THEMA: Mit dem Reisebus zum Nordkap.
27 Jun 2020 17:06 #591041
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;)

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!

LG
Dieter
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27 Jun 2020 17:12 #591042
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Tag 13

Der nächste Morgen.

Ab 7.30 Uhr gab es Frühstück - und zwar da, wo wir gestern Abend auch gespeist hatten. Meine Tour fiel heute Morgen aus; zum Fotografieren war es zu diesig und zu kalt.

Das einzige Thema am heutigen Morgen: „Wie ist euer Zimmer?“

Da wurden einige Erfahrungsberichte geschildert. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Leute gegenseitig hochpushten. Bis auf die drei Ehepaare waren anscheinend alle anderen mit Hotelwahl einigermaßen zufrieden. Den Schilderungen nach zu urteilen hatte ich das große Los gezogen und die Präsidentensuite bekommen.

Sören muss gestern Abend noch ausgiebig telefoniert haben. Irgendwie war es ihm gelungen, den Besitzer oder Manager des Hotels zu erwischen. Gegen 21.30 Uhr ist angeblich noch eine Putzkolonne angerückt, um die beanstandeten Zimmer herzurichten. Selbst eine neue Matratze soll sogar mitgebracht worden sein.

Nach dem Frühstück trennte sich unsere Reisegruppe. Wer wollte, konnte mit Sören eine kleine Wanderung machen und die nähere Umgebung inspizieren. Der Weg führte bis zu einem kleinen Hügel, von wo aus man eine gute Aussicht auf Svolvær hat.

Da ich nicht so der Wanderer bin und bis zur Abfahrt noch einige Zeit war, ging ich nach dem Frühstück auf Fotopirsch. Dicke, fiese, fette, dunkle Wolken hingen fast bis auf das Hafenbecken. Das Wetter war alles andere als prickelnd. Daher war meine Tour recht schnell beendet.













Gegen halb neun versammelten sich alle Reiseteilnehmer am Bus. Koffer brauchten heute nicht verladen zu werden, die blieben im Hotel. Wir hatten noch eine zweite Nacht in diesem Hotel vor der Brust.

Francesco ist da! Jürgen hatte bereits gestern im Bus kundgetan, dass heute ein Fahrerwechsel anstand. Da der Inhaber des Busunternehmens es äußerst genau nimmt, dass sich seine Fahrer an die Lenk- und Ruhezeiten halten, war ab heute für Jürgen Ruhe angesagt. Bevor wir aber losfuhren, stellte Jürgen uns Francesco vor.

Wie Jürgen, so arbeitet er auch schon seit Jahren für diesen Reiseunternehmer.

Francesco war gestern Abend recht spät zu uns gestoßen und hatte noch mit Jürgen und Sören einiges beredet. Die nächsten drei Tage würde uns Francesco fahren. Jürgen machte es sich hinten im Bus bequem. Er genoss es, auch mal Urlauber zu sein.

Was macht Hille eigentlich? Sie war in den letzten Tagen recht handzahm geworden. Ließ zwar hin und wieder einen ihrer Sprüche ab, was wir mittlerweile aber gut parieren konnten. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ihr die Tour inzwischen doch gut gefiel. Beim Abendessen war sie jetzt auch pünktlich und hatte genügend Gesprächsteilnehmer neben sich. Ich war aber der einzige, der sie mehrmals mit ihrem Smartphone fotografieren durfte.

Und Hermann? Er war der Hahn im Korb. Jedes Grüppchen und Clübchen forderte ihn bei jeder Gelegenheit auf, sich abends beim Essen dazu zu setzen oder noch auf einen Spaziergang mitzukommen.

Die erste Etappe führte uns am heutigen Tag nach Henningsvær. Ein typisches Fischerdorf, vollgestopft mit Fotomotiven. Hier gab es Futter für die Speicherkarte ohne Ende.

Henningsvær erstreckt sich über zwei kleine Inseln und hat irgendwo so um die 500 Einwohner. Wir hatten eine knappe Stunde Gelegenheit, den Ort auf eigene Faust zu erkunden, was wir auch ausgiebig taten.
























Als nächstes stand das Lofotr-Wikinger-Museum in Borg auf dem Programm.

