Es ist heiss und schwühl und wir laufen bis zu einem Denkmal vom 2. Weltkrieg. Leider dürfen nur die Leute mit Tickets vom Schiff die Tanzvorstellung ansehen. Nicht fair! Wir sehen uns einige schöne Schnitzereien an und machen dann einen impromtu Besuch bei sehr netten leuten oben of dem grünen Hügel. Die Leute sprechen gut Englisch und sind sehr freundlich zu uns und beantworten alle Fragen sehr höflich. Sie laden uns ein, ihre Häuser zu anzusehen. Die Kinder sind natürlich am meisten neugierig auf uns fremde Leute.


Betel Nüsse auf dem Markt

Tabak


Freundliche Schnitzer


Warten aufs Wasser Taxi

Nächster Halt ist auf der Insel KITAVA. Es hat keinen Pier und wir werden mit den Rettungsbooten von unserm Schiff auf die kleine Insel transportiert. Schnorcheln und die insel entdecken ist angesagt. Es scheint dss die halbe Bevölkerung der Insel auf uns gewartet hat. Schulkinder tanzen und singen und Männer und Frauen haben einige waren zu verkaufen. Die Atmosphäre ist sehr freundlich und überhaupt nicht aufdringlich.

Als ich mich auf diese Reise vorbereitet habe, las ich dass die Leute auf Papua NG gerne Fisch Haken und Fischleine als Geschenke akzeptieren. Diese Sachen seien sehr teuer dort. Also haben wir einige Fisch Haken Pakete und Spulen mit Fischleine mitgebracht. Ein Mann war so dankbar und sichtlich gerührt dass wir an sie gedacht haben, dass er zu seiner Hütte rannte und uns später am Strand aufsuchte. Er brachte uns ein Geschnk und zwar eine 3D Schnitzerei die er selber gesschnitzt habe. Wir waren auch sehr gerührt und nahmen sein Geschenk gerne, aber es schien mir nicht ein fairer Tausch, da er doch die Schnitzerei über viele Tage Arbeit gemacht hatte. Wir denken noch heute gerne an diesen freundlichen Mann auf Kitava Island.
Hier noch einige Eindrücke von Kitava island:

Hier sieht man die Schnitzerei hinter meinem Mann die der Mann in den langen Hosen gemacht hat.

Weiter gehts zum dritten Halt auf Papua, diesmal nach Rabaul, auf der Insel New Britain. Dort mieten wir ein offenes Taxi das mühsam die schlimmen Strasse ob Rabaul hinauffährt und uns eine schöne Aussicht zeigt. Wir besuchen die Geologische Station wo Erdbeben gemessen werden. Im 1994 gab es in Rabaul einen gewaltigen Vulkan Ausbruch bei dem die Stadt in Asche erstickte. Die heutige Stadt wurde weiter weg aufgebaut. Dann fahren wir durch Asche, eigentlich ein Friedhof, zum Meer und sehen diesen Vulkan von näher. Auch ist Rabaul berühmt als ein Festpunkt der Japaner im 2. Weltkrieg und wir sehen alte Gewehre und Bunker. Zum Abschluss des Tages besuchen wir den Markt und kommen etwas mit Einheimischen zum Reden. Die Leute sind alle so friedlich und auch an uns interessiert. Als ich eine Kokosnuss kaufe, bietet mir ein junger Mann an die Nuss für mich zu öffnen. Darauf besuchen wir den Supermarkt und sehen was es so zu kaufen gibt. Danach gehts zurück zum Hafen und zum Schiff und unterwegs kaufen wir noch eine Maske.


Rabaul, PNG


Unterstützung durch unseres Landes, hat uns gerührt.

ein toller Bericht, aber: Hast du ein Problem mit deinem Focus oder insgesamt mit der Schärfe der Fotos? Das fällt mir im gesamten Beitrag auf. allerdings schmälert es nicht den Genuß des mitreisens.

Ja, die Bilder die mein Mann gemacht hat, mussten gewaltig verkleinert werden da sie sonst nicht hochladen wollten.
daneben gibt es iPhone pic von meinem alten iPhone, daher kommts...