Fazit:
Zu Tanzania:
Der Alleingang auf den Kili ist nicht erlaubt, man muss Träger und einen Guide anheuern. Das bedeutet, dass man entweder in Moshi oder Arusha versucht sich eine Gruppe auf eigene Faust zusammenzustellen oder aber man arbeitet durch ein Reisebüro in DE. Der Alpenverein ist dazu auch ein guter Startpunkt.
Wir haben die Reise damals durch ein Reisebüro buchen lassen welches es Heute nicht mehr gibt, daher kann ich dazu leider keine weiteren Infos geben.
Sehr gelungen fanden wir die Kombination von Zuerst Kili, dann Safari…..nach der Anstrengung des Kili-Abenteuers kann man dann gut gelaunt und entspannt auf Safari gehen. Was Nationalparks betrifft wäre unsere Reihenfolge:
Serengeti, Ngorongoro, Arusha, Tarangire, Lake Manyara.
Die
Serengeti, vor allem zur Tierwanderung ist natürlich einmalig;
im
Ngorongoro sind viele Tierarten auf relativ kleinem Raum vertreten; wir fanden es gerade an der Grenze zu „Zoo-artig“ aber noch vertretbar;
Arusha lebt von der Lage – wunderbare Landschaften mit gutem Blick auf Kili und Meru;
Tarangire ist was für Elefantenliebhaber – wir haben noch nie so viele Elefanten in so kurzer Zeit gesehen!;
Lake Manyara ist auch schön und wäre in fast jedem anderen Land der Highlight, aber Tanzania ist so gut mit weltklasse Parks gesegnet, dass es unserer Meinung nach halt noch bessere gibt.
Zu BVI:
1. Segelschein machen – Es gibt sehr viele Segelschulen an den deutschen Küsten. Ein guter Startpunkt ist auch eine Bootsmesse wovon es diverse in DE gibt.
2. Boot chartern bei einem seriösen Vermieter wie z.B. Moorings oder Sunsail. Auch hierbei ist der Gang auf eine Bootsmesse zu empfehlen.
3. Einfaches Segelrevier als Einstieg wählen, dabei auf:
a. Temperatur achten (kalt ist schlecht),
b. Verfügbarkeit von Stützpunkten,
c. Niedrigen Tidehub - Nordeuropa ist schlecht, da mit erheblichem Tidehub zu rechnen ist), z.B. Karibik ist gut, da fast kein Tidehub vorhanden.
d. Stetige Windrichtung (z.B. Karibik) und –stärke.
4. Auf Grosswetter achten, z.B. ist die Karibik nach August nicht zu empfehlen, da dies die Hurricane Zeit ist!
5. Was sollte man mitnehmen:
a. Kurze Hosen, T-Shirts, Hut, Sonnenbrille, Badezeug, Flip-flops
b. Unterwassergehäuse für (kompakt)Kamera
c. Schnorchel und Flossen werden in der Regel vom Vermieter zur Verfügung gestellt.
6. In der Karibik sollte man nicht zu viele Lebensmittel am Anfang kaufen, da es überall einigermassen preiswerte und ansonsten akzeptable Restaurants gibt. Kochen unter Deck in einem schaukelnden Schiff ist nichts für „Landrattenmägen“! Getränke und irgendwas zum Frühstück ist das einzige was wir noch mitnehmen.
BVI Reiseroute Vorschlag:
Roadtown (Tortola) – 1 Nacht (Ankunftstag); essen im Moorings Stützpunkt – das Restaurant ist durchaus empfehlenswert.
Marina Cay (Tortola) – 1 Nacht; essen im Pussers Restaurant; ein Besuch bei "the baths" an der Norwestseite von Virgin Gorda auf dem Weg zur North Sound ist sehr empfehlenswert - sehr schöne Bademöglichkeit in riesigen Granitkugeln (a la Seyschellen)
Saba Rock (Virgin Gorda) – 2-3 Nächte und Erkundung des North Sound; essen im Saba Rock Restaurant und/oder Bitter End Yacht Club und/oder im Leverick Bay Restaurant
Anegada – 2 Nächte, Loblolly und Cow Wreck Buchten empfehlenswert; essen bei Potters
Great Harbour (JvD) – 1 Nacht mit White Bay; essen bei Foxy, Drinks in der Soggy Dollar Bar
Cane Garden Bay (Tortola) – 1 Nacht; essen im Banana Keet
The Bight (Norman Island) – 1 Nacht; essen im Willy-T (Bootrestaurant) oder unsere Empfehlung wäre das Pirates Bight Restaurant.
Ich möchte mich nochmal zu aller Letzt bei den Mitleserinnen und Mitlesern ganz hrzlich bedanken und mit den folgenden beiben Sehnsuchtsbildern verabschieden!