Auf dem Weg dorthin erzählte uns Sören die Geschichte zu diesem Museum. Anfang der 80er Jahre fand angeblich ein Bauer rein zufällig beim Pflügen einige Gegenstände aus der Wikingerzeit. Archäologen legten so nach und nach Grundrisse von mehreren Gebäuden frei. Das sog. ‚Langhaus‘ war jedoch die Entdeckung schlecht¬hin. Dieses 87 m lange Haus wurde hier in Borg originalgetreu wieder nachgebaut und ist heute der Kern des Lofotr-Museums.

Die Führung war informativ und die Räume rappelvoll mit Touristen. Man merkte das Skandinavien bzw. Norwegen ‚in‘ ist. Die Mitarbeiter hatten standesgemäß Wikingerkleidung an. Man konnte alles fotografieren, was jedoch bei den Lichtverhältnissen pro-blematisch war. Es durfte alles angefasst und ausprobiert werden.

Und nachdem man sich durch die diversen Räume gearbeitet hatte, landete man vorne im Hauptraum, wo es einen Andenkenshop und ein Restaurant gibt.

Dieser Besuch war auf jeden Fall eindrucksvoll.







Als nächstes fand ein weiterer Museumsbesuch statt. Und zwar besuchten wir das Lofotenmuseum in Storvaegan, welches ich aber nicht so spektakulär fand. Das kann aber auch an dem miesen Wetter gelegen haben, denn es war mittlerweile nebelig und es nieselte ein wenig.
















Abendessen gab es heute vor der Rückkehr zum Hotel in einem kleinen Restaurant im Nachbarort von Svolvær.

Das Essen gab es als Buffet. Und soll sehr lecker gewesen sein. Für mich allerdings war nach ein paar Löffeln Suppe und drei Gabeln mit Gemüse der Abend gelaufen. Mein Magen fing an zu rebellieren und die Toilette rief. Dann ging die Spuckerei los! Ich habe keinen Bissen mehr angerührt und sogar mein Bier stehen lassen. Das will was heißen.

Die Rückkehr zum Hotel erfolgte 21.30 Uhr. Heute Abend war ich skrupellos. Um im Hotel keine Zeit an dem Codeautomaten zu verlieren, hatte ich auf der Rückfahrt den Code der Zimmerkarte auswendig gelernt, sprang als Erster aus dem Bus, tippte die Nummer in die Kiste, sprintete zum Aufzug und fuhr allein nach oben. Gerade noch rechtzeitig im Zimmer angekommen bevor die Spuckerei weiterging.

Nie im Leben hatte ich damit gerechnet, dass nach den Vorkommnissen und Schilderungen von heute Morgen unsere Zimmer gemacht waren. Immerhin war auch Sonntag. Denkste! In meinem Raum war alles tipptopp hergerichtet. Mit den Möwen arrangierte ich mich und schloss sofort das Fenster. Trotz rebellierendem Magen war es eine ruhige Nacht.
Letzte Änderung: 27 Jun 2020 17:22 von Papa Kenia.
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29 Jun 2020 15:50 #591166
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Hallo Dieter,

vielen Dank für diesen tollen Reisebericht. Unter normalen Umständen würde dein Reisebericht unsere Vorfreude ins Unermessliche steigern. Schließlich war für diesen Sommer eine 4-wöchige Skandinavien-Tour mit unserem Wohnmobil geplant, über Dänemark und Schwedens Ostküste hoch bis zum Nordkap und dann ganz gemütlich wieder Richtung Süden durch Finnland bis nach Helsinki. Von dort war die Fähre nach Travemünde schon vorgebucht. Heute konnten wir glücklicherweise die Fährfahrt auf August 2021 umbuchen.

Als Alternative haben wir uns für eine Tour durchs Baltikum entschieden. Je mehr wir in unseren Baltikum-Reiseführern stöbern, desto mehr wird uns klar, dass aus der Alternative für Skandinavien eine absolut geniale Tour durch die tollen Landschaften des Baltikums wird.

Wir freuen uns schon riesig auf die Fortsetzung deines Reiseberichts.

Liebe Grüße
Marco
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Hallo Marco,
schön, dass Du dabei bist. Das hört sich nach einer tollen Route an. Wenn man 4 Wochen Zeit hat, bestimmt traumhaft.

Die Alternative ist mit Sicherheit auch nicht schlecht!

