THEMA: Picco in Costa Rica 2019
20 Jun 2019 11:49 #559527
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Oben: Von dem her könnte er mit diesem überhaupt nicht bunten Hörnchen verwandt sein.
Aber das Hörnchen könnte statt eines Hybriden aus Vogel und Hörnchen auch ein schwarzes Rotschwanzhörnchen (Sciurus
granatensis) sein.




Oben: Oder es könnte ein Bunthörnchen sein das im Kohlekeller wohnt...
Was immer es auch ist: Tipps sind willkommen!


Schon bald fahren wir los in Richtung Arenal und hier ist unsere Fahrt dahin auf der Karte zu sehen:



Oben: Was auf der Karte nicht ersichtlich ist sind die Polizeikontrolle und das regnerische Wetter...
...den Stau hab ich rot markiert!


Unser Weg führt erstmal nach Cañas und, nachdem wir uns dort etwas verfahren haben, weiter über die Route 142 ins Hochland
hinauf, wo wir nach einer Kurve, die ich zum Glück sehr gemütlich hinter einem Transporter herfahrend nehme, von der Polizei
angehalten werden.
Na toll, denk ich mir...hoffentlich gibts da keine Probleme mit unseren fehlenden Spanischkenntnissen und der nicht vorhandenen Autonummer...
Die Polizisten machen einen auf extrem männliche Männer und einer von denen kommt zu mir ans Fenster.
Irgendwas schwafelnd hält er arrogant wegschauend seine Hand fordernd hin und ich leg ihm die Autopapiere und meinen nationalen sowie den internationalen Führerausweis in eben diese Hand.
Er fragt mich in einem sehr arroganten Tonfall irgendwas und ich sag nur 'do you speak english?'...
Und schon verfinstert sich seine Miene und nachdem er mir die Papiere wieder reingegeben hat winkt er uns weiter.
OK, wieder mal geschafft indem ich mich ganz blöd gestellt habe, passt!
Und hier noch ein Video der Fahrt, leider hab ich erst nach der Polizeikontrolle die ActionCam eingeschaltet:

Klick mmich um den Video auf Youtube anzuschauen...so klick halt schon!!!

Nun gehts etwas den Berg hinauf und um einige Kurven herum, bei denen ich jeweils wieder merke dass wir Schweizer uns das Kurven-
fahren einfach mehr gewohnt sind...
...hier wird um die Kurven geschlichen wie ich es sonst nur aus Deutschland kenne!
(Jetzt hab ich wohl rund 80'000'000 Feinde mehr...) :-O
Kaum hab ich einen der Schleicher überholt seh ich auch schon das erste Mal die Laguna de Arenal in der nicht so weiten Ferne!
Aber zum Glück schau ich da nicht zu sehr hin, denn vor mir ist eine Schlange auf der Strasse!
Dummerweise eine aus Autos und Lastwagen statt eine Lebendige...
Dann stellen wir uns mal schön brav hinten an, scheint eine Baustelle zu sein.
Und was macht der Schleicher welchen ich eben überholt habe?
Er fährt links an der Schlange vorbei!
Pha!
Na ja...das stresst mich nicht wirklich, doch nach eineinhalb Stunden stresst mich das Warten in der brütenden Sonne!
Ich weiss nicht mehr was tun, denn geschlafen haben wir beide abwechselnd schon und die Landschaft bietet jetzt nicht sooo viel.
Endlich kommen uns einige Autos entgegen, aber die entgegenkommende Kolonne will und will nicht enden!
Und hier sieht man wo die ewig dauernde Baustelle genau war...mit einem Lichtsignal an jedem Ende der über 9km langen Baustelle!!!



Oben: Je ein Lichtsignal an jedem Ende und darum stundenlanges Warten: Baustelle an der Laguna de Arenal...

Nach weiteren 20 Minuten gehts endlich zaghaft weiter...
Und tatsächlich sehen wir auf den gut 9km Baustelle rund 10 Leute arbeiten, toll!
Na ja, warum sollte es hier anders sein...
Wir fahren in ein Dorf rein und würden gern an einem lauschigen Plätzchen mit Seesicht was trinken...aber erst weit nach dem Dorf werden wir fündig.
Denn Sabine sieht rechts unten das Hotel La Rana (klick mich!)...
...wobei ich vermute dass ein gewisser Druck von der Blase da auch etwas Einfluss hatte. ;-)
Wir entern die Aussentreppe und stehen alleine in einem Saal, der etwas an die Achziger Jahre erinnert.
Wir rufen und da kommt doch tatsächlich einer daher!
Klappt ja wie am Schnürchen!
Da es ein Hotel ist fragen wir natürlich erst mal ob man hier auch nur was trinken kann, was natürlich bejaht wird!
Da Sabine mit ihm auf Englisch spricht nehm ich mir die Zeit mir die Bilder anzuschauen...
Und was seh ich da?
Youngtimer-Autos (Ich meine mich an einen Alfa Romeo Montreal zu erinnern) mit deutschen Kennzeichen und 'unser' Mann in jungen Jahren davor!
Also will ich ihn auf deutsch anquatschen, aber er ist mit unserer Bestellung schon verschwunden...
Wir setzen uns derweil auf dem kleinen Balkon an einen Tisch neben einer Vogelfütterungsstelle und warten mal ab was passiert.
Und schon kommen die Vögel...(Wir haben nur die Handys dabei, also alle Bilder mit iPhone 6S oder Huawei Huawei P20 Pro geknippst)



