THEMA: Picco in Costa Rica 2019
06 Jul 2019 07:19 #560980
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Anna erzählt uns einiges über diese Katzen, vor allem aber eine Geschichte die auch aufzeigt wie gefährlich selbst die kleinsten Wildkatzen sein können!
Eine Geschichte ging so (Anna hats mir per eMail nochmals geschrieben, danke Anna!):

Diavolino (die Langschwanzkatze) sollte über die Grenze nach Panama geschmuggelt werden (vllt um aus ihm ein Haustier zu machen oder aus seinem Fell Kleidung herzustellen). Die Polizei hatte ihn aber in dem Track eines Mannes gefunden und konfesziert.
Daraufhin wurde er zu Sandro und Encar in das Center gebracht. Er war noch so klein, dass die beiden ihn mit der Flasche füttern mussten und er einfach mit alleman (Mensch und Tier) frei im Center lebte. Diavolino wurde zwei mal ausgewildert und er kam beide Male zurück gelaufen! Das erste mal saß er nachmittags, überseht mit Stachelschwein-Stacheln, wieder miauend vor der Haustür.
Das zweite Mal kam er über Nacht wieder. Da es zu Anfangszeiten noch keine Gehege in dem Center gab, liefen ja alle Tiere frei rum...
...und da schlug wohl sein Wildkatzen-herz schneller! Ein Ameisenbär und ein Vogel mussten daran glauben, außerdem biss er einer Brüllaffendame ein Ohr ab...
Daraufhin wurden Gehege gebaut und Gespräche mit der Regierung über Auswilderungen und Haltung der Tiere geführt.
Wildkatzen sind einfach nicht zu unterschätzen, auch nicht die scheinbar kleine Langschwanzkatze!
Und das stellte sich noch deutlicher heraus, als sich ein Tierarzt Diavolino angucken sollte. Er arbeitete vorher wohl mit Jaguaren, hatte dementsprechend die Kraft und Aggressivität einer körperlich kleineren Wildkatze falsch eingeschätzt.. Wobei, sich auf den Boden zu hocken (sich also klein zu machen) und "where is my little kitty" zu rufen, ist vielleicht auch nicht die richtige Herangehensweise!
Das merkte der Tierarzt spätestens ein paar Sekunden danach, als sich die Langschanzkatze nämlich in seinem Nacken verbeißen wollte.
Nur durch die Hilfe von vier bis fünf Männern mit Stöckern in der Hand, geling es, den Tierarzt aus den Fängen des "Kätzchen" zu befreien.




Oben: Gefährliches kleines, hübsches Ding: Langschwanzkatze!

Nach den Katzen sind wir mit der Führung durch und Anna verabschiedet uns alle einzeln und persönlich!
Wir warten um die letzten zu sein, denn wir wollen sie noch fragen was sie denkt wer wohl dem Kapuzineraffen vom Cahuita Nationalpark so schwer verletzt haben könnte!
Und wir erfahren dass der Affe nun hier ist!
Anna sagt dass man hier auch vermutet dass es eine Katze gewesen sein muss, aber mehr weiss man bisher noch nicht.
Auch weil der Affe bisher erst unter Narkose die grossen, eitrigen Wunden behandelt bekommen hat und noch keine weiteren Erfahrungen mit ihm vorhanden sind.
Aber immerhin wissen wir jetzt dass er in guten Händen ist, das ist doch auch schön!
So verabschieden wir uns nun auch von Anna und gehen noch ins Restaurant des Centers um etwas zu trinken.
Natürlich auch in der Hoffnung im kleinen Sumpf unter und neben der Restaurantterrasse einige farbige Frösche oder Libellen zu sehen!
Tun wir aber nicht...
...im Gegensatz zu einem Engländer, der einen kleinen grünen Frosch mit roten Augen entdeckt!
Natürlich gehen wir auch zu ihm hin und warten bis er den Frosch, den er unvorsichtigerweise in die Hand genommen hat, wieder auf dem Blatt absetzt.



