THEMA: Im Lande des Simón.....ein emotionaler Höllenritt!
28 Sep 2020 09:20 #595561
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Guten Morgen zusammen!

Vor dem Hintergrund der "nicht-enden-wollenden" Seuche und der damit einher gehenden Flaute an "frischen" Reiseberichten könnte ich ein Schätzchen aus dem Jahre 2000 anbieten.
Es war eine Reise in das vielleicht doch landschaftlich schönste und extremste Land das ich bisher kennen lernen durfte.....aber.....wie fange ich am bessten an......?

Es war einmal ein Mann; der ist im Jahre 1830 im (nicht) Alter von 47 Jahren verstorben, und hat wie kein anderer seinen langen Schatten auf einen halben Kontinent geworfen. Er ist, noch vor einem sehr berühmten deutschen Forschungsreisenden, schlichtweg DER Held dieser Region.....

Wer kann schon von sich behaupten, dass in jeder Stadt zumindest eine Strasse, wenn nicht ein Platz, Oper usw. nach einem benannt ist?
Ja, sogar ein ganzes Land!.....

Wer weiss von wem und von welchem Land ich hier schreibe?.....und wenn das klar ist, gibt es Interesse an einem Bericht zu einer Reise in "pastellfarbenen-Gemälde" Landschaften?
Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir! - Konrad Lorenz
Letzte Änderung: 28 Sep 2020 12:35 von busko.
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28 Sep 2020 10:30 #595565
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@Botswanadreams......du hast es erraten :) und somit habe ich jetzt auch das "´" aufs "o" gepackt! Übrigens hast du auch, völlig korrekt, das Akzent auf das "i" von Bolívar.....beide Namen werden nämlich auf diese Silben betont.....weiss auch nicht jeder!
Der deutsche Forscher von dem ich sprach ist übrigens Alexander von Humboldt, der im nördlichen Teil Südamerikas (noch viel mehr als in Deutschland!) hoch verehrt wird.....es gibt überall Humboldt-strassen und/oder -plätze.

Das Land von dem ich spreche hätte eins von 2 sein können.
Bolívar kam 1783 in Venezuela zur Welt.....
.....und Bolívien wurde nach ihm benannt!

Wir kennen beide Länder und haben (damals) in beiden sehr positive Erfahrungen gemacht (@Topobär).
Wobei Venezuela aber eher vom Orinoco und tiefer liegenden Landschaften geprägt ist, spielt sich Bolívien eher auf dem Altiplano ab.
[Bevor irgendeiner hier Wiederspruch einlegt.....ich weiss, dass Venezuela im Westen sich in die Anden und im Süden in die Gran Sabana erstreckt und, dass Bolívien durchaus im Osten bis ins Amazonas Becken reicht.]

In diesem Bericht möchte ich euch Bolívien näher bringen....
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28 Sep 2020 13:54 #595587
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Emotionen!.....Ja, das ist so eine Sache! Es gibt ja positive sowie negative.....wie wir alle wissen.
Wenn ein Ausserirdischer einen weinenden Menschen begegnet, dann schaut er in seinen "Galakto-Wiki-puter" und sieht; "Trauer, Schmerz (physisch und seelisch), usw."
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Es gibt so viele, auch positive Emotionen, die Tränen hervorbringen können.
Von vielen von diesen, hauptsächlich, aber nicht ausschliesslich, positiven Emotionen möchte ich im Folgenden, direkt, aber insbesondere indirekt (zwischen den Zeilen und hinter den Bildern) berichten!

Bolívien ist, mit 1,1 mio km² ca. 3 Mal so gross wie die BRD und mit seinen 11,5 mio Einwohnern, das am dünnsten besiedelte und auch ärmste Land Amerikas. Ein Grossteil des Landes (die westliche Hälfte) liegt zwischen der Cordillera Real und der Cordillera Occidental auf und zum Teil deutlich über 3000 m ü. nN auf dem sogenannten Altiplano (Hochebene). Die andere Hälfte des Landes verläuft von den eisigen Gipfeln der C. Real östlich bis ins Amazonas Becken. Es ist also ein sehr diverses Land, wovon wir allerdings hauptsächlich das Altiplano, mit der Ausnahme von 3 Abstecher nach Osten, besichtigt haben.

