Der Weg nach Swakopmund war unspektakulär. Für uns ist immer der Temperatursturz 10 km Vor der Küste beeindruckend und diesmal auch heißersehnt. Wir freuen uns auf kühle 20 Grad. Das Appartement Mylas Cottage gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Super Lage, sehr sauber und prima ausgestattet. Wir können unsere Kleidung einmal durchwaschen und es das Häuschen ist mit seinen 2 Schlafzimmern mit je einem kleinen Bad und Küche mit Wohnzimmer sehr großzügig. 3 Minuten zum Strand und 5 Minuten zum Cafe Anton, was zu einem Aufenthalt in Swakopmund einfach immer dazu gehört. Mein Sohn kam beim Verzehr der Black Forest Torte aus dem Lachen nicht heraus. Tatsächlich konnte man Sich dort fühlen wie in Bad Orb auf der Kurpromenade. Das gleiche Publikum. Dann haben wir durch Swakopmund gebummelt und sind den Damara Turm hinaufgestiegen. Einen kleinen Obulus zahlt man in der Schneiderei, die im Woermannhaus angsiedelt sind. Danach haben wir noch die Kunstausstellung besucht. Den Abend waren wir dann im Ocean Cellar gegessen. Dort waren wir vor 3 Jahren schon mal. Es hat mir wieder sehr gut gefallen. Service und Essen waren top.
Am nächsten Tag haben wir die Wüstentour mit Fatbikes gemacht. Das war ein Riesen Gaudi und mit dem sehr guten Guide Jürgen auch sehr informativ. Die Kamele allerdings in der Swakopmündung sind mehr als pittoresk und man fragt sich, wer auf die Idee kommt, solche Tiere dorthin zu holen.
Den Abend waren wir dann im Old Steamer. Jedes Mal ein Fest für Augen und Gaumen, obwohl ich eigentlich kein Fan von Buffet bin.
Den 2. Tag sind wir morgens nach Walvis Bay und haben die Pelican Point Kayak Tour gemacht. Mir hat vor allem die Fahrt zum Pelican Point gefallen, auch die Interaktion mit den Robben im Wasser war wunderbar.
Den Tag haben wir dann mit einer klasse Pizza bei Gabrielle neben Cafe Anton ausklingen lassen
Die Zeit in Swakopmund hat uns wirklich gut gefallen, die Aktionen sehr gut und es war temperaturmäßig eine echte Erholung.
Fazit Mylas Cottage:
Lage: 5
Ausstattung: 5
Preis/Leistung: 5
In Swakopmund haben wir morgens dann noch ein Permit erstanden und sind über Gobabeb und Mirabib zur Namib Valley Lodge of a tgousand Hills gefahren. Landschaftlich war die Strecke M kuiseb entlang wirklich schön, nachdem wir erst einmal die Industriestandorte hinter uns gelassen haben. Leider konnte man uns in Gobabeb keine Führung anbieten, wir hätten uns dafür wohl anmelden müssen.
Mirabib statteten wir einen Besuch ab und der Felsen hatte es uns schon angetan. Aber aufgrund der Hitze waren wir auch froh, weiter fahren zu müssen.
Nicht viel später erreichten wir dann das Tor zur Namib Valley Lodge. Vor 2 Jahren war hier alles wunderbar grün gewesen und das frische Grün in Zusammenhang mit dem roten Sand wunderschön. Davon war dieses Jahr nichts zu sehen. Die Zufahrt war trotzdem schön zu fahren und uns wurde nach Anmeldung Campsite 1 zugewiesen. Das ist der rechte der 3 Campsites, dann gibt es noch einen etwas abseits liegenden Campsite Gecko, der aber wohl schattenlos ist. Die Campsites haben eine grandiose Aussicht, ansonsten fanden wir sie etwas lieblos gestaltet und gepflegt. Ich denke, man könnte vieles besser und ansprechender lösen.
Auch das Essen in der Lodge war okay aber mehr nicht.
Fazit NVoaTH
Lage: 5+
Austattung: 3
Essen: 3
Preis/Leistung: 4