Was auch kommt – ich wünsche Euch einen schönen Urlaub!

Viele Grüße
Dieter
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29 Jun 2020 16:50 #591169
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Jetzt muss ich mal allen Button-Drückern herzlichen Dank sagen. Ich hätte nie gedacht, dass die Resonanz so groß ist. Auch vielen Dank die PN!
Alles Gute und liebe Grüße
Dieter
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29 Jun 2020 16:56 #591170
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Tag 14

Ein neuer Tag. Die Möwen kreischten noch genau so laut wie gestern Abend. Der Himmel war locker bewölkt. Die Sonne schien. Also ganz schnell raus aus den Federn, fertigmachen und mit der Kamera runter zum Hafen.

Dieser Morgen bot ein ganz phantastisches Fotolicht. Zur Linken hingen dicke dunkle Wolken über den Bergen. Zur Seeseite riss der Himmel auf und die Sonne kam hervor. Kleine Schäfchenwölkchen untermalten dieses stimmungsvolle Morgenlicht. Bis zum Frühstück blieb noch eine eineinhalb Stunde, die ich voll ausschöpfte.

























Wahrscheinlich bin ich der einzige Rundreiseteilnehmer aus unserer Gruppe, der Fotos von Svolvær im Morgenlicht hat. Von den übrigen Teilnehmern war in diesen frühen Stunden kein Mensch zu sehen.

Diese traf ich zum Frühstück wieder dort, wo es auch gestern das Frühstück gegeben hat.

Ich hatte noch nicht den ersten Bissen von meinem Toast im Mund, da krampfte mein Magen und die Spuckerei fing von vorne an.

Die Koffer hatten wir bereits vor dem Frühstück verladen. Jetzt hieß es nur noch einsteigen und los ging es Richtung Haukelandssanden, einem der schönsten Sandstrände Norwegens. Hier hielten wir aber nicht an, sondern konnten diesen Strand nur durch die Busfenster bewundern. Badesachen hatte sowieso niemand dabei. Zu kalt war es auch!

Unterwegs bekam ich immer wieder Magenkrämpfe und musste auch im Bus mehrmals die Tüte in Anspruch nehmen. Die Situation war mir peinlich. Irgendwann kam ich bei der Fischsuppe von gestern an. Danach ging es mir langsam besser.

Inzwischen wusste jeder der Reisenden, dass ich so meine Probleme hatte. Auf einmal erwiesen sich fast alle Mitreisenden als Ärzte. Jeder hatte eine Diagnose parat und jeder besaß irgendein Mittelchen.

„Nimm mal, hilft mir immer.“

Die größte Auswahl an Medikamenten hatte Hille. „Hab‘ ich auch schon mal gehabt. Hier, versuch mal!“

„Probier‘ mal diese Tabletten. Die helfen sofort.“

Wenn ich alles genommen hätte was mir angeboten wurde, wäre ich entweder auf der Stelle tot umgefallen oder resistent gegen alles bis ans Ende meiner Tage geworden. Trotzdem war es richtig nett, dass die Teilnahme der anderen so groß war.

Hier kam ich dann erstmals am heutigen Tag mit Claudia und Peter ins Gespräch. Die beiden waren gestern Abend noch mit Steffi und Harald einen Pub neben unserem Hotel gegangen. Sie hatten mich vermisst. Sich letztendlich doch gedacht, dass es mir schlecht ging und ich auf dem Zimmer bleiben würde. Es war wohl ein netter Abend, bis sie bezahlen mussten. Harald hatte sich 0,5 Liter Hefeweizen bestellt. Beim Bezahlen entgleisten ihm wohl die Gesichtszüge. 16,40 Euro. Geht’s noch? Wohnen hier nur Millionäre?

Um 10.45 kamen wir in Nusfjord an. Nusfjord ist ein Vorzeigedorf und gehört zu den am besten erhaltenen Fischerdörfern in Norwegen. Der Ort besteht aus 40 bis 50 Häuschen. Die meisten davon stehen auf Holzstelzen, direkt über dem Wasser gebaut. Nusfjord ist ein Freilichtmuseum und der ganze Ort ist denkmalgeschützt. Einige der Häuser stammen noch aus dem 19. Jahrhundert.

