Wir fahren an eine Stelle, wo man sicher hinters Auto kann, um Flüssigkeit los zu werden. Danach geht es wieder runter vom Hügel. Zion sucht nach Sonia, dem berühmten Spitzmaulnashorn, deren hinteres Horn länger als das vordere ist. Leider vergeblich. Dafür treffen wir an der Grenze des Schutzgebietes auf Steppen- und Grevy Zebras, wie auch Elenantilopen. Man sieht das Licht ist weg und Wolken ballen sich.
Wir fahren an eine Stelle, wo man sicher hinters Auto kann, um Flüssigkeit los zu werden. Danach geht es wieder runter vom Hügel. Zion sucht nach Sonia, dem berühmten Spitzmaulnashorn, deren hinteres Horn länger als das vordere ist. Leider vergeblich. Dafür treffen wir an der Grenze des Schutzgebietes auf Steppen- und Grevy Zebras, wie auch Elenantilopen. Man sieht das Licht ist weg und Wolken ballen sich.
Ein vernachlässigter Dorf Hund rennt auf dem Weg. Zion sagt dem Wächter am Tor, er soll ihn raus lassen. Wir fahren dem Zaun entlang und sehen von Wellblechhütten bis ganz wenige schöne Häuser alles. Es leben hier verschiedene Stämme und Landwirtschaft wird versucht. Die ersten Tropfen fallen und Zion beeilt sich nach hause zu kommen. Das ist keine Ecke, in der man fahren will, wenn die Schwarzerde nass ist.
16.2. Es hat die ganze Nacht geregnet, kein Platzregen, sondern stetig. Mmhhhh…… Wir fahren als erste los, die grosse Amerikaner/Australier Gruppe eine kurze Weile nach uns. Das Auto rutscht – kein gutes Gefühl, denn links und rechts hat es Gräben, aus denen man nicht mehr so leicht rauskommen würde. Zion versucht, den Landcruiser so gut es geht auf der Fahrbahn zu halten. Auch den tiefen Matsch schafft er. Fürs erste Auto am Schwierigsten.
Eine verregnete Riesentrappe Mutter mit ihren 2 Kücken spaziert auf einem Nebenweg.
Hier wenden wir, da es einfach keinen Spass macht, so rumzuschlittern. Wir begegnen dann der Gruppe und lassen die vorbei. Sie haben es etwas leichter, denn sie fahren in unserer Spur. Und so sieht das Auto aus…. Der Manager ruft die anderen Autos auch zurück. Wir hatten ja noch Glück, denn wir hatten ein paar echt tolle Tage. Während dem heftigen Regen konnten etliche Gäste nicht auf Pirsch, was sie natürlich enttäuschte.
Ich gehe schlafen. Es scheint ich war todmüde, denn ich bin grade kurz vor dem Mittagessen wieder wach geworden.
Später finde ich diesen Mount Kenia Haftschwanzgecko / Mount Kenya Dwarf Gecko / Lygodactylus wojnowskii vor meinem Zimmer.
Am Nachmittag ist es grau, aber wenigstens kommen nur ganz wenige Tropfen runter. Morgen müssen wir zum Tor auf der anderen Seite der Conservancy, um nach Nairobi zu fahren. Wir diskutieren und ich rede auch mit dem Manager. Was wäre, wenn es nochmals giesst? Er meinte es gäbe verschiedene Routen… mmmmhhh aber nur eine aus dem Camp raus. Also hoffen…
Der Abend wurde echt nett. Die Angestellten sangen für die grosse Gruppe und dann auch für uns. H + M hatten ihren zigten Hochzeitstag.
17.12. Wie geplant fahren wir um 07.30 Uhr nach dem Frühstück los. Wir hatten Glück, es hatte nicht mehr geregnet und die Wege sind etwas abgetrocknet. Wir kommen also problemlos durch.
Breitmaulnashörner sehen wir nochmals, auch die 9er Gruppe.
Es wird Löwennachwuchs für unseren nächsten Besuch produziert. Hier treffen wir auch auf Francis, der im Wilderness Camp arbeitete und eine ältere Dame und mich 2014 durch die Wildnis fuhr.
Kurz vor dem Haupttor erspähen wir nochmals eine schöne Herde Elenantilopen.
Nur ein paar Minuten nach 09.30 Uhr kommt Taxi Joseph und wir starten die Fahrt nach Nairobi. Im Laufe des Nachmittages kommen wir im Four Points by Sheraton am Flughafen an und essen zu Mittag. Am Abend dann nur etwas trinken und knabbern. Ich schlafe auch hier. Wir hatten eine tolle Zeit, viele interessante Gespäche und viel Gelächter. Ich lasse Safaris gerne in Ruhe ausklingen, denn zuhause ist es immer hektisch mit allen Hunden und Katzen. Zudem will ich nachts nicht auf der Strasse sein. Morgen ist Montag und da kann ich gleich in der Ecke der Stadt einiges erledigen.
Mit dem Bild von unserem Aufenthalt (gleiche Leute) im Februar 2018 schliesse ich meinen Bericht.
Ich wünsche Euch allen ein gesundes, glückliches, erfolgreiches und zufriedenes 2024.
Viele Grüsse
Elvira