THEMA: Seychellen- Inselhopping im tropischen Paradies
20 Feb 2020 17:29 #580610
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Nachdem mir gestern mal wieder alles abgestürzt ist, schreibe ich jetzt mal wieder schrittweise.

Mahés Süden

Der einsame Süden der Insel mit seinen Traumstränden hat uns weit mehr begeistert als der Norden . Unser Hotel, das Anse Soleil Beachcomber, war ein Traum, und dort würden wir jederzeit wieder einchecken. In der Bilderbuchbucht kann man auch super schnorcheln. Traumhaft fanden wir auch die wunderschöne 800 m lange Anse Intendance sowie die Bucht Petite Anse im Four Seasons Hotel, zu der wir sogar mit dem Hotel-Buggy gefahren wurden. Ebenso lohnte sich der Hotelstrand an der Baie Lazare im Kempinski.
Kleine Anmerkung:
Bemerkenswert finde ich, dass die Strände auf den Seychellen öffentlich sind und somit auch teure Edelresorts Einheimischen und Touristen den Zugang zum Strand gewähren müssen.

Anse Soleil





Anse Intendance:






Petite Anse






Baie Lazare



Anse Parnel



Anse Royale:



Anse Parnel:



Der Dschungeltrail im Jardin du roi hat uns auch super gefallen. Tagsüber eingekehrt sind wir an der Anse Takamaka bei Chez Batista und an der Anse Parnel im Surfers Beach.


Jardin du roi










Ein sehenswerter Lost Place sind die Gefängnisruinen in der Police Bay. Man musste vom Parkplatz links abbiegen und an der Weggabelung nach rechts abbiegen. Wir irrten zunächst links rum und liefen sinnlos einen steilen Berg hoch.









Zur Übernachtung: Anse Soleil Beachcomber an der Anse Soleil (2 Nächte):

Wegen Bauarbeiten wurden wir glücklicherweise in eines der Chalets direkt am Meer upgegradet. Es war traumhaft-super Lage, freundliches Personal, leckeres frisch zubereitetes Omelett und Pancakes zum Frühstück. Toller Strand mit Schnorchelmöglichkeit und Terrasse mit Sonnenliegen unter Bäumen. Abends wurde auf Bestellung gekocht. Hotelparkplatz verfügbar. Wir kommen gerne wieder zu dieser relaxten Unterkunft.





Anhang:
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22 Feb 2020 18:02 #580733
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Weiter gehts schon nach Praslin.

Praslin


Der Flug von Mahé nach Praslin war bisher unser kürzester Flug (15 Minuten) in der kleinsten Maschine. Das Sicherheitsvideo sah man in der Wartehalle. Von unserem Einzelsitz (1. und 2. Reihe) hatte man direkte Sicht ins Cockpit und auf die Bordcomputer. Ein wirklich besonderes Erlebnis.






Praslin, die Ile aux Palmes, liegt 45 km nordöstlich von Mahé. Die Insel ist 13 km lang, 3,7 km breit, und hier wohnen ca. 7.200 Menschen.
Highlights waren für uns beide Gärten-das UNESCO-Weltnaturerbe Vallée de Mai beeindruckte uns mit ca 5.000 Cocos de Mer, den 6 Palmenarten der Seychellen und den dschungelartigen kleinen Wanderwegen, die wir am Nachmittag recht einsam, glücklich und mit viel Schweiß erkundeten.







Ebenso gefiel uns die kleine 1,4 km lange Wanderung gegenüber der Bushaltestelle des Vallée de Mai zum Glacis Noir. Durch Urwald und an einigen Cocos de mer vorbei geht es zu einem 367 m hohen Aussichtspunkt am alten Feuerturm mit Blick auf die Baie St. Anne.







Im Fond Ferdinand erklärte uns Julia, dass die Coco de mer bis zu 25 kg schwer und somit die größte Nuss weltweit ist. Die Blüten der männlichen Coco de mer riechen tatsächlich nach Popcorn und die weibliche fruchtig. Julia führte uns über 680 Treppenstufen zu einem Aussichtspunkt mit einem Panoramablick auf die Baie St. Anne und die vorgelagerten Inseln La Digue, the Sisters, Félicité,und Coco Island.