Oben und unten: Der wieder aufs Blatt gesetzte Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas)



Nachdem wir den Souveniershop auch noch genauestens unter die Lupe genommen haben verlassen wir das Center und entdecken beim Einsteigen in unseren Kleinen den Ara wieder!
Der sitzt nämlich in einem hoch am Baumstamm angebrachten Kunststofffass und schaut aus einem Loch raus!
Offenbar sind die Kunststofffässer in den Bäumen Bruthöhlen für die Aras!
Auch das ist eine Art des Recyklings! ;-)



Oben: Ein grosser Soldatenara oder Bechsteinara (Ara ambiguus) bewacht sein Nest!

Anna hat uns ja unter anderem von der zum Center gehörenden Unterkunft bei der Auswilderungsstation erzählt, da wollen wir mal hin und schauen wo das denn genau ist.
Und so fahren wir weiter in Richtung Süden, immer den Erinnerungen an Annas Wegbeschreibung folgend!
Tatsächlich entdecken wir auch die Strasse welche zum 'La Ceiba Reserva Natural' führt und wir biegen auch in die Strasse ein...
...was wir aber nicht tun ist die zum Jaguar Rescue Center gehörende Unterkunft finden!
Denn wir fahren dran vorbei ohne es zu merken!
Das Strässchen wird immer schlechter und bald fahren wir nur noch in der Pampa rum...wortwörtlich!
Irgendwann ist aber die Landschaft so was von überhaupt nicht mehr Urwaldig dass wir kurz nach einer Brückenbaustelle darüber sprechen umzudrehen und wieder zurückfahren!
Und nachdem Sabine eine SMS mit 'Welcome in Panama' erhalten hat quatschen wir zwar darüber ob wir einen Abstecher nach Panama machen sollen, entschliessen uns aber doch umzudrehen.
Die Pässe hätten wir ja eh nicht dabei...und ohne Pass nach Panama könnte zu einem längeren Aufenthalt in staatlichen Unterkünften führen...was sich mit unseren Reiseplänen schlecht vertragen würde...
Besser wärs gewesen ich hätte mal aufs Handy geschaut, dann hätt ich nicht erst zuhause bemerkt dass wir nicht nur nahe an Panama sondern auch nahe an der Route 36 sind, die auch nach Cahuita führt!
Wir hätten uns einiges an Holperei ersparen können!



Oben: Bis beinahe nach Panama sind wir falsch gefahren! Denn das violett gekennzeichnete Gebiet ist schon Panama!
Also nur noch rund 3-4km von unserem Umkehrpunkt entfernt!




Oben: Der Angsthase flieht bei der Rückfahrt doch tatsächlich vor unserem Auto, das ja nur unwesentlich grösser ist als er!
(iPhone-Foto)


Irgendwann sehen wir rechts tatsächlich die gesuchte Unterkunft, aber uns ist bei der Holpelei die Neugier darauf verloren gegangen.
Die ist wohl bei einem der grösseren Hopser aus dem offenen Fenster geflogen, wer weiss...
Wie ich auch erst zuhause erfahren habe hätten wir dort eventuell auch zwei andere Schweizer, die wir wenige Tage nach unserem Urlaub an einem Afrika-Forums-Treffen kennengelernt haben, treffen können!
Die waren übrigens am Sonntag auch im Jaguar Rescue Center, aber nicht als Besucher sondern um einen weiteren Tag in der Unterkunft zu buchen!
Und danach sind sie (wie wir auch) in den Cahuita National Park gegangen und haben dort auch gebadet...wie wir auch... ;-)
Zufälle gibts, die gibts gar nicht!
Zum letzten Mal nehmen wir wieder die Strasse nach Cahuita unter die Rädchen und machen uns noch einige letzte, schon melancholische Stunden im schönen, mit Hängematten behangenen Garten der Lodge...