Oben: Aber erstmal der Ausblick vom Balkon her auf den See, Hitchcock's Gespielen kommen danach dran.



Oben: Und los geht die Vöglerei! Und das mit einem Vogel von dem ich keinen blassen Schimmer habe was das für einer sein könnte!



Oben: Den kenn ich, den kenn ich! Das ist ein Türkisnaschvogel, auch Rotfußhonigsauger (Cyanerpes cyaneus) genannt!



Oben: Den hier hab ich auch gefunden, es ist ein Schwalbenorganist (Euphonia hirundinacea)!



Oben: Und nun alle zusammen mitsammt dem See im Hintergrund!
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21 Jun 2019 11:59 #559627
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Oben: Und nun dasselbe nochmals, aber mit einem anderen Ast.



Oben: Ein Mann! Und was für einer! Ein Dohlengrackel (Quiscalus mexicanus)!



Oben: Vielleicht etwa einen Meter von uns entfernt schnabullieren die Vögelchen vor sich hin...



Oben: ...natürlich nicht ohne sich zu streiten, tststs!



Oben: Aber ist auch für mich nicht-Vogelliebhaber schön den Kleinen zuzusehen!
Zumals hier ja keine Leoparden, Elefanten odrr so was Hübsches hat...




Oben: Und das letzte Bild bevor wir 'zahlen' rufen...

Der Hotelbetreiber ist offensichtlich Deutscher, zumal auf allen Fotos die ihn mit Autos zeigen deutsche Nummernschilder zu sehen sind.
Also quatschen wir ihn auch auf Deutsch an und seine deutsche Antwort bestätigt unsere Vermutung.
Wir quatschen noch etwas und fahren dann weiter.
Plötzlich fallen mir beinahe die Augen aus den dafür vorgesehenen Höhlen!
Denn ich komm mir beinahe wie auf dem Land in der Schweiz vor!



Oben: Man würde nicht merken dass man in Costa Rica ist...da fragt man sich weshalb die Leute dahin ausgewandert sind...

Nachdem wir den ersten Schock überwunden haben fahren wir weiter in Richtung des Vulkans Arenal.
Die Strecke ist in gutem Zustand und schlängelt sich ohne sich zu bewegen dem Seeufer entlang ohne dabei in den See zu fallen.
Toll, so lieb ich Seeuferstrassen!
Schon bald sind wir am Eingang des Arenal Nationalparkes, an dem man einfach durchfahren kann.
Dann sehen wir ein Schild das uns zu 'Sky Trek' führt und da lassen wir uns auch hinführen!
Denn das ist die Firma die die Zip-Lines und die Canopy-Seilbahn betreibt!
Die Strasse wird immer schlechter, bald muss ich echt konzentriert fahren um nicht an Steinen und Felsen hängen zu bleiben bis wir endlich bei einem Tor einen Menschen sehen.
Wir fragen ihn ob wir hier richtig sind und bekommen zu hören dass wir viel zu weit gefahren sind.
Na toll, also alles wieder runter ohne die Steine unseren Unterboden demolieren zu lassen.
Und kaum ist die Strasse wieder gut sehen wir rechts den Abzweig zum grossen Parkplatz!
Schnell mal parkieren und als Allererstes rauf ins Restaurant, denn die Mägen knurren und die Blasen platzen bald!
Schnell sind wir aber ziemlich geschockt, denn die Touristenmassen hier sind echt mehr als ich ertragen kann!
Da ist ja Florenz in der Hochsaison nicht schlimmer!
Im Restaurant wissen wir aber nicht so genau wie das gehen soll, denn es scheint teilweise Selbstbedienung und teilweise Unselbstbedienung zu sein...
...so gehen wir erstmal auf die Terasse, denn im Restaurant hats keinen Platz mehr.
Und das obwohl es tröpfelt.
Während ich da draussen unser Zeug bewache schmeisst sich Sabine ins Getümmel und organisiert uns was zu kanabbern und zu trinken.
Danach sind unsere Besuche in den Nasszellen dringend von Nöten!
Immerhin ist da drin kein Touriauflauf und man hat seine Ruhe. Sauber ists auch, schön!
Immerhin das!



