Etosha bis Düsternbrook
So langsam endet der Urlaub. Es war sehr schön, ob im Etosha, in Swakopmund oder in Sesriem. Tief bewegt haben mich wieder die vielen herzlichen Menschen. Völlig fremde Personen, die uns so freundlich und hilfsbereit begegnet sind, lassen wir zurück.
In Outjo halten wir an der Bäckerei...
...und folgen dann der Straße bis nach Düsternbrook. Leider sind links und rechts der Straße, sowie in der Ferne viele Feuer zu sehen. Der AZ entnehmen wir, dass teilweise Farmen mit bis zu 60.000 qm verbrannt sind.
Nach dem Einchecken sind wir zur offenen Campsite gefahren. Empfehlenswert ist sie nicht, da sie im Flussbett liegt und keinerlei Privatsphäre bietet. Zudem war es auch heute wieder sehr kalt und windig.
Die Leoparden wollten wir aber noch sehen und haben uns anschließend zum Dinner ins Haupthaus zurückgezogen. Eigentlich stand Fisch auf dem Speiseplan, da mein Mann aber seit einer Fischvergiftung keinen Fisch verträgt, bekamen wir ein leckeres Oryxfilet in sehr netter Gesellschaft!
Den zahmen Cheetah haben wir auch noch einen Besuch abgestattet
Angestelltendorf
Es war ein schöner Abschluss unserer Reise, auch wenn es noch nicht der letzte Tag war.
Am nächsten Morgen gibt es noch das ein oder andere in Windhoek zu erledigen und vor allem ein Besuch auf der Heinitzburg. Seit ein paar Jahren genießen wir den Ausblick über Windhoek und staunen über die Veränderungen dieser Wüstenstadt, die immer weiter wächst.
Die Nacht nehmen wir uns ein Zimmer auf "Elisenheim", lassen das Auto waschen und eigentlich wollte ich noch auf den Hausberg steigen. Ich bin ganz enttäuscht, dass dieses nicht mehr möglich ist. Vor ein paar Jahren konnte man an der "Holzhütte" vorbei auf den Berg steigen, jetzt ist alles eingezäunt.
Am Abend genießen wir den fantastischen großen Kamin im Restaurant
Draußen ist es bitterkalt geworden! Alle Gäste übernachten im Haus.
Am nächsten Morgen besuchen wir erneut unseren Freund Carsten Möhle zum Kaffee, checken im Transkalahari Inn ein und, wie jedes Jahr, sollte auch dieses Jahr ein Besuch in Joes Beerhouse nicht fehlen.
Noch nie haben wir das Restaurant so leer erlebt und das Fleisch so zäh. Naja, es ist eben eine besondere Zeit .
Unser Auto ist nun fast leer und wird jetzt wieder in der großen Halle bei all den anderen Boliden eingeparkt, wir packen die Koffer und am Nachmittag geht es mit Ethiopien Airlines gen Norden!
Sehr schön war es nach so langer Zeit, aber auch irgendwie anders als sonst.
Und es war das erste Mal, dass wir den Urlaub nur in Namibia verbrachten und nicht wenigsten nach Botswana fuhren.
Biggi