Oben: Hach....seufz...Blick aus der Hängematte aufs karibische Meer...seufz...hach...



Oben: Panoramablick von unserer Terrasse in den Garten...

Nach dem Duschen gehen wir wieder ins Cahuita-Inn-Restaurant und geniessen bei Wein, Weib und San Pelegrino unser Essen während im Hintergrund auch das Meer schon ganz melancholisch vor sich hinrauscht.
Vielleicht wird es uns vermissen...wir es auf jeden Fall!!!
Nach Espresso und Grappa gehen wir zur Chefin und wollen zahlen.
Und es bleibt nicht nur beim 'wollen'...
...zumindest bei Sabine nicht!
Aber meine Karte will nicht genügend Geld freigeben!
Warum auch immer...
Wir beschliessen es morgen früh nochmals zu versuchen und gehen ins Zimmer und dort ins Bett.
Gute Nacht!

Tag 15: Fahrt zurück zum Flughafen und Abflug in die kalte Schweiz!

Guten Morgen!
Nun ist er da, unser letzter Tag in Costa Rica!
Wie üblich erwachen wir erst und stehen danach auf, richten die Augen, putzen die Haare und waschen die...ach was, Ihr wisst ja was man so macht nach dem Aufstehen!
Machen wir beim Frühstück weiter!
Wie schon an den Tagen zuvor verstehen wir uns mit der Serviererin ohne gemeinsame Sprache doch irgendwie und geniessen unsere Früchte, die Eier und den Tee in aller Ruhe bevor wir bei der Chefin einen weiteren Zahlungsversuch starten!
Und wieder will meine Karte nicht tun was ich von ihr will!
Pöse Karte, ganz pöse!!!
Zum Glück funktioniert Sabines Karte einwandfrei, so dass wir keine Angst haben müssen am Flughafen wegen Zechprellerei verhaftet zu werden!
Immerhin!
Aber etwas geschockt hat mich das schon, denn die Karte hat mich ausserhalb Costa Ricas noch nie im Stich gelassen!
Etwas irritiert gehen wir packen und schmeissen alles ins kleine Fach hinter der Rücksitzbank, das auch als Kofferräumchen bezeichnet werden kann.
Noch kurz verabschieden und schon sind wir auf dem Weg in Richtung San Jose!



Oben: Von Cahuita gehts über den Rio Banano (der heisst wirklich so) in Richtung San Jose, wo wir das Auto zurückbringen müssen...

Wir beschliessen falls wir vor 12:00 Uhr beim 'Rainforest Adventures Braulio Carrillo' sind dort noch die Seilbahn durch die Baumwipfel zu machen, welche wir schon am ersten Tag machen wollten.
Später würden wir aber nicht mehr anhalten sondern nach Alajuela neben San Jose durchzufahren, damit wir nicht in den typischen Stau in San Jose geraten.
Uns so düse ich im Sauseschritt und bring meine Liebe (und das Gepäck) mit in Richtung des 'Braulio Carrillo' weg vom Meer.
Wir kommen gut voran, nicht mal tanken müssen wir, und so sind wir um 11:45 beim 'Rainforest Adventures Braulio Carrillo'!
Und was heisst das?
Genau!
Das heisst dass wir mit der Seilbahn durch die Baumwipfel schweben!
Dort sehen wir sicher einige Tiere, zum Beispiel einen Jaguar oder einen Puma...odrr so!
Hoff ich zumindest!
Und so parkiere ich wieder beim netten Parkplatzwächter und die Dame am Schalter verkauft uns die zwei teuren Tickets!
Bald werden wir wieder mal vom Bus abgeholt und fahren die steile Strasse runter, um einige Kurven rum, über eine Brücke und wieder die steile Piste hinauf, alles durch den hier lichten Regenwald.
Und wieder halten wir mitten in einem Kreisel an!
Nur waren wir diesmal nicht alleine, denn die halbe Jugend Japans (oder Chinas?) war auch im Bus!
Und die waren nicht zu überhören!
Alle mit dem Handy in beiden Händen und einander dies und jenes zeigen und kichern und und und...
Sabine und ich haben uns herrlich amüsiert beim Zuschauen!
Nach dem Aussteigen gehts schnurstraks zur Gondelbahn, nicht dass die China-Japan-Jugend noch vor uns da ist und wir anstehen müssen...
Und wir haben Glück, wir sind die Ersten!
Nur...der Guide ist noch nicht da!
Und so stehen wir nun doch an, in einer sehr kurzen Schlange, gebildet von Sabine und mir und ohne weitere Helfer...
Immerhin müssen wir nicht nasebohrend warten, denn kurz bevor wir das begonnen hätten entdeckt der Seilbahnangestellte etwas im Gebüsch!