[P.S.: Man möge mir bitte verzeihen wenn ich nicht alle Akzente richtig setze.....es ist in meinem Computer einfach sehr aufwendig und ich möchte mir die Mühe sparen!]

Unsere (Selbstfahrer) Reise war in der Form von 3 Rundfahrten, jeweils ausgehend von La Paz konzipiert und fand ziemlich genau vor 20 Jahren im Juli/August 2000 statt.
Hierbei war unsere "Basis-Station" das (zumindest in 2000 empfehlenswerte) Hotel Casa Grande im Ortsteil Calacoto in La Paz. Wir sind nach jeder Schleife wieder hier eingekehrt um etwas "Zivilisation" zu tanken!

Erste Rundfahrt:
La Paz - Tiahuanaco - Desaguadero - Copacabana - Isla del Sol - San Pablo de Tiquina - Sorata - La Paz.

Zweite Rundfahrt:
La Paz - La Cumbre - Chulimani - Coroico - La Paz.

Dritte Rundfahrt:
La Paz - Patacomaya - Sajama - Oruro - Laguna Poopó - Uyuní - Salar de Uyuní - Ollague - Laguna Q`ara - Laguna Colorada - Sol de Manana - Desierto Dalí - Laguna Verde - Uyuní - Potosí - Sucre - Oruro - La Paz.

.....und nun geht es, nach diesem ganzen "vorgeplänkel", bald los.....
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Letzte Änderung: 29 Sep 2020 08:41 von busko.
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29 Sep 2020 11:29 #595653
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.....wir reisen aus Brasilien (Rio) ein, mit Zwischenlandung irgendwo im nirgendwo im Bolívianischen Amazonasbecken (Santa Cruz) und Weiterflug nach La Paz. Bei der Landung in La Paz erleben wir prompt unseren ersten "Aha-Moment" der Reise! Die Flugzeugtür geht auf und die Luft strömt (gut fühlbar) aus dem Flieger raus! Es stellen sich bei den Meisten von uns leichte Kopfschmerzen ein und wir wissen warum.....sind ja routinierte, gut vorbereitete Reisende. Der Flughafen von La Paz liegt auf einer Höhe von gut 4150 m ü. n N, und trägt, wie auch das Viertel in dem er liegt, den passenden Namen "El Alto"!
[busko-pedia: Die Landebahn von El Alto ist ca. doppelt so lang wie die meisten die wir kennen, denn Flugzeuge müssen, wegen der dünnen Luft eine erheblich höhere Geschwindigkeit bei Start und Landung haben um den erforderlichen Auftrieb zu generieren um die Gravitation zu überwinden!]

Wir steigen in eine Taxi, fahren zu unserem Hotel (Casa Grande) im westlich vom Zentrum gelegenen Stadtteil Calacoto und machen erste Bekanntschaft mit dem chaotischen bolivianischen Verkehrsverhalten!
Es stell sich heraus (und das war nicht geplant, sondern Zufall), dass die Wahl des Hotels goldrichtig war, denn es liegt im tiefst gelegenen Viertel von La Paz, somit etwas einfacher für uns "Flachlandprimaten"!
Wir akklimatisieren ein wenig, versuchen es erstmals mit Coca-Tee, nehmen unser Fahrzeug (Nissan Patrol) in Empfang und schauen uns die Gegend etwas an.....


Unser Hotel.....immer wieder.....!



Local Couleur.....



















Kaum zu glauben.....von Hand betriebenes (nicht soooo riesiges) Riesenrad!
Was unser TÜV wohl dazu sagen würde?



Kleine Erkundungsfaht zum "Valle de la Luna"



"Teufelsmühle"







Unser Dach-Gepäckträger wird sauber in der Tiefgarage gepackt und ordentlich verzurrt.....


.....Anfängerfehler!.....das Auto passt nicht mehr durch die Tür.....Gepäckträger wieder abräumen und.....

.....draussen wieder einpacken!!!