Die Inselquerung, der Salazie Track, führte uns an die Belastungsgrenze-der Weg war kaum freigeschnitten, verwachsen, bot keine Aussicht, und wir kämpften uns durch Sträucher. Zudem warnten uns Unmengen an Fliegen vor von Maden zerfressenen Tierkadavern direkt auf dem Weg, über die wir springen mussten. Es war ekligst.









Wir hatten die Einlassgenehmigung zur Anse Georgette, die sich auf dem Gebiet des Lemuria Hotels befindet, vorgebucht.

Anse Georgette














Allerdings hätten wir dort auch gleich die 2 anderen Strände vormerken müssen, sonst verweigert das Personal dorthin den Zutritt. Die Anse Georgette war der absolute einsame Traumstrand mit Granitfelsen und noch sehenswerter als die ebenso schöne Anse Lazio.

Anse Lazio:









Wir hätten uns im touristischen Zentrum der Cote d´or einbuchen sollen, da man hauptsächlich dort in Restaurants einkehren konnte. Ebenso sollte man zumindestan einem Tag ein Auto anmieteten, denn Bus fahren war bedingt durch die Wartezeiten (90 Minuten an der Côte-d'Or) langwierig.

Cote d or:






Baie St. Anne:










Übernachtung in Le Port Guesthouse in Baie Sainte Anne (4 Nächte):

Auf der riesigen Terrasse konnte man schön draußen frühstücken bzw. essen. Direkt vor dem Haus ist eine Bushaltestelle, von der man alle Orte erreicht, sowie ein kleiner Supermarkt. Wir fanden die Lage nicht optimal, da es leider keine Restaurants in der Nähe gab und nach 18 Uhr kein Bus mehr fuhr,







Sie nächsten Tage folgt dann der schönste Tagesausflug von Praslin aus....

Schönes Restwochenende, LG Silke
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25 Feb 2020 21:19 #581027
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Huhu,

es geht weizer zu unserem schönsten Ausflug ab Praslin.

Absolutes Highlight war die abwechslungsreiche Tagestour mit David Pool-Güntensperger. Auf der Vogelschutzinsel Cousin sahen wir Einsiedlerkrebse, Schlankschnabelnoodies, die weißen Feenseeschwalben und die Weißschwanz-Tropikvögel mit dem außergewöhnlich langen Schwanz. Auch beobachteten wir vom Aussterben bedrohte Vögel wie den Seychellenrohrsänger und den Seychellendayal, die sich hier im geschützten Gebiet hoffentlich vermehren.

Hier wurde auch ich zum Birder;-)


























Es war einfach auch schön, Schiff zu fahren und das Meer zu geniessen.






Auf der 3,6 km langen und 1,6 km breiten Insel Curieuse wurden wir mit einem leckeren Barbecue begrüßt. Danach liefen wir vom Strand Anse St. Jose auf Holzstegen durch ein Mangrovengebiet zur Baie Laraie mit den freilebenden Aldabra Riesenschildkröten.






















Vor St. Pierre schnorchelten wir, sahen Zebrafische und allerlei bunte Fische.Leider ahbe ich keine Unterwasserkamera, daher sind die Bilder auch nicht sonderlich gut geworden. Zum Abschluss tauchte noch eine Schildkröte an der Wasseroberfläche auf.







Irgendwo erahnt man die Schildkröte...



Der Ausflug war unheimlich kurzweilig, David als schweizerisch-seychellischer Führer unheimlich sympathisch. Absolut empfehlenswert und jeden Cent wert. Als wir am Nachmittag unser Badetuch vergessen hatten, fuhr er sogar noch mit dem Auto wieder an den Strand und tatsächlich war nach Stunden das Handtuch noch da. Er brachte es uns noch netterweise sogar an die Unterkunft. Absolut top;-)

Highlights /Tips Praslin:




- Strände: Anse Georgette und Anse Lazio
- Parks: Vallée du Mai und Fond Ferdinand
- Wanderung: Glacis Noir
- Ausflug mit David Pool-Güntensperger auf die Vogelinsel Cousin, die Schildkröteninsel Curieuse und das Schnorchelparadies St. Pierre
- Eisdiele da Luca, Bester Kaffee im Cafe Number 1(Kaffee aus den Seychellen ist nicht wirklich ein Hochgenuss
- Für das nächste Mal: Wanderung Anse Lazio zur Anse Georgette sowie evt. Pasquière Track, Aride,
Reservierung der Strände Anse Kerlan und Petite Anse Kerlan des Lemuria Resorts.
Auto ausleihen für mindestens einen Tag und an der Côte-d'Or übernachten
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26 Feb 2020 18:16 #581112
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Na jetzt gibt’s noch einen Appetithappen, bevor wir ins verlängerte Wochenende verreisen. Es geht mit dem Schiff innerhalb von 15 Minuten auf unsere Trauminsel La Digue.