Oben: Dieser Rotaugenlaubfrosch (Agalychnis callidryas) bewahrt uns vor dem Nasebohren!
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07 Jul 2019 11:07 #561048
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Und schon kommt unser Guide, der gar kein 'Er' sondern eine 'Sie' ist, also eine Guidin!
Nennen wir sie einfach mal Juanita!
So hiess sie nicht, aber mehr weiss ich nicht mehr!
Um eine halbwegs brauchbare Gewichtsverteilung zu haben soll ich vorne, Sabine in der Mitte und Juanita hinten sitzen!
Wobei ihre maximal 45kg meinen 100kg nicht sooo viel entgegenzusetzen haben dürften, aber der Seilbahnchef sagt dass wir so sitzen sollen um im Gleichgewicht zu sein, also machen wir das auch!
Ich muss ja nicht alles verstehen...
Und los gehts!



Oben: Durch eine Schneise im Wald schweben wir daher, teilweise unter und teilweise neben dem Gegenverkehr!



Oben: Wie sehen viele grosse und vor allem unterschiedliche Bäume während Juanita uns die Entstehungsgeschichte der Seilbahn erzählt.



Oben: Die Geschwindigleit ist meist zu hoch um gut zu fotografieren, dann bremst die Bahn wieder ab, so dass die Gondel schaukelt und das Fotografieren darum auch nicht leichter ist.
Und kaum hat die Gondel genug vom Schaukeln beschleunigt sie wieder!
Nicht ganz ideal um zu fotografieren...




Oben und unten: Gewächse der diversesten Sorten wohin man auch schaut!





Oben und unten: Es grünt so grün im grünen Wald, wo des Jaguars Aufenthalt...nur leider zeigt er sich nicht...





Oben: Dafür zeigen sich diverse Aufsitzerpflanzen-Blüten...



Oben: ...und Palmwedel inklusive dazugehörigem Palmenstamm!



Oben: Das müssten wohl Palmen-Samenstränge sein, nehm ich mal an...
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08 Jul 2019 07:59 #561160
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Oben: Wild wucherts im Wald...



Oben: Die Höhenunterschiede der diversen Baumkronen sind beträchtlich, denn die Meisten sind deutlich über uns, einige aber auch deutlich unter uns!



Oben: Man sieht mir meine Begeisterung über die Tatsache dass wir noch keinen Jaguar gesehen haben und auch sonst Tiere nur in Form von Schmetterlingen und solchem Zeugs vorkommen...

Von weitem hör ich schon einen Bach plätschern und sofort zeigt sich vor meinem geistigen Auge ein Jaguar mit Jungem, die direkt unter uns am Bach ihren Durrst stillen...
Ein wunderschönes Bild wär das!
Und tatsächlich überfahren wir den Bach in grosser Höhe ohne dass er dabei irgendwie verletzt wird!



