THEMA: In Lodges auf Selbstfahrerreise in Tansania
11 Jan 2021 14:25 #603426
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  • Topobär am 11 Jan 2021 14:25
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Da habt ihr ja ein, im Verhältnis zu den in Tansania weit verbreiteten Stretchgeländewagen, angenehm kompaktes Fahrzeug bekommen. Sehe ich das richtig, dass Ihr über Fahrer- und Beifahrersitz keine Klappe hattet? Wie groß war der Tank?
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11 Jan 2021 15:34 #603433
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  • Nadine3112 am 11 Jan 2021 15:34
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Richtig, über dem Fahrer- und Beifahrersitz gab es keine Klappe, das Dach ging über die Rücksitze und den Kofferraum. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Shaw aber auch ein Fahrzeug, dass statt (!) des Panoramadachs eine Dachluke über Fahrer- und Beifahrerplatz hatte. Der Tank hatte 90 l, wir hatten einen Ersatzkanister mit 20 l, hätten aber auch einen zweiten bekommen können.
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12 Jan 2021 11:32 #603522
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Tag 3: Arusha Nationalpark, Twiga Lodge

Das Wetter ist richtig schön! Morgens scheint die Sonne, nachmittags zieht es zu. Das sollte sich quasi täglich ab heute so wiederholen. Nachmittags war dann alles drin. Von bewölktem Himmel ohne Regenfälle bis hin zu sintflutartigen Regenfällen.

Heute geht’s endlich richtig los! Unser erster Tag alleine mit Vern! Ja, die Karre heißt Vern haben wir gestern erfahren. Das steht sogar auf seinem Namensschild am Schlüssel. Niedlich. :blush: Der Arusha Nationalpark liegt direkt nebenan, man ist also ziemlich flott da.

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Am Gate tauschen wir unsere Permit Reservierung gegen das richtige Permit ein. Man kann das eigentliche Permit wohl vorab nicht kaufen, sondern bekommt online nur eine Reservierung. Diese ist aber schon bezahlt, man muss aber immer zum Office rein, um die Reservierung gegen das eigentliche Permit zu tauschen. Und natürlich muss man sich auch in einer Liste eintragen. Das kennen wir ja schon aus Namibia und Botswana zur Genüge. Wir fragen uns ja immer, was die bloß mit den all den Listen machen, aber wir glauben, wir kennen die Antwort. :laugh: Wir haben für diese Prozedur bei keinem Nationalpark normalerweise länger als 10 Minuten gebraucht. Lediglich am Kleins Gate in der Serengeti haben wir länger gewartet (weil der Drucker nicht wollte).

Wir hatten übrigens am Morgen das Safaridach hochgestellt, das aber mit einem lauten Krach runterknallte, nachdem wir nur ein paar Meter auf der Buckelpiste gefahren sind. Mein lieber Herr Gesangsverein, da will ich nicht meinen Schädel dazwischenhaben! Da müssen wir heute Abend was machen …

Aber erst einmal genießen wir den Nationalpark - unseren ersten in Tansania! Wir fahren als Erstes zum Ngurdoto Crater und genießen die Aussicht.

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

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Unten sehen wir Büffel, Hippos und Waterbucks.

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Die Straße hier hoch ist schon recht verschlammt und leicht abenteuerlich, aber mit Vern überhaupt kein Problem.

Der Boma La Megi Viewpoint mit Blick auf den Mt. Meru gefällt uns ebenfalls sehr gut. Die Fahrt hoch ist recht steil und steinig, aber gut zu machen.

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Zu den Momella Seen fahren wir natürlich auch. Ein paar Autos sehen wir hier in der Gegend, aber nicht wirklich viele. Die Momella Seen sind - wie viele andere Seen in Tansania - alkalisch und salzhaltig.

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Die Wasservögel hier sind erstaunlich zutraulich und wir sehen sogar Flamingos.

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Unseren Mittagslunch von der Lodge nehmen wir auf einem Picknick-Platz mit Blick auf den See zu uns. Eine Horde Ameisen verspeist hier auch gerade ihr Mittagessen. :ohmy:

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Innerhalb weniger Minuten ist das große Insekt komplett zerlegt. Absolut beindruckend! Auch eine kleine Echse sehen wir.

Arusha National Park, Tanzania

Danach fahren wir zum Fig Tree, durch den man fahren kann. Die Straße hierhin war schon etwas ruppiger und kostet daher Zeit. Wenn unter dem Fig Tree die Straße aufgeschüttet wurde, passen manche Autos wohl nicht unten durch, aber für uns passt es. Man könnte sonst auch drum herum fahren.

