Ich wäre da nicht so optimistisch dass da nichts dahinter ist, wie Ulli zitiert. Der Knackpunkt ist doch der Satz "Please note that even if the self drive won’t be allowed, camping will still be allowed as in the existing camp sites but these camping sites will be regulated by those appointed safari tour operators thus accommodation will not only be form appointed lodges within the park.".

Das riecht doch danach dass so was kommen könnte. Und ich kann nur Topobär zustimmen, was hilft es mir weiterhin campen zu können, wenn ich das nur als Teil einer Tour machen kann (und es jenseits des Campens nicht mal klar ist ob ich alleine noch Gamdrives machen kann).

Manfred

Das passt ins Bild... Leider....

Andererseits geht davon auch die Welt nicht unter. Wir haben bei unserer ersten Tour mit dem Unimog entdeckt, daß wir mit diesem Gefährt den Preis der Overlander in den NP bezahlen müssen - und das sind 300€ pro Tag!

Im ersten Moment war das sehr enttäuschend. Dann haben wir darüber nachgedacht, ob wir das Geld einfach investieren. Und dann sind wir zu der Erkenntnis gekommen, daß Botswana zwar ein wirklich schönes Land ist - aber auch im Chobe die Elefanten nicht mit den Löwen jonglieren. Wildlife-Sightings und Busch-Erfahrungen kann man auch in anderen Ländern machen, in denen man willkommen ist.

Wenn Botswana auf die "reichen" Amerikaner, Russen und Europäer setzt, dann wünsche ich diesem Land viel Glück mit dieser Strategie. Sollte die Wirtschaftskrise erneut an Fahrt gewinnen, dann kann das eine sehr gefährliche Entscheidung sein, weil sie nicht nur uns Selbstfahrer, sondern auch die südafrikansichen Touristen sehr nachhaltig vergraulen wird.

Letzendlich ist es jedoch meine Entscheidung, ob ich diese Hochpreis-Strategie mitgehen will oder nicht. Und bisher bin ich der festen Ansicht, daß ich mit meinem Geld dies nicht unterstützen werde...

LG elli

Hallo Ulli

Simmt. Aber das tut mir nicht weh, und ich hab in anbetracht der vielen widersprüchlichen Informationen wenigstens versucht, im Rahmen meiner Möglichkeiten dazu beizutragen, dass es kein Selbstfahrerverbot geben wird.

Was von diesen vielen unterschiedlichen Aussagen letztendlich umgesetzt wird- tja, da müssen wir uns wohl oder übel überraschen lassen.
Ich kann mit einer Preisanhebung innerhalb eines gewissen Rahmens leben - aber ich werde Botswana nicht mehr besuchen, wenn man die Parks nur noch mit Tour Operators befahren darf.
Dann müssen wir halt Alternativen suchen.
Und es ist ja nicht so, als ob es keine gäbe. Aber es würde mir sehr leid tun...

Viele Grüße,

Kathrin

Hallo,

also ich kann auch nicht die Gelassenheit einiger hier im Forum über die Nachrichten aus Botswana nachvollziehen (liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon für dieses Jahr gebucht und bezahlt habe )!

Nachdem in der Vergangenheit es sich nur um Gerüchte und einzelne Hinweise gehandelt hat, liegt doch nun (siehe Hinweis von Hans) eine Bestätigung von BotswanaTourism vor, dass tatsächlich ein Verbot von Selbstfahrten in den Botswana-NP´s (wohl durchzuführbar nur im Moremi und Chobe) geprüft wird. Die von Ulli zitierte E-Mail erscheint mir nicht gerade aussagekräftig.

Bei der Privatisierung einiger Campingplätze im Moremi und Chobe haben wir ja gesehen, wie schnell das gehen kann.

Gruß

Klaus

this week's Ngami Times.The safari operators spoke their piece last week . A couple days ago, a representative of the self drive in Botswana had their meeting