Oben: Ausblick vom Restaurantbalkon auf den Arenalsee...



Oben: ...und auf den Arenal himself!

Frisch gestärkt gehen wir in den Souveniermarkt, wo wir viele überteuerte Dinge und noch mehr völlig überteuerte Dinge sehen.
Auch Schokolade kann man probieren, aber im Ernst: Die Schokolade der Schweiz, Italiens oder Belgiens schmeckt uns doch deutlich besser als die Costa Ricas.
Und kostet nur einen Viertel davon...
So machen wir uns wieder runter zum Parkplatz, da man dort die Tickets kaufen muss.
Wir lassen uns von einer sehr freundlichen Dame beraten und kaufen dann Tickets für die Seilbahn, denn Ziplining kommt zum Einen für Sabine nicht in Frage und zum Anderen steh ich auch nicht auf solche Adrenalin-Pusher, bei denen man keinen Einfluss auf die Sicherheit hat.
Da campiere ich lieber mitten im Löwenrudel...
Was es hier aber nicht hat...
Also wieder rauf zur Seilbahn, zu der der Weg durch den Souveniershop führt (welch Zufall...) und die uns warten lässt!
Nämlich etwa 40 Minuten!
Also stehen wir etwas belämmert rum und bestaunen die Anlagen hier!
Eigentlich hätten wir lieber die Natur bestaunt als diese Metalgerüste und Betonbunker...



Oben: Statt Natur pur seh ich Zip-Line-Türme nur! :-O
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22 Jun 2019 08:28 #559693
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Oben: Und da kommt einer dahergezipt...

Irgendwann nach etlichen kläglich gescheiterten Versuchen der Costa Ricanischen Schokolande doch noch etwas Gutes abzugewinnen ist es so weit: Unsere Seilbahn will mit uns rauf!
Mit uns fährt ein Guide, nennen wir ihn in Ermangelung meiner Erinnerung einfach mal Juan, ohne Don davor.
So schweben wir zwischen den Bäumen über einen gerodeten Teil des Urwaldes hinauf und der Juan erzählt uns was es mit der Seilbahn und dem Ziplining auf sich hat.
Dabei fällt natürlich der Name Doppelmayr als Hersteller der Seilbahn und da muss ich natürlich sagen dass die Firma rund 15km von mir zuhause entfernt ist!
Juan staunt, ich ebenfalls, denn ich hätte nicht erwartet hier eine Seilbahn aus 'meiner' Umgebung anzutreffen!
Aber ich hab ja in Ruanda auch schon einen Kongolesen ein in Widnau abgefülltes Red Bull trinken gesehen, also hält sich mein Erstaunen in ertragbaren Grenzen.



Oben und unten: So sehen Bäume aus, genau so!



Über den Wald erzählt er das was wir ihn fragen, aber bevor wir uns so richtig in die Situation geschmissen haben sind wir auch schon oben!
Und das für 48$ pro Nase?
Das ist schlicht eine Frechheit!
Juan macht seinen Job zwar gut und sympatisch, aber sein Job hat halt wenig zu bieten!
5 Minuten Fahrt rauf und 5 Minuten Fahrt runter ergibt einen Preis von 576$ pro Stunde für zwei Personen!
Solche Preise möcht ich auch mal verrechnen können!
Na ja...
So stehen wir halt hier oben etwas auf der Plattform rum und schauen runter.



Oben: Blick zum Arenalsee runter.



Oben: Und schon kommt die nächste Fuhre Touris!



Oben: Gegen weitere 12$ pro Nase kann man auch zu Fuss runter latschen, aber wir entschliessen uns wieder mit der Bahn runterzugehen. Denn es sind uns zu viele Touristen unterwegs als dass wir auf Sichtungen hoffen könnten.

Unten angekommen verabschieden wir uns von unserem sympatischen Juan (oder wie auch immer er hiess) und verlassen die Anlage schnellstens in Richtung See!
Denn Sabine hat irgendwo was von einer Ökofarm gelesen, die wollen wir uns anschauen gehen!
Und so düsen wir mit unserem kleinen Hopserchen um die Kurven und Schlaglöcher der unbefestigten Seestrasse bis wir die Wahl haben entweder durch den Río Caño Negro oder zur Rancho Margot Eco Lodge (klick mich!) zu fahren!
Die Entscheidung fällt schwer, denn zum Einen ist da die Lodge zu der wir hinwollen, zum Anderen ist da eine Flussdurchfahrt!
OK, unser Auto ist dafür vielleicht nicht ganz so geeignet wie ein Landcruiser oder Landrover, aber reizen würde es mich ja schon!
Während ich so siniere bemerke ich einen sich schüttelnden Kopf mit zwei mich gross anschauenden Augen drin: Sabines Kopf!
'Nein, wir fahren nicht durch den Fluss' klingt es aus dem zum Kopf gehörenden Mund...
OK, dann halt zur Lodge...



