THEMA: Vorbereitung für schwierige Straßen in Botswana
29 Nov 2023 09:01 #677968
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  • Nacho am 29 Nov 2023 09:01
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Hallo Rita,
jetzt weiß ich nicht ob ich dich richtig verstehe. Denkst du, man kann das Fahrtraining in Maun nur mit deren Mietwagen machen, wenn man es für die ganze Reise mietet? Das verstehe ich nicht so. Ich könnte mir vorstellen, dass deren Mietautos irgendwelche Sicherheitshilfen haben. Vielleicht irgend welche speziellen Halterungen, damit man den Wagen besser aus den Matsch ziehen kann, falls er stecken bleibt, oder irgendwelche Stützen um zu verhindern dass das Auto bei Schrägfahrten umkippt, oder einen Schnorchel, den haben ja auch nicht alle anderen Mietfahrzeuge....
Vielleicht ist das auch eine sehr naive Vorstellung. Ich gebe frei raus zu, dass ich von Autos Null Ahnung habe. :lol:
Da bin ich sehr gespannt auf deinen Reisebericht. Wann geht es denn los?
Liebe Grüße,
Silvia
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29 Nov 2023 10:49 #677976
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  • LilaEule am 29 Nov 2023 10:49
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Hallo Silvia,

Das ist das Diffizile, denn sie drücken sich eher unklar aus, aber so wie ich es interpretiert habe, würde ich fast vermuten, dass sie das Training eben nur in Kombination mit dem Verleih für den ganzen Zeitraum, bzw Mindestanzahl von Tagen anbieten.

Ich habe nämlich folgende Nachricht bekommen :
Hello Rita
Many thanks for your enquiry.
We only offer our driver training to people hiring our vehicles unfortunately.
Sorry to not be able to assist you this time.
Best regards
Jen


Aber wenn ich von denen noch eine Antwort bekomme, sag ich Bescheid. Eben wenn sie mir noch antworten... :whistle:


Bei mir geht es in 1,5 Wochen los, am 08. Dezember :)
Letzte Änderung: 29 Nov 2023 10:50 von LilaEule.
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29 Nov 2023 15:11 #677990
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  • Nacho am 29 Nov 2023 09:01
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Oh, das hört sich tatsächlich so an wie du es interpretierst.
Wie blöd ist das denn? Na dann kann ich das Training definitiv vergessen :angry:
Das tut mir jetzt besonders für dich leid, wenn schon dein Training in Namibia nicht klappt.
Ich hoffe, du kommst mit den Straßenverhältnissen auch ohne Training zurecht.
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29 Nov 2023 16:29 #677998
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  • Dirk.R am 29 Nov 2023 16:29
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Ich lese das bei Bwana vzgl. des 4x4 Trainings in Botswana anders, nämlich nur eine Tagesgebühr für Leihwagen. Das müsste man dann mal durchrechnen.
www.bwana.de/botswan...adfahrttraining.html

Aber am einfachsten ist eine konkrete Nachfrage.
LG Dirk
Letzte Änderung: 29 Nov 2023 16:30 von Dirk.R.
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29 Nov 2023 17:38 #678003
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Professionelles Training ist wohl das beste (aber auch teuerste) aber irgendwo wurde auch schon angesprochen, dass man sich das „Sandfahren“ auch rudimentär durch learning by doing beibringen kann. So sehe ich das auch.
Denn bevor man dorthin kommt, wo es drauf ankommt, findet man zwischen WH oder JHB und Moremi odgl. sicher ein paar 100 Meter Sandpiste, wo man niemanden behindert und auch nicht „aus der Welt“ ist. Und dort investiert man dann ein paar Stunden um alles auszuprobieren, was man gelesen hat und falsch machen könnte und wie es besser geht. Z.B. mit harten Reifen und H1 anfahren und man wird rasch merken, wie weit man so kommt, dann die Untersetzung im 2., besser 3. Gang, dann den Reifendruck reduzieren…….oder in anderer Reihenfolge….. im Sand raufschalten und erleben wie rasch der Schwung weg ist usw. … einfach Diverses ausprobieren, auch das Schaufeln ;) und dass man sich eine vernünftige Schaufel besorgen sollte.

Das erwähnte „tiefe Matschetrainig“ ist mE insofern verzichtbar, weil Matsche einfach zu meiden ist und die Urlaubsfreude und den ausgeklügelten und –gereizten Reise- und Zeitplan in nullkommanix vernichten kann. Auch erfahrene Fahrer werden Matsche meiden, vor allem mit dem eigenen Auto, denn Schlamm ist schleichender Autotod.

Das ebenfalls genannte „Herausziehen“ (=Bergen) von festgefahrenen Autos ohne Wissen und Erfahrung sollte man unbedingt unterlassen, weil lebensgefährlich, wenn man nicht weiß, wie das geht.
Letzte Änderung: 29 Nov 2023 17:44 von tacitus.
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29 Nov 2023 17:57 #678004
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  • Chris42 am 29 Nov 2023 17:57
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Wenn ich meinen bescheidenen Senf dazugeben darf? Sehe es wie Tacitus. Learning-by-doing. Einfach selbst machen. Einfach mal in ner nicht menschenleeren Gegend alles ausprobieren. Auch schaufeln und auch mal die Gummimatten als Anfahrhilfe abnehmen und einsetzen. Und evtl auch mal die Ersatzräder ablassen und den Wagenheber ausprobieren. Vielleicht ist einem ja mal auf der campsite fad, dann... und es ist wie alles im Leben: was man schon mal gemacht hat verliert seinen Schrecken. Und das alles ist ja auch keine Raketenwissenschaft. Also nur Mut...
Chris
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