Wir verlassen erst einmal La Paz, eine sehr öde, farblose Stadt, in einem Talkessel an der östlichen Flanke des Altiplanos gelegen.
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Letzte Änderung: 01 Okt 2020 10:08 von busko.
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30 Sep 2020 10:15 #595725
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Wir fahren über El Alto weiter in Richtung Westen.
Um uns herum die wunderbare Bergwelt der Cordillera Real im Osten und Norden, Berge, hauptsächlich Vulkane, mit magischen Namen wie; Illimani, Illampu, Ancohuma, Chacaltaya, Huayna Potosi, Condoriri uvm.....allesamt 6000er, mit weisser Zuckerhaube, unglaublich hoch und kristallklar in der dünnen, trockenen Höhenluft.
Überhaupt wird uns hier schon klar, dass es einen Grund gibt, weswegen sich die ESO (European southern observatory) gerade in dieser hohen, trockenen Region (zwar weiter südlich, in Chile nahe der Grenze Bolivien/Chile/Argentinien) befindet. Die Höhe und Trockenheit bewirken eine wohl einmalig klare, stabile Atmosphäre die sich wie keine andere zur Beobachtung von Himmelskörper eignet. Auch bewirken diese Bedingungen ein ganz besonderes Licht welches wir noch später im Verlauf unserer Reise sehen werden. Es lässt sich nur sehr ungenügend in Worte beschreiben.....man muss es in Persona gesehen haben um es wirklich zu verstehen!

Wir fahren also weiter Richtung Westen, über Tambillo nach Tiawanacu, wo wir die sehr bedeutende archäologische Grabungsstätte Tiahuanaco besichtigen. Bedeutsam, weil eine der wenigen erhaltenen Prä-Inka Kulturen Südamerikas. Die Kultur existierte, so denkt man Heute, zwischen ca. 1200 v. Chr. bis ca. 1000 n. Chr., mit einer "Blütenzeit" in etwa zwischen 300 und 600 n. Chr.


Das Dorf Tiawanacu


Übersicht der Grabungsstätte mit Tiawanacu im Hintergund


Hier sieht man bereits sehr schön die extrem fachmännische Steinmetzkunst die später auch das Inka-Reich ausgezeichnet hat. Mitunter riesige Gesteinsbrocken sind so genau behauen, dass teilweise kein Blatt Papier in die trockenen (nicht mit Mörtel oder andere Bindemittel gefüllte) Fugen zwischen den Quadern passt! Dies ist bemerkenswert, vor allem wenn man berücksichtigt mit welch primitiven Werkzeugen dies alles bewirkt wurde!




Zwischendrin immer wieder riesige Stelen, fachmännisch aus tonnenschwere Vulkangesteine gehauen!



















Immer wieder sehen wir auch Menschen; in Bolivien wie wohl in keinem anderen Land Südamerikas hauptsächlich eine noch sehr intakte indigene Bevölkerung, vorwiegend Aymara. Ganz charakteristisch sind die Hüte die nur von den Frauen getragen werden!

Anhang:
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Letzte Änderung: 30 Sep 2020 12:56 von busko.
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01 Okt 2020 09:20 #595817
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Wir fahren in westliche Richtung zum Grenzübergang nach Peru bei Desaguadero wo wir wieder einmal "Südamerika zum schmunzeln" erleben. Der Grenzübergang ähnelt eher Jahrmarkt als ernste, internationale Grenze. Auf der einen Seite ganz locker, auf der anderen wird sogar unser Wagen, insbesondere die Reifen aufwendig desinfiziert! Der "Grenzzaun" ist auch ganz süss und besteht schlichtweg aus eine Rolle "NATO"-Rollstacheldraht!
An Hand der angepflockten, friedlich vor der Grenzbehörde weidender Llamas, sind die Grenzer entweder als Nebenjob Grenzer, oder eben als Nebenjob Campesinos!?
[busko-pedia.....Das Wort "Llama" wird nicht "Lama" ausgesprochen, sondern eher wie "Jamma"]
Es ist trubelig unübersichtlich, alles wuselt durcheinander, die Desinfektion lenkt von allem anderen ab and so machen wir hier unseren zweiten, diesmal doch etwas schwerwiegenderen, Fehler der Reise!