Oben: So sieht das Schild aus das mich von der Flussdurchfahrt abhalten will...

Wir parkieren und suchen das Restaurant.
Um dorthin zu gelangen müssen wir an etlichen schönen Blumen und einigen Pferdestallungen vorbei, wo wir dann endlich jemanden antreffen und nach dem Restaurant fragen können.
Die schauen uns etwas verdutzt an, denn wir stehen gleich neben dem Restaurant...
;-)



Oben: Gemäss iPhone (siehe oben) und auch gemäss meiner Erinnerung ist das Restaurant sehr dunkel...wirklich sehr dunkel!



Oben und unten: Blumen im Garten der Lodge

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23 Jun 2019 11:19 #559760
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Oben: Weitere Blumen im schönen Garten



Oben: Die Stallungen

So bestellen wir uns zwei Coctails und setzen uns an den hellsten Tisch.
Auch wenns hier für meinen Geschmack etwas zu sehr in Richtung künstliches Paradies geht so gefällt es uns hier wesentlich besser als am Arenal mit seinen Action-Attraktionen.
Trotzdem bleiben wir auch hier keine Stunde und nach einem kurzen Aufenthalt in den sehr dunklen und nicht so anmächeligen Toiletten bezahlen wir und verlassen das Restaurant.



Oben und unten: Wieder gehts an den schönen Blumen vorbei in Richtung Autoparkplatz.



Da es schon 16:10 Uhr ist und unser Heimweg sich noch ziehen wird fahren wir direkt und beinahe ohne weitere Stops dem See entlang bis zur kleinen Baustelle vor der grossen Baustelle!
Zwischendurch sehen wir wieder Kopfschütelnd die schweizer Bergidylle Mittelamerikas:



Oben: Echt, das passt so überhaupt nicht nach Costa Rica, da kann ich mich nur noch am Kopf kratzen...

Und halten für den Versuch ein Sonnenuntergansfoto über dem See zu machen kurz an...das gelang aber schon besser,
darum hier kein Bild davon, zumal es eh mit dem Smartphone geschossen wurde..
Aber eine Karte wie wir zurückgefahren sind und ein Verkehrsschild:



Oben: So was sieht man in der Schweiz nicht! ;-)



Oben: Die Rückfahrstrecke, die über eine Schotterpiste als Abkürzung (minus 44,5km!) führt.

Nach etwa 10 Minuten des Wartens schaltet die Ampel auf Grün und wir düsen los um kurz darauf in die Schotterpiste abzubiegen!
Sabine passt das zwar nicht aber sie sagt 'Dü fährst, also musst Du es wissen!'
Und ich weiss dass ich keine Lust habe erst Abends um 22:00 Uhr odrr so anzukommen.
Und hell ists ja auch noch, wenn auch nicht mehr lange!
Aber ich hoffe dass ich die Schotterpiste hinter mir habe bevor das Tageslicht weg ist.
Deshalb fahr ich die Strecke, die am Anfang sogar in einem ganz passablen Zustand ist.
Doch dann wird sie immer schlechter, ich muss mich richtig konzentrieren um den Schlaglöchern und den grossen Steinen auszuweichen
Mehr als 20-30km/h ist nur selten möglich.
Und so passiert was passieren muss!
Nein, kein Reifenplatzer, aber das Tageslicht wird ausgeknippst und ich muss im schwachen Scheinwerferlicht fahren!
Endlich seh ich vor mir Rücklichter und hoffe dass ich denen einfach folgen kann.
Aber der Fahrer ist wohl etwas überfordert, er fährt mit maximal 15km/h und erwischt trotzdem alle Steine, Schlaglöcher und Querrinnen voll und Zielgenau!
Und da er mehr auf der Bremse steht als Anderes überhol ich ihn an einer geeigneten Stelle.
Etwa 30 Minuten fahren wir so durch die Nacht bis wir endlich wieder was Ähnliches wie Zivilisation entdecken!
Und tatsächlich, kurz darauf sind wir wieder auf der geteerten Strasse nach Bijagua und um etwa 19:00 in der Lodge!
Wir haben für die Strecke also 2 Stunden 50 Minuten gebraucht, und das bei eher rassiger Fahrweise ohne grosse Pausen.
In der Lodge machen wir uns schnell fürs Abendessen parat und fahren zu einem Restaurant, das mir schon bei der ersten Hinfart zur Lodge aufgefallen ist, das etwa 7km westlich von Bijagua liegende 'Restaurante Manti' (klick mich um zum FB-Account zu gelangen) direkt an der Hauptstrasse.



