Hallo Fomis,

wir wollen nach 2 Urlauben in Namibia nächstes Jahr nach Uganda fahren.
Ich habe mich dieses mal für eine Tour mit einem Fahrer entschieden.
Mein Mann soll nicht immer nur fahren müssen, sondern auch mal die Landschaft und Tiere genießen können.
Auch wenn wir dadurch vielleicht ein paar Nachteile haben.

Hier mal unsere angedachte Route:

Airport Guesthouse
Ziwa Rhino Guesthouse
Fort Murchison
Fort Murchison
Murchison River Lodge
Murchison River Lodge
Budgongo Eco Lodge
Kluges Gästefarm
Kluges Gästefarm
Kibale Forest Camp
Kibale Forest Camp
Bush Lodge Queen Elizabeth
Bush Lodge Queen Elizabeth
Savannah Resort
2 Übernachtungen im Bwindi NP
Mburo Eagles Nest
2 Übernachtungen in Entebbe oder Kampala (Besuch meines Patenkindes)

Hier noch meine Fragen:

Sind insgesamt 5 Übernachtungen im Murchison Falls NP zu viel?
Sind 4 Übernachtungen (2xKluges GF, 2x Forest Camp) im Kibale zu viel?

Welche Übernachtungen könnt ihr im Bwindi empfehlen?
Wir wollen nicht in Luxus-Unterkünften übernachten. 250.- U$ sind schon die Obergrenze.

Vielleicht habt ihr ja auch noch andere schöne Übernachtungsmöglichkeiten, die ihr uns empfehlen könnt.

Haben uns jetzt Angebote von versch. Reiseveranstaltern eingeholt. Die deutschen Anbieter sind preismäßig schon sehr sehr teuer.
Ist schon mal jemand mit einem ugandischen Anbieter gefahren? Z. B.
Habari Travel
Matoke Tours
East African Nature Safaris.

Freue mich über eure Kommentare.

Viele Grüße
Uli

Hallo Uli,

ich finde Murchison Fall NP mit fünf Übernachtungen nicht zu viel, weil wir das genau so auch gemacht und eigentlich jede Minute ausgekostet haben. Bedenke auch die langen An- und Abfahrtswege zur nächsten Destination. Auf Kluges Guestfarm war ich dieses Jahr drei Nächte. Nächstes Jahr werden es sogar vier werden. Uns hat es im Lazy Tent auf der Campsite, die wir ganz für uns allein hatten, sehr gut gefallen. Es war mal kein Muezin und keine laute Musik zu hören.

Ausflüge in den Kibale, die Craterlands und Bigody Wetlands sind auch von Kluges Guestfarm bequem machbar. Wir schätzen es mittlerweile sehr, an schönen Plätzen länger verweilen zu können.

Herzliche Grüße und viel Freude in Uganda
Marina

Hallo Uli, wir planen ja auch gerade unsere Tour durch Uganda 2015 auch mit Driver Guide!

So haben wir uns auch schon intensiv mit dem Land beschäftigt wie du ja weißt!

Ich würde mich auf max. 3 Übernachtungen in der Kibaleregion beschränken, Unterkunft in Abhängigkeit eurer Interessen/Aktivitäten wählen!



QENP würde ich um eine Nacht verlängern, wollt ihr gar nicht direkt im Ishasha-Sektor übernachten?!

Nur eine Nacht Lake Mburo ist auch etwas kurz, dafür würde ich eine Nacht MFNP opfern!

Aber alles geht halt nicht, ich weiß das nur zu gut!

Bin gespannt wies bei euch aus geht!

LG NOGRILA

Hoi Ulli

Nur kurz, da ich hier in der Südtoscana sehr schlechtes Internet habe...
Passt alles, mit dem Savannah habt Ihr ja auch eine Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Ishasha, also passt das auch.
Was den Bwindi angeht kannst Du in meinem Reisebericht Ruanda/Uganda (im Ruanda-Unterforum) mal schauen ob Dir die recht basic daherkommende, aber liebenswerte und sympatische Übernachtungsmöglichkeit zusagen würde, wäre aber im Süden des Bwindi, wo geht Ihr denn zu den Gorillas?
Wenn Ihr im Norden geht macht das natürlich keinen Sinn...
Der Veranstalter Terrain Safaris (klick mich), welcher als von Alpha Rental Uganda beauftragter Subunternehmer unsere Reise durchgeführt hat kann ich empfehlen, natürlich kannst Du auch zu Alpha Rental Uganda (klick mich) gehen. Bei Abklärungen hat mir Instinct Safaris (klick mich) auch einen sehr guten Eindruck hinterlassen...

Hallo Picco,

wir wissen leider noch nicht welche Gorilla-Gruppe wir besuchen möchten.
Habe schon gehört und gelesen, dass die Gorilas im Süden natürlicher leben sollen, aber die Suche anstrengender ist.

Nach welchen Gesichtspunkten sollte man sich den für einen Gruppen entscheiden?

LG Uli

Hoi Ulli

Nach welchen Gesichtspunkten...hmm....
Zum Einen sollte man schauen ob die Gruppe denn überhaupt noch freie Plätze hat, zum Anderen kann man sich die Route natürlich vereinfachen, wenn man zu den Gorillas keine zu grossen Umwege fahren muss.
Für uns war der Südliche Bwindi besser geeignet, da wir aus Ruanda kamen und in Richtung Lake Mburo NP weiter wollten, da liegt er beinahe an der Strecke.
Wir haben unsere Permits über Alpha Rental Cars organisieren lassen, wir wurden der Gruppe zugeteilt, die gemäss Guides im schwirigsten Gelände ist.
Wenn ich mir die anderen Besucher jenes Tages angeschaut habe dann kommt mir die Vermutung hoch dass darauf geachtet wurde ob es eher sportliche oder eher unsportliche Menschen waren.
Unsere Gruppe waren wir, die wir auch noch einen Berg besteigen wollten sowie zwei Schwestern, die ebenfalls eher sportlich waren.
Bei den anderen Gruppen waren Leute dabei die schon beinahe im Stehen ausser Atem kamen...
OK, das natürlich nicht, aber definitiv unsportliche Menschen mit Turnschuhen und zum Teil Spitzenröckchen...im Ernst!!!
Die waren alle schon wieder weg als wir zurückkahmen, also haben die's nicht sonderlich anstrengend gehabt, aber auch unseres war gut machbar, denn so sportlich bin ich auch nicht.
Wenn Du die Permits bestellst lass Dich etwas beraten, sag ob Du eher sportlich oder eher unsportlich bist usw, und überleg Dir vorher ob für Euch der südliche oder der nördliche Bwindi besser geeignet ist.