So heute geht es ein wenig weiter, da ja so gedrängelt wird....
Ich weiss auch nicht, was alles dazwischen kam, aber irgendwie wollten die Bilder nicht sortiert werden..... Besserung ist in Sicht.
25.05.2016 Auf zu Drotsky‘s
Da die reine Fahrstrecke heute unglaubliche 71 km und ein Grenzübergang (Namibia - Botswana) betrugen, haben wir mit nicht mehr als 2h Fahrt gerechnet. Deswegen war ein ganz gemütlicher Tag angesagt.
Zuerst noch tanken, und ausgerechnet in dieser gottverlassenen "Stadt" Divundu wurden wir gefragt, ob wir mit Karte zahlen wollen. Was ist passiert in Namibia?
Anschließend sind wir durch den Mahango Park gefahren, auf der gleichen Strecke wie am Vortag. Es gab nicht viel mehr zu sehen, wie am Vortag.
Wattled Crane
Löwenspuren, Zebras und ein heiliger Ibis, waren die Neuerungen.
Heiliger Ibis, beim großen Baobab
Büffel gab es im hohen Gras. Zuerst haben wir einen liegenden entdeckt, kurz darauf die restlichen 15 Büffel, Leider kamen sie nicht sehr dicht an die Straße.
An der Grenze haben wir einen neuen Rekord aufgestellt, Namibia raus in 10 Minuten, Botswana rein, auch nicht mehr. Wir mussten zwar nochmal 40 Pula fürs Auto zahlen, obwohl uns beim ersten Mal gesagt wurde, wir müssten nun nichts mehr bezahlen, aber wegen 3 Euro wollten wir die gute Stimmung nicht trüben. 20 Minuten um mit einem Auto über eine afrikanische Grenze zu kommen, gerne öfter;-)
In Botswana fiel sofort auf, dass es viel mehr Esel gibt, auch waren weniger Menschen am Straßenrand unterwegs.
Nach nochmal 3 km Sandpiste, dann die Ankunft bei Drotskys. Wir bekamen mit der Nr. 10 die letzte Hütte, und mussten nur vier mal den Panikschalter betätigen, bis die Velvet Monkeys, das Auto nicht mehr als Turngerät nutzten. Ja so ein Affe kann auf dem Drehgriff des Canopy sitzen!
Hartlaub's Babbler (danke Bele) am recht trockenen Uferbau, oberhalb des Bootsanleger
Warum wir die am weitesten entfernte Hütte bekamen erfuhren wir gegen Abend. Der Rest war durch eine deutsche Chorgruppe belegt. Die haben in Namibia ein Konzert gegeben und waren nun in Botswana unterwegs. Eine Dame der Truppe hatte es nicht so gut, sie ist beim Besichtigen der Tsodilo Hills ausgerutscht und hat sich wohl den Knöchel gebrochen. Die Bergung und der Rest des Abends waren für die Truppe nicht besonders schön.
Essen gibt’s im großen Speisesaal, der ein wenig kalt war…..