Professionelles Training ist wohl das beste (aber auch teuerste) aber irgendwo wurde auch schon angesprochen, dass man sich das „Sandfahren“ auch rudimentär durch learning by doing beibringen kann. So sehe ich das auch.
Denn bevor man dorthin kommt, wo es drauf ankommt, findet man zwischen WH oder JHB und Moremi odgl. sicher ein paar 100 Meter Sandpiste, wo man niemanden behindert und auch nicht „aus der Welt“ ist. Und dort investiert man dann ein paar Stunden um alles auszuprobieren, was man gelesen hat und falsch machen könnte und wie es besser geht. Z.B. mit harten Reifen und H1 anfahren und man wird rasch merken, wie weit man so kommt, dann die Untersetzung im 2., besser 3. Gang, dann den Reifendruck reduzieren…….oder in anderer Reihenfolge….. im Sand raufschalten und erleben wie rasch der Schwung weg ist usw. … einfach Diverses ausprobieren, auch das Schaufeln
und dass man sich eine vernünftige Schaufel besorgen sollte.
Das erwähnte „tiefe Matschetrainig“ ist mE insofern verzichtbar, weil Matsche einfach zu meiden ist und die Urlaubsfreude und den ausgeklügelten und –gereizten Reise- und Zeitplan in nullkommanix vernichten kann. Auch erfahrene Fahrer werden Matsche meiden, vor allem mit dem eigenen Auto, denn Schlamm ist schleichender Autotod.
Das ebenfalls genannte „Herausziehen“ (=Bergen) von festgefahrenen Autos ohne Wissen und Erfahrung sollte man unbedingt unterlassen, weil lebensgefährlich, wenn man nicht weiß, wie das geht.