Oben: Im Zimmer hat sich ein Faultier auf dem Bett eingenistet! :-O



Oben: Ein Teil der Hausfassade des Restaurante Manti, vom überdachten Gartensitzplatz aus gesehen



Oben: So sieht der Reiseberichtersteller aus wenn er müde, aber glücklich und zufrieden und in toller Begleitung auf ein gutes Stück Fleisch wartet.



Oben: Und so sieht ein glücklich machender Teller mit einem auf den Punkt perfekten Entrecôte aus!
Eines der besten, wenn nicht das beste Essen das wir in Costa Rica hatten!


In dem sehr familiären Restaurant hats zwar nicht viele Leute, aber dafür Kinder die noch Schulaufgaben machen müssen und die wenigen Gäste im Restaurantgarten viel interessanter finden! ;-)
Wir verbingen hier eine gute Zeit mit wirklich gutem Essen und schönem Wein, bis wir so um 21:30 bezahlen und zur Lodge zurückkehren.
Denn das Bett ruft unüberhörbar!
Gute Nacht!
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24 Jun 2019 14:20 #559894
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Tag 11: Mit dem Auto in die Karibik! ;-)

Guten Morgähn!
Heute ist die Megaetappe dran!
Vor dieser Etappe wurden wir gewarnt, wegen Nebel in den Bergen, wegen langsamen Lastwagen, die man kaum überholen kann, wegen der Stadt Puerto Limón und ihren Verbrechern und natürlich auch wegen der 321km Distanz!
Aber all die Warnungen in den nicht vorhandenen Wind schiessend packen wir nicht nur das Gepäck, sondern auch die Gelegenheit diese Strecke heute hinter uns zu bringen!
Doch zuvor werden wieder mal die Haare zusammengesetzt, die Augen angezogen und die Kleider gekämmt...und das am frühen Morgen um 06:00 Uhr!
Draussen sind schon wieder einige Vögel unterwegs, die ich meiner Kamera nicht vorenthalten will:



Oben: Ein Halsbandarassari (Pteroglossus torquatus) dessen Wecker offenbar schon früher geweckt hat als unserer...



Oben: Wieder mal ein ungekämmter (liegt das in der Familie oder machen die das absichtlich???) Langschwanzhäher
(Calocitta formosa), den ich bald mal in 'Wuschelfrisurhäher' umbenennen lassen werde!




Oben: Fischertukan (Ramphastos sulfuratus), auch Regenbogentukan genannt, besitzt einen Baum.

Um 06:45 Uhr gehen wir zum Frühstück, denn wir wollen um 07:00 Uhr losfahren...was jetzt schon klar ersichtlich nicht klappen wird!
Das meiste Gepäck hab ich zwar schon ins Auto geladen und bezahlt haben wir gestern schon, aber ein Gehetze beim Frühstück
brauchen wir deswegen trotzdem nicht!
Und so ist es 07:15 bis wir uns vom Frühstückstisch erheben und noch ein letztes Mal das Klo besuchen, denn auf der langen
Fahrt wollen wir nicht von irgendwelchen Ex-Speisen gequält werden!
Jawohl!
Um 07:35 fahren wir dann endlich los, adee Tenorio Lodge, wir werden Dich trotz dem Patzer in der Küche weiterempfehlen!



Oben: Das ist die Strecke die nun vor uns liegt! Und natürlich nehmen wir die blaue Variante.

Was soll man von so einer Fahrt schon gross schreiben, wir fressen halt Kilometer auf recht guten Strassen!
Hier und da mal ein langsamer Lastwagen, der sich aber meist ganz gut überholen lässt, aber sonst nichts Weltbewegendes!



Oben: Vollbeladen mit herrlichen Früchten!!! So einen müsste man bei uns bestellen können! Mit so schmackhaften Früchten
wie hier!