Die viertgrößte Insel der Seychellen, La Digue (3.200 Einwohner), ist nur 5 km lang und 3 km breit und unsere Trauminsel. Hier ist alles easy, entspannt, und die Uhren ticken langsamer. Man entdeckt radelnd die Insel. Die Radwege führen entweder aussichtsreich entlang der Küste und den freilebenden gechillten Schildkröten oder eben durch den Dschungel.







Vodoo Rad...

















Und wir liebten die freilaufenden Schuldkröten- Greg fuhr mal haarscharf an einer vorbei...








Giftiger Tausenfüssler...



Am besten gefiel uns die Anse Cocos, die man wandernd in ca. 30 Minuten von der Grande Anse über die Petite Anse erreicht. Im geschützten Meerespool soll es Zitronenhaie geben, allerdings war selbst mir die Strömung zu stark, und ohne Wasserschuhe war der spitze Untergrund eine Qual. Barneys Beachbar fanden wir dort mega entspannt.



























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22 Mär 2020 14:00 #583671
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So auch ich möchte nach einigen sorgenbehafteten Wochen ein wenig Freude in den Corona- Alltag reinbringen und mit schönen Bildern aufhellen;-).Und so geht es weiter mit der Trauminsel La Digue.

Am Union Estate Park muss man eine kleine Tagespauschale zahlen und kommt dann zu dem aus der Baccardi und Raffaelo bekannten und mit Granitfelsen bestückten Strand der Anse Source d´Argent. Viele Tagesbesucher aus Praslin kommen nur aus diesem Grund auf die Insel und so ist er tagsüber wohl mehr als überlaufen und wir taten uns das nicht an. Vielmehr genossen wir die Abendstimmung und das Licht ca. 1 Stunde vor Sonnenuntergang.




























Nicht verpassen sollte man die Wanderung zum Restaurant Belle-vue mit tollem Ausblick und leckerem Fruchtsaft. Die weitere Wanderung zum Nid d´aigle (333 m) kann man sich sparen, da die Aussicht nicht besser ist. Erschreckenderweise ist der Sportler Greg auf dieser Strecke, kurz nach dem Belle-Vue dehydriert (ca. 1,5 km). Das vorgebuchte Mehrgänge Menü zum Sonnenuntergang haben wir ebenso genossen.

















Auch die Einkehr im Chez Jules, der Bakery mit leckerem Schokokuchen und im Take Away Mi Mum´s hat sich gelohnt.

Chez Jules





Weitere Inselimpressionen am Wegesrand:









Der Schnorchelausflug zur Grande Soeur, Petite Soeur und Felicité war fischreich, aber die Korallen waren leider erschreckend grau und abgestorben.









Die Gespräche mit der Österreicherin Gabi am frühen Morgen waren immer sehr nett. Auch sie erzählte uns, dass viele einheimische Jugendliche oft dem Alkohol und Drogen verfallen sind und sich auf dem Geld der Eltern ausruhen. Und sie bestätigte, dass es sowohl beim Wandern immer wieder Tote gibt (Leute, die sich verirren, abrutschen, in Felsspalten rutschen, von Krabben zerstückelt werden, dehydrieren) oder die Brandung unterschätzen und unter Wasser gezogen werden.

Die Wanderung zur Anse Marron haben wir vor Ort leider kurzfristig gekippt, da es am gebuchten Morgen tropisch schauerte und es uns auf den Felsen zu gefährlich erschien, ganz dem Motto: Safety First. Zudem hatte Greg doch ziemlich unter den schweisstreibenden Wanderungen zu leiden. Gerne würde ich diese aber beim nächsten Mal machen.