Wir fahren zunächst nach Nordosten, Richtung Pomata, dann östlich, um den Cerro Khapia herum nach Yunguyo wo wir wieder in Bolivien einreisen wollen.
Langsam nähern wir uns den Grenzposten, halten und.....

[.....ihr habt sicherlich alle schon mal folgendes erlebt: Ich bin im Ausland unterwegs, fasse in die Jackentasche, merke, dass meine Börse mit Geld, Kreditkarten, Führerschein, Personalausweiss, Reisepass, ja, eigentlich alles was "ich bin" mit einmal nicht mehr dort ist!.....es läuft einem eiskalt über den Rücken.....eigentlich mehr wie ein Stromschlag durch sämtliche Glieder! Alles was man jetzt machen muss.....Banken anrufen, Konten stilllegen, neuen Pass anfordern usw., usw. schiesst einem in Sekundenbruchteile durch den Kopf......]

.....Papiere weg?.....nein.....wir merken, dass wir im ganzen Gewirr von Auto desinfizieren usw. ganz vergessen haben offiziell (Pass-Stempel-mässig!) aus Bolivien aus- und in Peru einzureisen!!!.....Es ist ein solch unübersichtliches Durcheinander, dass es offensichtlich auch keinem Grenzer auffällt!
Es ist mittlerweile ca. 2,5 Stunden vor Grenzschliessung, aber es hilft nichts, wir müssen die 58 km zurück nach Desaguadero, Stempel holen und wieder zurück nach Yunguyo! Die Strasse ist eine gravel pad, aber eigentlich in ganz gutem Zustand so, dass ich etwas über die zulässigen 60 kmh fahre und hoffe, dass nicht gerade Heute ein gelangweilter peruanischer Verkehrspolizist nichts besseres zu tun hat als gerade auf dieser Strecke die Staats- (bzw. die eigene!) Kasse aufbessern zu wollen!
Wir kommen gut durch, die Grenzformalitäten gehen sehr zügig und so haben wir auf dem Rückweg nach Yunguyo sogar noch etwas Zeit die ganz besondere Stimmung vorm Sonnenuntergang einzufangen.....das ganz besondere Licht in dieser Höhe (über 4000 m ü.n.N.) zeigt sich bereits ansatzweise.....







Wir queren die Grenze, lassen uns, ganz bewusst!, aus- und wieder einstempeln, der Adrenalinspiegel fällt langsam wieder ab und es entfaltet sich eine wohlig warme Zufriedenheit auf der kurzen Strecke nach Copacabana am südlichen Ufer des Lago Titicaca gelegen.....Copacabana???, ja, hat aber, glaubt es mir ruhig, ansonsten nichts, aber gar nichts mit dem berühmten Namensvetter in Rio zu tun! Wir kommen im Dunkeln an und essen ein wenig.
[hierbei können wir nur wärmstens die riesigen, pinkfarbenen "Truchas" (Forellen) aus dem Titicacasee empfehlen!]
Wir teilen uns (zu zweit) eine Flasche Casillero del Diablo und merken, dass diese wegen der Höhe mindestens die doppelte Wirkung entfaltet!....wenn ihr euch also billig berauschen wollt.....Copacabana ist hierzu ideal!
[busko-pedia: Der Titicacasee ist ca. 16 mal so gross wie der Bodensee und liegt auf 3800 m ü.n.N.]
Am nächsten Tag unternehmen wir einen Ausflug auf die vorgelagerte Isla del Sol, ein Heiligtum der Inka....






Es ziehen im Laufe des Tages Wolken auf.....


.....die sich am Nachmittag dann überm See "entladen".

Wir schauen uns noch ein wenig in und um Copacabana um.....

Copacabana "an" Titicacasee.....


Am Sonntag bringt man die Autos zur Kirche! Diese werden vom Priester gesegnet!.....offensichtlich auch in Einzelteile, wenn man die offene Motorhaube betrachtet.....







Weiter geht es in östliche Richtung, nach San Pedro de Tiquina, zur Fähre über die Strasse von Tiquina, eine See-Enge die Süd- und Nordteile des Sees miteinander verbindet.






"Tankstelle" a la Tiquina!


.....und die sind, mit Thor Heyerdahl, bis in die Südsee gesegelt!
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