Oben: Ja, ein Bach...aber ohne Jaguar! Ganz schlechter Service! Dabei könnte man da ja problemlos einen hinkleben...
...tststs...keine Ideen, diese Costa Ricaner, tststs... ;-)




Oben: Weiter gehts an Grün in den diversisten Grüntönen, die kein Geräusch von sich geben, vorbei und nach einer 180-Grad-Wende wieder zurück, nun teilweise über den andern Gondeln dahingleitend.



Oben: Wir sehen sehr viele Schmarotzerpflanzen hier, aber leider kein Getier...

Nach ziemlich genau einer Stunde sehen wir die Start-Station wieder und werden von unserer sehr sympatischen und kompetenten Guidein darauf hingewiesen dass nun noch Fotos entstehen!
Wir schauen natürlich in die Kamera, ein echtes Lächeln kann mir aber nicht gelingen, zu gross ist die Diskrepanz zwischen dem was wir für die immerhin 65$ pro Person erwartet haben und dem was wir dafür bekommen haben.
Na ja, jetzt wissen wir es wenigstens.



Oben: Wenn ich mir das Bild so anschaue wird mir klar wie die beiden Damen meine 100kg ausbalanciert haben!
Soso, da war noch eine Bankreihe frei, aha!


Die geschossenen Bilder konnten wir dann noch für, wenn ich mich recht erinnere, 15$ an unsere eMail-Adresse senden lassen, was wir natürlich trotz des meiner Meinung nach überhöhten Preises getan haben.
Sonst würde man obriges Bild ja gar nicht sehen! ;-)
Juanita geht mit uns noch weiter, denn die Schmetterlinge, Frösche, Schlangen und Orchideen gehören auch noch zum Gebuchten dazu!



Oben und unten: Orchideen im Orchideengarten, wer hätte das geahnt! ;-)





Oben und unten: Die Blumen sinds, der Garten nicht: Sehr schön!

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09 Jul 2019 07:59 #561290
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Oben und unten: Wirklich beeindruckende Teilchen hats hier! Nur schade dass der Garten eher unschön ist...
...er ist ja auch eher der Mittelpunkt des Kreisels denn ein echter Garten!




Weiter gehts!
Juanita fürht uns auf einem schmalen Weg in den Wald hinein, wo wir bald auf ein Gebäude stossen!
Aber ein anderes als z.B. Hänsel und Gretel, die ja auch von einer Frau in einen Wald gelockt wurden...
...unser Gebäude besteht nicht aus Lebkuchen sondern aus Stahlrohren und feinmaschigen Netzen sowie Schmetterlingsschleusen!
Und da drin schmettern uns die Schmetterlinge um die Ohren bis wir kaum mehr wissen wohin wir zuerst schauen sollen!



Oben und unten: Der ersten kleinen Auswahl der Schmetterdinger...





Oben und unten: ...folgt sogleich die zweite kleine Auswahl der Schmetterdinger!



Nach einiger Zeit hier drin versuchen nicht nur die Schmetterlinge sondern auch wir durch die Schmetterlingsschleuce zu entfleuchen und gehen auf dem schmalen Pfad von vorhin, der brav daliegend auf uns gewartet hat, weiter zu den Schlangen!
Wer nun erwartet dass wir zu den Schlangen in ein riesiges Terrarium reingehen wird bald enttäuscht sein, denn diese werden hier in kleinen Kisten mit spiegelndem Glas davor gehalten...
...da gehts jeder Schlange in einem Zoo besser!
Schade!
Das hätte man mit gerinsten Mitteln besser machen können...



Oben: Ob sies weiss ode rnicht, das ist eine Vogelnatter oder Zischnatter (Pseustes poecilonotus)!
So zumindest war der lateinische Namen angeschrieben...




Oben: Bei der steht oben 'Atropoides picadoi',also muss es eine eine 'Springende Lanzenotter' sein!
Sie ist auch unter 'Picados Springlanzenotter', 'Picado's Pit Viper', 'Picado's Jumping Pitviper' oder unter den lokalen Namen 'Mano de Piedra', 'Patoca', 'Timbo' oder 'Toboba' bekannt.