Irgendwann werden es mehr Lastwagen, immer mehr!
Dann treffen wir mit unserer Route 4 auf die Route 32, östlich des Parque Nacional Braulio Carrillo.
Und dort hats auch Stau, wenn auch nur einen Kleinen.
Apropos Kleinen: Unser Kleiner hat auch Durst und genehmigt sich an einer Tankstelle einige Liter Benzin!
Ich geh mal in den Shop etwas zu trinken zu kaufen das nicht nur Wasser ist (davon haben wir genug) und als ich zurückkomme ist das Auto weg!
Und Sabine auch! :-O
Shit!
Was mach ich denn jetzt mit den zweiten Getränk???
Da ertönt von der Seite eine bekannte Stimme die mir einflüstert 'Hier bin ich!'!!!
Ich schau und was seh ich da?
Sabine und der Kleine!
Also doch keine Entführung, sondern nur ein 'aus dem Weg gehen' nach dem Tanken!
Und somit ist auch Sabine mal in Costa Rica selbst Auto gefahren!
OK, wenn ich nicht mehr mag dann übernimmt sie sowieso sofort und klaglos, aber das war bisher ja noch nicht der Fall.
Und so düsen wir weiter in Richtung Atlantikküste beziehungsweise in Richtung Karibik.
Der Verkehr auf der Route 32 ist massiv mehr als bisher, und die Geschwindigkeitsunterschiede der Lastwagen sind hier wieder
besonders gross!
Wenn es auch nur minim aufwärts geht, was es kaum tut, dann bleiben sie mit röhrenden Motoren beinahe stehen, sobald es jedoch nur minim abwärts geht, was meistens der Fall ist, dann rasen sie mit teilweise über 100 Sachen an uns vorbei!
Na ja...
Je näher wir Puerto Limón kommen umso mehr Lastwagenparkplätze und Containerumschlagplätze hats da!
Irgendwann kurz vor der Stadt lotst uns unser Google Maps-Navi scharf nach rechts oben, und ich tu wie mir befohlen!
Wir sind nun auf einer Nebenstrasse und fahren an Einfamilienhäusern vorbei, es scheint so als wäre das eine Stadtumfahrung.
Und tatsächlich kommen wir irgendwann mal ans Meer und haben keine Stadt durchfahren!
Toll!
Nun nur noch dem Meer entlang bis wir in Cahuita ankommen!
Und da ist schon das Schild nach Cahuita!
Da biegen wir, mit der Navistimme natürlich abgesprochen, nach links ab und fahren in einem doch erschreckend abgefuckt wirkenden Dorf rum!
Sabine gefällts gar nicht, mir ebenfalls nicht...da sind ja selbst afrikanische Dörfer in der Pampa Ostafrikas schöner!
Ich versuch sie zu beruhigen indem ich sage dass wir bestimmt den scheusslichsten Weg zu unserer Unterkunft erwischt haben.
Und schon sehen wir sie, direkt neben der Polizeistation stehend!
Es ist nun etwa 13:40 Uhr, also haben wir sechs Stunden und fünf Minuten benötigt!
Aber ich bin schon etwas kaputt...
Wärs noch weiter gegangen hätte Sabine übernehmen müssen!
Ich stell mal das Auto hin und so gehen wir rein, vorbei an Bauarbeitern und über Bretter, die nicht die Welt bedeuten sondern
Löcher überbrücken.
Shit, sind wir echt auf einer Baustelle gelandet???
Bisher konnte Cahuita nicht überzeugen...und dank der Baustelle das Cahuita Inn (klick mich um die FB-Seite zu sehen!) auch (noch) nicht.
In der Rezeption angekommen ruft die anwesende und nur spanisch sprechende Dame die Chefin daher.
Diese stellt sich als Elisa vor und fragt ob wir lieber spanisch oder italienisch sprechen wollen, was ich mit 'english, please'
beantworte da mein italienisch sich irgendwo in den hinteren Hirnwindungen befindet.
Ich brauch da jeweils einige Zeit bis ich italienisch quasseln kann...kein Wunder wenn man in der Familie schon seit Generationen nicht mehr italienisch spricht!
Zuerst entschuldigt sich Elisa dass sie nicht so toll englisch spricht, aber wir schaffen es mit den diversten Brocken der
verschiedensten Sprachen ;-)
Sie zeigt uns unser Zimmer, das echt erstaunlich geräumig ist, neben dem Pool liegt und durch die grossen Scheiben direkte
Sicht aufs Meer bietet!



Oben: Das Zimmer mit den zwei Betten...gross, modern und sauber!



Oben: Blick durchs Zimmer zum Meer!



Oben: Blick von der Terasse zum Meer, herrlich! Und die Terasse bietet grosszügige Sitzmöbel, sehr schön!



Oben: Der kleine aber tiefe und saubere, angenehm kühle Pool mit dem kleinen Wasserspiel.

Elisa entschuldigt sich noch wegen der Baustelle, die wäre nur heute, morgen wäre wieder Ruhe.
Ihr Mann Giuseppe grüsst uns noch von der Baustelle während wir unser Gepäck aus dem nun im umzäunten Parkplatz stehenden Auto holen und ins Zimmer verfrachten.
Und dann muss ich raus und das Meer anschauen!!!
Ich muss!!!
Und darum tu ichs auch!



