THEMA: Reisebericht Soloreise Guatemala/Belize
25 Apr 2024 17:35 #686184
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Währrend wir uns eine Stunde in der Voliere aufhalten, Iguanas mit Bananen füttern













erzählt uns der Guide einiges zum Projekt. Verletzte Tiere werden hier wieder gesund gepflegt und wenn möglich wieder ausgewildert.









Sie sehen schon besonders aus.









Es werden hier auch Eier ausgebrütet und die Tiere anschliessend in geschützte Reservate frei gelassen. Hier die Jüngeren die sich in einer separaten Voliere befinden.









Sie sind schon sehr zutraulich









und wollen auch Bananen.





Man kann hier auch 2 Leguane streicheln und in die Hände nehmen. Sie können nicht mehr ausgwildert werden. Die Stacheln fühlen sich weich an.





Die Tour endet gegen 12.15 beim Pool.









Es wird jetzt sehr heiss und ich laufe gleich zum meinem Guesthouse um mein Zimmer zu beziehen.
Letzte Änderung: 25 Apr 2024 17:41 von ANNICK.
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28 Apr 2024 11:28 #686365
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Mein Zimmer ist bereit, die Nummer 4. Kein grosser Luxus





aber sauber, mit wifi und Aircon.









Für 50 USD die Nacht inkl. Frühstück kann man echt nicht meckern.





Nach dem Auspacken laufe ich in die Stadt und esse ein Gemüsecurry im Restaurant Ko Ox Han Nah. Teuer und schmeckt nicht besonders. Viel zu fettig. Zum Glück kann ich das Ganze mit einem Belikin Bier herunterspülen.





Danach sehe ich mich ein wenig in der Stadt um. Sie macht einen gepflegten Eindruck.









Sie liegt an den Ufern der Flüsse Macal und Mopan.









Hier die Police Station.





Gegen 18 Uhr kehre ich ins Guesthouse zurück. Da mache ich mit einer kanadischen Familie bekanntschaft und wir plaudern eine Weile auf der Terrasse. Viele Kanadier besuchen Belize. Für sie ist es nicht weit und abwechslungsreich. Zusammen gehen wir abends zum Restaurant Cucina 1904. Da ist die Küche zum Glück viel besser. Gegen 22 Uhr geht es dann in die Heia.


Montag, den 15. Januar 2024

Um 8 Uhr wird gefrühstückt. Punkt um 9 Uhr werde ich von Belize Caving Expeditions vor dem Guesthouse abgeholt. Habe gestern die Mountain Pine Ridge Tour noch schnell durch das Guesthouse gebucht. Sie kostet 85 USD. Im Wagen befindet sich ein französisches Ehepaar die mit mir den Tag teilen wird. Die Waldreserve befindet sich nur 1 Stunde von San Ignacio entfernt.





In diesen 430Km2 kann man wunderbar wandern.





Unser erster Stop: Rio Frio Cave









Die Rio Frio Höhle ist eine gähnende 20 Meter-Kluft und begrüsst die Erkundung mit der grössten Höhlenmündung des Landes.






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30 Apr 2024 21:46 #686518
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Man kann ohne Problem durch die Höhle hindurchspazieren.













Sie ist klein in der Länge.









Am Ende des Weges sieht man auch direkt den Ausgang.













Wenn man am Flussufer steht, offenbaren sich die wahren Ausmasse dieser Höhle.









Nach 40 Minuten verlassen wir Rio Frio Cave und fahren zu den Rio Frio Pools.





Es ist die Hauptattraktion von Mountain Pine Ridge.









Hier ergiest sich der Belize River über grosse Granitvorsprünge und Felsen und bildet kleine Wasserfälle und kühle runde Becken. Ein Genuss zum Baden!









Nach der Abkühlung geht es weiter zur Aussichtsplatform.









Da wird auch Mittag gegessen. Da oben gibt es praktisch nur Einheimische. Sie sind alle am Grillen. Der Fleischgeruch gibt Appetit.