Angeblich wohnen hier während der Sommermonate nur sieben bis zehn Personen, die ständig den Ort erweitern oder instandhalten. Dafür werden hier ganze Busladungen Touristen durchgeschleust. Es gibt hier Übernachtungsmöglichkeiten in den traditionellen Fischerhütten, die Rorbuer heißen.

Gefühlt war die Zeit für Nusfjord viel zu kurz. Wie eigentlich alles auf dieser Tour. In diese Tour war wirklich alles eingearbeitet, was hineinpasste.

















Das bekannteste Fotomotiv schlechthin, ein Bild vom Fischerort ‚Reine‘, wurde uns heute auch geboten. Dieses Motiv hat wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen. Dieser Stopp war schon etwas hektisch.

Sören ahnte nämlich, was jetzt kommen würde. Auf dem Weg dorthin teilte er uns mit, dass vermutlich keine Parkmöglichkeit vorhanden wäre. Daher würde Francesco den Bus ganz kurz anhalten, wir sollten zügig aussteigen und hätten Gelegenheit, in den nächsten acht Minuten unsere Fotos zu machen. Francesco würde kurz weiterfahren, wenden, um sofort zurück zu kommen. Dann sollten alle genauso schnell wie wir ausgestiegen sind auch wieder einsteigen. Wie prophezeit, war der Parkplatz rappelvoll.

Acht Minuten? Dass erforderte doch einiges an Disziplin.

Vor etlichen Jahren hatte ich in New York bei den Skulpturen ‚Bulle und Bär‘ ein Erlebnis. Quietschende Reifen. Ein Van hält neben mir. Die Türen werden aufgerissen. Heraus springen fünf Japaner. Das Ganze ähnelte einem Raubüberfall. Das war es aber nicht. Die Japaner waren anscheinend auf der Tour ‚New York in vier Stunden‘. Sie nahmen ihre Kameras in den Anschlag. Hauten ihre Fotos durch und waren blitzartig samt Van wieder verschwunden. Das Ganze hat keine 30 Sekunden gedauert.

So ähnlich kam ich mir jetzt auch vor!

Nur, dass Francesco das mit den quietschenden Reifen nicht so ganz hinbekam. Also Bus- Stopp, aussteigen und einige wunderschöne Fotos machen. Die Sonne kam sekundenweise auch hinter den Wolken hervor. Selbst mit der dunklen Wolkenformation gab der Ausblick schon einiges her. Die acht Minuten waren völlig ausreichend.



Jemand rief: „Der Bus kommt!“ Elegant wie die Gazellen (oder wie heißen die Tiere mit dem langen Rüssel?) hüpften wir in den Bus. Sören war von unserer Disziplin vollauf begeistert und dankte uns dafür.

Das nächste Highlight. Es stand der Besuch des Fischerortes auf dem Plan, dessen Name aus nur einem einzigen Buchstaben besteht: Å. Lofoten pur!

Dieses Fischerdörfchen ist ebenfalls ein Vorzeigedorf. Auch hier reihte sich Fotomotiv an Fotomotiv. Man konnte sich gar nicht sattsehen und entscheiden, was man fotografieren wollte. Demnach war auch hier die Verweildauer viel zu kurz.













Das nächste Etappenziel war Moskenes. Hier gingen wir an Bord einer Fähre.



Die nun mit uns drei Stunden bis nach Bodø schippern würde. Unsere Unterkunft für die kommende Nacht war ein neu erbautes Hotel, welches in unmittelbarer Nähe zum Wasser lag. Das war schon ein imposantes Hotel.

Das Buffet für das Abendessen bot alles was es gab. Es sah phantastisch aus. Ich hielt mich zurück und versuchte ein paar Kleinigkeiten, um meinen Magen zu testen. Ein bisschen Salat, ein wenig Brot und ein Bier.

„Dieter ist wieder o.k.! Der trinkt wieder Bier!“

Heute war für alle Nichtstun angesagt. Die Sonne schien noch wärmend und von der Dachterrasse hatte man einen phantastischen Rundumblick auf Bodø und den Hafen. Nach ein paar Smalltalks mit einigen anderen Mitreisenden saß ich bei einem Absacker dann noch mit Heidi bis kurz vor Mitternacht zusammen.



Letzte Änderung: 29 Jun 2020 17:14 von Papa Kenia.
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