Oben: Das ist die Karibik! Und wenn ich hier noch reingehüpft bin dann hab ich sozusagen schon Weltumspannend in den Ozeanen gebadet! Den Indischen Ozean kenn ich von Kenya und Tansania/Sansibar her, den Pazifischen Ozean von Montezuma und den Atlantischen Ozean lern ich hier kennen!
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25 Jun 2019 11:02 #559981
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Oben: Ich liebe Hängematten!!! Nicht erst seit ich als Pubertier mal den Freistaat Hängemattanien gründen wollte...



Oben: Blick von der Hängematte zu den Gästezimmern



Oben: Blick in die Bäume: Ein Grüner Leguan (Iguana iguana) klettert da rum!

Nachdem wir uns etwas erholt haben watscheln wir mal los um Cahuita zu erkunden.
Als Erstes fragen wir natürlich in der Lodge nach wie es mit Schnorcheln aussieht und die Chefin empfielt uns nach nebenan zu gehen, denn da wohnt ein Schnorchelguide.
Sie macht uns aber nicht zu viele Hoffnungen, denn wenn das Meer so hohe Wellen habe dann würde er nicht schnorcheln gehen.
Und so gehen wir los um den Typen zu suchen.
Wir finden zwar sein Restaurant, aber nicht ihn.
Und so gehen wir erst zum Hafen daneben, wo uns dann ein Hund zu begleiten beginnt!
Wenn der wüsste dass ich Hunde nicht mag...
Aber er begleitet uns auch weiter, rein ins Dorf, ohne dass wir seine Begleitung wollen...
...denn wir wissen ja nicht ob der Hund gesund ist oder eventuell auch Tollwut im Anfangsstadium odrr so was hat...
Na ja, wir latschen halt die Strasse entlang und ignorieren ihn so gut es geht, ich zumindest.
Sabine mag Hunde, sie hat natürlich anders reagiert ;-).
Was wir schnell merken: Das Cahuita Inn ist das mit Abstand schönste Haus in diesem Dorf, denn in der Strasse in der wir uns befinden sind nur Abbruchhäuser und Ruinen zu sehen!
Ich frag mich echt wo wir denn hier gelandet sind, ein Slum wie man ihn sich vorstellt!
Irgendwann kommen wir an einen Parkplatz, der offenbar zu einem Restaurant oder Hotel gehört.
Wir gehen über diesen Parkplatz und landen im 'Cahuita National Park Hotel and Restaurant'.
Von hier aus gehen wir weiter, denn wir sehen Schilder und eine Hütte, da müssen wir natürlich nachschauen was das genau ist!



Oben und unten: Die Schilder des Cahuita National Parks! Direkt am Dorf!



Sehr schön, haben wir also den Nationalpark schon gefunden!
Und nun setzen wir uns auch ins 'Cahuita National Park Hotel and Restaurant' und genehmigen uns erst mal eine Lemonada und danach noch eine Piña Colada.



Oben: Und dies ist unsere Aussicht...das üblicherweise ruhige Meer ist aufgewühlt...wohl weil wir nun hier sind...oder aus einem anderen Grund....egal, es ist aufgewühlt! Und das ist nicht gut fürs Schnorcheln!

Und was entdecken wir da während wir unsere Getränke schlürfen und den Menschen zuschauen?



Oben: Ja was hangelt denn da über den Köpfen der Restaurantbesucher rum?



Oben: Ein Faultier! Und was für ein Faules! Da reichen sogar unsere Smartphones um das zu fotografieren!



Oben: Natürlich schauen wir uns auch die Umgebung an und es ist durchaus möglich dass das Faultier vom Nationalpark bis hierher durch Bäume geklettert ist...aber vielleicht wurde es auch von jemandem dahin gehängt, wer weiss.