Highlights:

- Strände: Anse Cocos und Anse Source d´Argent
- Wanderung zum Restaurant Belle Vue
- Restaurants: Belle Vue, Chez Jules, Bakery, Take Away Mi Mum´s
- Für das nächste Mal: Wanderung zur Anse Marron, Inselumrundung




Übernachtung in Moonlight Beach Villas (5 Nächte)

Das Hotel ist in Fussnähe zum Jetty und durch eine kleine Strasse vom Strand entfernt. Der Chef Sybert erinnerte mich sehr mit seiner mega Laune an Roberto Blanco (noooo problem, take the Pooooower). Er ist sowohl ein hervorragender Koch wie auch ein herzensguter Mensch, der uns täglich ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Morgens liebten wir den vielseitigen Obstteller.Wir fanden es sehr schade, dass viele nur im Take Away aßen, denn Sybert besorgte für uns leckeren Fisch und bereitete diesen wunderbar zu. Er ging auf die Wünsche ein und sein Familienteam war rundum freundlich und hilfsbereit. Wir liehen direkt bei ihm super Räder (Gangschaltung und Bremsen waren top), und er vermittelte uns auch einen schönen Schnorchelausflug auf die Vorinseln. Wir fühlten uns rundum wohl und kommen gerne wieder, denn Sybert hat es zu einem speziellen Ort mit Herz für uns gemacht, so dass zum Abschied sogar Tränen kullerten.








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Letzte Änderung: 22 Mär 2020 15:38 von Superfanti.
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31 Jan 2021 17:08 #605620
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Hallo zusammen,

Oh jemine… Nachdem ich jetzt wieder aus dem Corona Schlaf erwacht bin, wieder Reiseberichte lese und mich sehr sehr zaghaft und verhalten auf die verschobene und hoffentlich stattfindende Caprivi Reise freue, ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich den Seychellen Bericht nie weiter- bzw. zu Ende geführt habe und euch die letzte Etappe vorenthalten habe. Asche über mein Haupt und es wird Zeit, dies nachzuholen. Besser soät als nie…

Die letzte Etappe führte uns auf Mahé in den touristischen Norden. Das touristische Beau Vallon hat uns nicht sonderlich gefallen, war aber ein guter Ausgangspunkt für den Norden und die Wanderungen. Noch einmal müssten wir nicht dorthin.





An der spektakulären 14 km Passtrasse Sans Souci Road hat man an der Mission Lodge und der Tea Tavern schöne Aussichtspunkte.







Ebenso liegen auf dieser Strecke verschiedene ausgeschilderte Wanderwege durch den Morne Seychellois Patk. Tolle Aussichten erlangte man bei den Wanderungen zu den Trois freres (725m, Blick auf Victoria und die vorgelagerten Inseln) sowie dem Morne Blanc (667m, Blick auf die Südküste). Mit Regenfällen ist aber immer zu rechnen, aber bei der Luftfeuchtigkeit ist men im Null komma nichts wieder trpcken.

Trois Freres:













Manche sehr unpassend gekleidete Wanderer kamen uns beim Morne Blanc entgegen und brachen sich mit ihren Bellerinas und Flip Flops fast die Knochen...










Lohnenswert ist auch die sonnenreiche Wanderung zur Anse Major mit Blick auf die Küste, Silhouette und North.














Eine enge Stichstrasse fahrt mit schönen Ausblicken führte von Port Launay zur Baie Tenay.







Weiter ging es nach Victoria (25.000 Einwohner), die kleinste Hauptstadt der Welt. Dort hat uns der 8 m hohe Clocktower, der farbenfroher Hindutempel Arul Mihu Navasakthi Vinayagar Tempel, sowie die Flughunde im chinesischen Garten des National Botanical Garden gefallen.









Botanical Garden:















Sehr lecker haben wir aber dort in la perle Noire gespeist, das von einem Milanesen mit Herz geführt wird.