Unweit neben den Schlangen sind die Frösche in vergleichbaren Verschlägen inhaftiert...
...Artgerecht ist das meiner Meinung nach nicht!




Oben: Ein 'Leptodactylus savagei', auch 'Rana Toro' oder 'Smoky Jungle Frog' genannt.
Deutsch spricht er offenbar nicht...




Oben: Und auch der hier ist ein Frosch, genauer ein 'Oophaga Pumilio', obwohl ich ihn gar nicht so pummelig finde...
Auch als 'Rana Venenosa Roja' oder 'Strawberry Poison Dart Frog', was darauf hindeutet dass man mit dem Frosch Erdbeeren mit giftigen Pfeilen jagen kann...odrr so...
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09 Jul 2019 15:10 #561348
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picco schrieb:
Wie ich auch erst zuhause erfahren habe hätten wir dort eventuell auch zwei andere Schweizer, die wir wenige Tage nach unserem Urlaub an einem Afrika-Forums-Treffen kennengelernt haben, treffen können!
Die waren übrigens am Sonntag auch im Jaguar Rescue Center, aber nicht als Besucher sondern um einen weiteren Tag in der Unterkunft zu buchen!
Und danach sind sie (wie wir auch) in den Cahuita National Park gegangen und haben dort auch gebadet...wie wir auch... ;-)
Zufälle gibts, die gibts gar nicht!


:woohoo: :laugh: :laugh:
Wahrscheinlich waren wir zu diesem Zeitpunkt schon am Abschied nehmen vom Strand... :S Wir haben ja noch eine Nacht auf der Strecke verbracht.

Schade hat es mit einem Besuch im JRC bei uns nicht geklappt. Aber eine öffentliche Führung wollte ich nicht unbedingt mitmachen.
…übrigens glaube ich, dass wir dasselbe Tamandua (dein Ameisenbär) fotografiert haben.

Fast habe ich nun wieder aufgeholt bei deinem Bericht. War mal kurz in den Dolomiten... ;)
LG Karin
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Destinations:
2023 / 3 Wochen: Durban, St. Lucia, Sodwana Bay, Kosi Bay, Pongola GR, eSwatini, Kruger NP
2022 / 4 Wochen: VicFalls, Chobe, Zambesi-Region, Savuti, Moremi, Maun, Nxai Pan, Boteti, Khama Rhino, Tuli Block, Waterberg, JoBurg

Reiseberichte:
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Gardenroute & KTP 2016: namibia-forum.ch/for...n-route-und-ktp.html
KwaZulu-Natal, Swaziland, Lesotho 2015: www.namibia-forum.ch...ho-afrika-zum-3.html
Kapstadt, Western Cape und Namibia 2014: www.namibia-forum.ch...t-dem-crueueser.html
Honeymoon Südafrika 2013 (Kurzbericht): www.namibia-forum.ch...mit-afrikavirus.html
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10 Jul 2019 11:13 #561440
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Hoi Karin
Carinha schrieb:
Wahrscheinlich waren wir zu diesem Zeitpunkt schon am Abschied nehmen vom Strand... :S Wir haben ja noch eine Nacht auf der Strecke verbracht.
Du schreibst zwar dass Ihr bei Einbruch der Dämmerung zu Eurer letzten Unterkunft gefahren seid (oder täusche ich mich?), da müssten wir doch wirklich aneinander vorbeigegangen sein, denn wir sind um etwa 16:30 aus dem Park raus. ;)
Auch am 28.01.2019, wie Ihr! B)Carinha schrieb:
Fast habe ich nun wieder aufgeholt bei deinem Bericht. War mal kurz in den Dolomiten... ;)
Auch nicht schlecht...eine der wenigen Regionen Italiens wo ich noch nie war...
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