Nun haben wir nebst dem Cahuita Inn doch noch was Positives an Cahuita gefunden!
Schön!
Und die Drinks schmecken auch, also alles halb so wild.
Wir geniessen noch das Rauschen der Wellen des Meeres und die salzige Luft bevor wir bezahlen und den Weg zurück zum Cahuita Inn suchen, ohne wieder in die abgefuckten Strassen von vorhin zu gelangen.
Und tatsächlich finden wir eine Strasse die akzeptabel ist!
Und dort findet uns auch einer der sich als Guide für den Nationalpark anpreist!
Und er lässt sich nicht abschütteln, obwohl wir sagen dass wir kein Interesse haben.
Erst mit der Aussage 'Vielleicht ein Ander Mal' lässt er von uns los.
Wir gehen die Hauptstrasse entlang und dann am Polizeiquartier vorbei und kommen so wieder im Cahuita Inn an.
Beide noch unter die Dusche und schon ists Zeit fürs Abendessen!
Und das genehmigen wir uns ebenfalls im Cahuita Inn.
Vor allem weil wir bisher noch kein anderes Restaurant gesehen haben das nicht schmuddelig wirkt.
Selbst das 'Cahuita National Park Hotel and Restaurant' macht uns nicht den saubersten Eindruck...
Wir finden sogar noch einen Platz, aber dann ist Schluss, das Cahuita Inn-Restaurant ist bis auf den letzten Platz besetzt!
Wir bestellen je ein Glas Rotwein, eine Flasche Aqua gassata (und bekommen ein San Pelegrino!) und Pasta für Sabine und Ravioli für mich.
Und ja, die einheimische Bedienung hat teilweise etwas Mühe zu verstehen was wir bestellen, denn wir nennen die italienischen Namen der Gerichte, sie jedoch kennt nur die spanischen Namen... ;-)
...In der Karte steht beides!
Das Essen kommt und es schmekt für Costa Rica-Verhältnisse recht gut.
In Italien könnte der Koch aber wohl eher nicht überleben...
Wir bestellen noch etwas Wein nach und ziehen uns dann damit auf unsere Terasse zurück, wo wir das Rauschen des Meeres und den salzigen Wind mit den Geräuschen der Palmen geniessen.
Aber schon bald gehen wir rein und ab in die Heia, gute Nacht!

Tag 12: Ab in den Cahuita Nationalpark!

Guten Morgen!
Heute heisst es früh aufstehen, denn wir wollen in den Cahuita National Park, und das den ganzen Tag!
Deshalb wird alles gepackt und auch 3 Liter Wasser finden den Weg in den Rucksack.
Natürlich auch die Akkus und Speicherkarten und damit das nicht ganz Sinnlos ist auch die Kameras!
Aber erst gehts zu unserem ersten Frühstück im Cahuita Inn...
Wir setzen uns an einen freien Tisch und schon bald steht die Servierdame neben uns um die Bestellung aufzunehmen...
...was aber an sprachlichen Schwierigkeiten gepaart mit einer gewissen Begriffstutzigkeit minim scheitert! :-O
Dabei hab ich doch nur versucht in einem italienischen Lokal einen Cappuccino zum Frühstück zu bestellen! ;-)
Na ja, irgendwann schaffen wir es uns zu verständigen und so essen wir Brot mit Butter und Confitüre und danach Rührei mit Tomaten und Gurken und schlürfen einen Tee dazu...keinen Cappuccino...
Bald schon machen wir uns auf den Weg quer durchs Dorf zum Nationalpark.
Und wer begegnet uns da?
Der aufdringliche Guide von gestern Abend.
Na toll!
Und er quatscht uns wieder voll, aber wir erklären ihm dass wir erst mal alleine rein wollen.
Natürlich erzählt er uns dass wir kaum Tiere sehen werden ohne ihn usw...
Na ja, ich muss wirklich erst etwas lauter und bestimmter werden bis er aufhört...
So gehen wir also rein.
Und natürlich geben wir je 10$ für den Park, dessen Eintritt eigentlich gratis ist. Aber es steht auch da dass man bezahlen darf was es einem wert ist.
Als Gegenleistung bekommen wir freundliche Erklärungen des Parks und wir dürfen uns in ein Gästebuch eintragen.
Aber die meisten Leute, leider auch die meisten Touristen, gehen ohne etwas zu bezahlen rein.
Find ich zumindest von den Touristen her daneben.
Kaum haben wir uns im Gästebuch eingetragen quasselt uns ein älterer Guide an und auch er ist penetrant, jedoch auf eine angenehmere Art als der von vorhin.
Doch auch er will uns nicht abnehmen dass wir ohne ihn durch den Park gehen wollen und so geht er einfach voraus und winkt uns hinter sich her.
Da wir je genau den Weg gehen müssen den er geht scheint es von aussen so als ob wir nun ihn als Guide nehmen würden.
Grundsätzlich darf es das auch scheinen obwohl es nicht so ist, aber plötzlich bemerke ich wie jemand mich mit echt bösem Blick ansieht!
Ich schau dort hin und wen seh ich da?
Den aufdringlichen Guide von ausserhalb des Parks!
Na toll!
Beim Vorbeigehen sag ich noch 'He is not our guide', aber ich hab den Eindruck dass er mir das nicht abkauft...
Egal, sein Problem, nicht meines...
Der ältere Guide zeigt uns wenige Meter neben dem Weg etwas an einem Baum...
...etwas Gelbes...



Oben: Etwas Gelbes! Toll! Da hat sich etwas nur für mich in meine Lieblingsfarbe geworfen! Hach, wie nett! :-)
Aber was ist es???
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