Wir haben in der Villa Roscia übernachtet. Unsere Bewertung:
Die Villa befindet sich fussläufig zum Strand von Beau Vallon. Die Unterkunft ist recht stylisch, verfügt über einen Pool und eine sehr große tolle Terasse, auf der auch das Frühstück serviert wird. Von dort hat man eine wirklich schöne Sicht auf die Bucht und die umliegenden Berge sowie die Flughunde am Abend, die über das Hotel hinweg fliegen. Alles war sauber und durchdacht eingerichtet und es fehlte an nichts, es gab sogar ein Bidet und einen kleiner Raum für die Kleidung bzw. Koffer.
Leider konnten wir trotz bereit gelegter Oropax nicht gut schlafen- teils bellten die Hunde oder die Höhner des Nachbarn bereits ab 3 Uhr morgens ohne Unterlass, so dass wir nach ein paar Tagen wirklich unter Schlafmangel litten. Dieses Problem hatten wir bei keiner der 3 weiteren Unterkünfte. Zum Frühstück gab es leider keine warmen Eierspeisen, Wurst oder Käse. Leider hätten wir nur gegen Aufpreis unser Gepäck vor Ort lassen können (hatten einen Nachtflug). Es war insgesamt ok, aber im Vergleich hatten uns alle anderen Unterkünften auf unserer Reise noch besser gefallen







Am Abflugstag fanden wir den Polizei-Service am Flughafen sehr hilfreich, die kostenlos das Gepäck aufbewahren, wenn es mit einem Schloss verschlossen ist. Auch gab es am Flughafen auf der Toilette eine Duschmöglichkeit.

Fazit:
Vom ersten Moment an fühlten wir uns wohl und absolut sicher. Umso überraschter war ich, als mich 2 deutsche Frauen am Flughafen ansprachen, ob ich mich auch so unwohl fühle, es sei hier so unheimlich. Auf meine Verneinung reagierten sie doch irritiert. Wir haben den Urlaub sehr genossen und liebten die herrlichen Strände,die üppige Natur und die Schildis.

Die Menschen waren sehr hilfsbereit und bemüht, so dass der Touriführer David uns sogar ein vergessenes Badehandtuch in die Unterkunft brachte. Irritiert hatte mich allerdings, dass ich kein einziges einheimisches Pärchen sah, nicht einmal Händchen haltend oder küssend. Ebenso keine Familien. Männer und Frauen zeigten sich nur getrennt. Die Frauen trugen keine Trachten, wirkten europäisch und betonten voller Stolz engbekleidet jede Fettrolle. Kinder trugen Schuluniformen. Kein Mann gaffte mich an oder tatschte. Alles war sehr respektvoll. Einheimische erzählten uns oft, dass die Jugendlichen Drogen und Alk verfallen seien und nichts arbeiten möchten,

Greg war es oft zu tropisch und fand das Wetter eher unangenehm. Gerade das Wandern wird so manchmal zum Kradtakt.

Wir würden in Mahé keine Unterkunft mehr im Norden nehmen, sondern lieber vom Süden die Wanderungen ansteuern und die Strände im Süden sind einfach wilder und schöner.
Der schönste Strand war für uns die Anse Soleil.

Auf Praslin sollte man besser an der Anse Volbert übernachten, da von dort die Busse überall hinfahren und man zentraler ist. Evt. sollte man sich dort auch ein Auto leihen, da die Busse sehr unregelmässig fahren. Und wir fanden sowohl den Ausflug ins Vallée de Mai als auch in den Fond Ferdinand toll. Der Ausflug mit dem megasympathischen David Pool Günthersperger zur Vogelinsel Cousin und der Schuldkröteninsel Curieuse war das absolute Highlight. Der schönste Strand der Insel war für mich die Anse Georgette.

Am Besten hatte es uns aber auf La Digue gefallen- da hatte einfach alles gestimmt und es wurde einem nicht langweilig-das Radfahren, die Wanderungen zu verborgenen Orten, die Ausflüge, die Unterkunft, die Schildkröten, das Flair hatte uns einfach fasziniert. Irgendwann warden wir sicherlich an diesen Sehnsuchtsort zurückkehren. Der schönste Strand war für uns die Anse Cocos.
Bemerkenswert finde ich, dass die Strände auf den Seychellen öffentlich sind und somit auch teure Edelresorts Einheimischen und Touristen den Zugang zum Strand gewähren müssen. Überrascht hatte uns allerdings schon, wie schnell uns das Geld aus den Händen flutschte und wie teuer das alles war. Das Preisniveau ist mit europäischen Metropolen vergleichbar, nur das Bus fahren war günstig. Daher sind die Take Aways auf La Digue oft eine gute Alternative.

So somit ist unser Abenteuer zu Ende gegangen. Danke an alle, die uns begleitet haben;-).
Ich hoffe, es hat euch ein wenig Spass gemacht.

Liebe Grüße, Silke
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