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Letzte Änderung: 30 Apr 2024 21:54 von ANNICK.
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03 Mai 2024 09:27 #686648
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Von der Aussichtsplatform bekommt mann verschiedene Winkel um die Rio on Pools zu fotografieren.









Es riecht überall nach Pinien. Hier fühlt man sich einfach wohl.









Was mich ein wenig stört. Unser Guide ist zu den Einheimischen gegangen und hat sie gebeten den Tisch zu räumen und zu verlassen. Wir machen es uns am Tisch gemütlich und die Einheimischen essen so gut sie können auf dem Rasen.





Sie scheinen es aber ganz verständlich zu finden. Sie lächeln uns immer wieder mit Sympathie an. Zum Essen gibt es Hähnchen mit Reis, verschiedene Salate und Obst. Schmeckt alles sehr gut.





Der dritte Stop führt uns eine Stunde später zu den Big Rock Falls. Um die Fälle zu erreichen gibt es zahlreiche Holztreppen die in den Wald hinabführen.





Der 150 Fuss hohe Wasserfall ist schon einladend. Wir laufen zwischen den Felsen und springen einfach ins Wasser. Mensch tut das gut.





Für eine kostenlose, natürliche Massage stellt man sich in die Nähe der Felswände und lässt sich die Kaskaden auf seinen Rücken praseln.





Gegen 16 Uhr wird es Zeit nach San Ignacio zurückzukehren. Wir laufen die zahlreichen Treppen wieder hoch und 45 Minuten später bin ich wieder im Arnold's Gueshouse.
Die kanadische Familie kommt auch gerade von ihrem Ausflug zurück. Nach dem Duschen plaudere ich ein wenig mit ihr auf der Dachterrasse.





Zum Abendessen laufen wir zusammen zum Restaurant Cucina 1904. Da gönne ich mir ein Steak mit Salat.





Gegen 22 Uhr gehen wir alle todmüde zu Bett.


Dienstag, den 16. Januar 2024

Nach dem Frühstück laufe ich zum Cayo Park (Hauptplatz von San Ignacio) um einen Bus nach Benque Viejo zu erwischen. Dieser hält unweit von den Xunantunich Mayaruinen an. Die will ich heute besuchen.
Der Bus lässt nicht lange auf sich warten und 15 Minuten später steige ich aus.





Um an die Ruinen zu gelangen muss man eine Fähre nehmen.









Hier ist alles so bukolisch.









Dann sind es noch 1,5 kms zu Fuss bis zur archäologischen Reserve.





Eintritt kostet: 5 USD Ich verzichte auf einen Guide.

Auf einmal entdecke ich bekannte Gesichter. Die französische Gruppe aus Lake Atitlan. Sie wollen dass ich mit ihnen zusammen die Tour unternehme. Warum nicht. Und sie haben auch einen französich sprechenden Guide.







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Letzte Änderung: 03 Mai 2024 09:35 von ANNICK.
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05 Mai 2024 08:31 #686731
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Die Tour fängt mit dem historischen Museum an. Da findet man wichtige Informationen über die Mayas.










Mit 6 Plazas mit 25 Tempel und Palasbauten ist die Maya Stätte schon imposant. Xunantunich wurde im Jahr 900 verlassen und um 1900 wiederentdeckt.





Viele Gebäude wurden von der Vegetation total umschlungen.













Im Norden liegt die Plaza 3, die etwas erhöht ist.





Umgeben von bereits verfallenen Wohngebäude, bietet sie ein Bild wie es in der Vergangenheit gewesen sein könnte.





Wir passieren anschliessend einen Ballspielplatz. Dieser verfügt über abgeschrägte Seitenwände, die sich heute noch in sehr gutem Zustand befinden.









Die mächtige Pyramide El Castillo, gehört zu den Highlights. Sie liegt im Süden des historischen Zentrums und ist 42 Meter hoch.





Eine grosszügig angelegte Freitreppe reicht bis zu den Unterkünften die alle auf einen Absatz in ca 20 Meter Höhe liegen.





Dahinter ist ein zusätzlicher Pyramidenaufbau zu erkennen, dessen oberste Platform einen Tempel darstellt. Dieser besteht aus mehreren Räumen, die unter einem Gewölbe gebaut sind und wo heute Fledermäuse Unterschlupf gefunden haben.









Von hier bekommt man einen beeindruckenden Blick auf die Ruinen.










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06 Mai 2024 22:18 #686864
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Ab und zu erblicke ich einen Iguana auf den Ruinen.





El Castillo laufen wir dann langsam wieder runter.





Hier kann man El Castillo von der anderen Seite bewundern.





Gegen 11 Uhr ist die Tour beendet. Ich verabschiede mich von den Franzosen und laufe Richtung Fähre. Es wird jetzt glühend heiss. Die Fähre kommt gerade an, welch ein Glück.





Auf der anderen Seite erwische ich auch sofort einen Minibus nach San Ignacio. Er lässt mich vor dem Hauptplatz, neben dem Tourist Office raus. Da ich morgen per Bus nach Dangriga fahren möchte, entscheide ich das Tourist Office zu besuchen. Da gibt es bestimmt einen Busfahrplan. Der Kerl am Schalter spricht ein sehr gutes Englisch, ist aber eingebildet und hat von Tute und Blase keine Ahnung. Er erklärt mir was ich schon weiss. Es gibt keine direkte Verbindung nach Dangriga. Ich muss zuerst einen Bus nach Belmopan nehmen und dann einen Anderen nach Dangriga. Für mich ist das absolut nicht dramatisch. Der Kerl will mir aber ein Taxi zu 200 USD vermitteln. Er kann mich mal......
Anschliessend laufe ich zum Guesthouse zurück. An der Rezeption wird mir mitgeteilt dass es morgens ab 7 Uhr mehrere Busse nach Belmopan gebe. Ich entschliesse mich: we see tomorrow.......
Die kanadische Familie begrüsst mich auch sehr herzlich und offeriert mir mich nach Barton Creek in ihrem Wagen mitzunehmen. Sie wollen da eine Kanutour unternehmen. Da bin ich natürlich dabei!
Eine halbe Stunde später ist es schon soweit. Habe gerade Zeit 2 Bananen zu verschlingen.

30 Minuten später erreichen wir auch schon den Eingang zu Barton Creek.





Die Barton Creek Caves sind ein Höhlensystem. Das Besondere an dem Höhlensystem ist sicherlich der relativ einfache Zugang. Von da aus kann man mit einem Kanu in die Höhle reinfahren.





Ein Guide wartet gleich nach dem Eingang auf die Touristen. So eine Tour kostet von San Ignacio normalerweise 80 USD pro Person. Für 100 USD bekommen wir 3 Kanus und den Guide.
In der Regenzeit kann man circa 3 Kilometer, bei niedrigwasser gut 7 Kilometer in das Höhlensystem einfahren.

Der Guide überreicht jedem einen Helm mit Stirnlampe. Es kann losgehen.









Im Fluss entdecke ich kleine Fische.





Es fängt auf einmal an zu schütten. Wir rudern in die Höhle.













Der Guide erklärt uns dass die Barton Creek Caves zu den längsten befahrbaren Höhlen der Welt gehören. Die einzelne Teile der Höhle sind von unterschiedlicher Höhe. Bei hohem Wasserstand ist man den Stalaktiten stellenweise sehr nah.













Die Höhlen wurden von den Mayas für die Durchführung von Ritualen genutzt. Deswegen hat man auch Töpfe





und Knochenreste da gefunden.





Das Ambiente ist schon irgendwie gruselig,





bleibt aber faszinierend.


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Letzte Änderung: 06 Mai 2024 22:29 von ANNICK.
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