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Auf den Weg hierhin sehen wir mein Lieblingstier - ein Dik Dik! Auf den Weg hierhin sehen wir mein Lieblingstier - ein Dik Dik! Kleine Warnung: ihr werdet in diesem Bericht noch viele Fotos von Dik Diks ertragen müssen. :blush:

Arusha National Park, Tanzania

Auch ein paar Zebras, Waterbucks und Bushbucks sehen wir.

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Danach geht’s noch durch die “kleine Serengeti”. Leider sind die Tiere alle sehr weit weg und kommen uns recht scheu vor.

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Arusha National Park, Tanzania

Noch ein paar Eindrücke der Straßen:

Arusha National Park, Tanzania

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Insgesamt war der Park gut zu fahren und relativ einfach. Lediglich die Fahrt zum Fig Tree und Boma La Megi View Point war was ruppinger.

Landschaftlich hat uns der Park sehr gut gefallen! Durch die dichte Vegetation ist es allerdings schwer, die Tiere zu sehen. Bis zum Krater am Morgen haben wir tatsächlich kein einziges Tier gesehen. Für den Einstieg ist der Park gut, für den Abschluss eine Tour wohl eher nicht so!

Als wir gegen 17 Uhr zur Lodge zurückkommen, informieren wir Paul über die Probleme mit dem Dach. Er und Peter machen sich sofort an die Arbeit. Nach einer Weile wird Vern weggebracht und wir hören Schweißgeräusche. Ups, das scheint wohl eine größere Aktion zu werden! Als sie fertig werden, ist es schon dunkel, aber sie haben eine Lösung gefunden und das Dach funktioniert am nächsten Tag wieder!

Übernachtung: Twiga Lodge, 143 USD pro Nacht für 2 Personen inklusive 3 Mahlzeiten
Permit: 118 USD für 2 Personen und Fahrzeug für einen Tag
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13 Jan 2021 12:00 #603625
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Tag 4: Fahrt nach Mto wa Mbu, Migombani Campsite

Stolz wird uns morgens das Ergebnis der abendlichen Schweißaktion gezeigt. Das Dach lässt sich nun mit 2 Personen aufstellen, zur Sicherheit sollen wir eine Eisenstange einhängen, damit das Dach keinesfalls mehr runterkrachen kann. Das Dach hält die restliche Reise lang super und es gab keinerlei Probleme mehr.

Wir machen uns ausgestattet mit Lunchpaketen und einem für uns gebackenen Bananenbrot :ohmy: recht früh auf den Weg.

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Nach einem erneuten erfolglosen Versuch, bei Vodacom in Usa River eine Sim-Karte zu erstehen (bin angeblich immer noch nicht authorized :huh: ), fahren wir eben nach Arusha rein, statt den Bypass zu nehmen. Ok, das ist afrikanisch hier! Überall Gewusel, wild umherfahrende Mopeds, Minibusse und hier und da läuft mal ein Huhn über die Straße. :lol: Ein Spaß für alle Altersklassen! Ich navigiere uns zielsicher zu einem Airtel Store (mit Vodacom bin ich durch!). Dort gehe ich alleine rein, weil Martin beim Auto bleiben möchte - schließlich ist unser ganzes Gepäck da drin.

Vor Arusha geraten wir auch in unsere erste von insgesamt 5 Polizeikontrollen. Die Konversation besteht aus “Hello! Oh Shaw Safaris, very good, please continue!”. :lol:

Im Airtel Shop werde ich super-freundlich begrüßt und die Sim-Karte ist überhaupt kein Problem. Nur den Reisepass sollte man dabei haben. Ich nehme eine Karte, die einen Monat lang gültig ist und 8 GB Datenvolumen hat. Innerhalb von Tansania kann ich damit umsonst telefonieren (natürlich nicht endlos, aber ich weiß leider nicht mehr, wie viel Minuten inklusive waren). Bezahlt habe ich um die 15 USD. Ich musste allerdings in TSh in bar zahlen. Kartenzahlung wird nicht akzeptiert. Der freundliche Verkäufer legt die Karte sogar direkt im Handy ein, wuselt sich durch ein paar Einstellung und voila - Internet! Das ist das Wichtigste! Und zwar so wichtig, dass ich prompt vergesse, nach meiner Nummer zu fragen. Leider konnten wir sie auch nicht herausfinden, denn das Feld, in dem man in den iOs-Einstellungen eigentlich seine eigene Nummer kontrollieren kann, war leer. Als ich versuchte, Martin anzurufen, kam nur eine Durchsage auf Swahili und der Anruf wurde nicht durchgestellt. Vermutlich waren nur nationale Anrufen möglich … Auf der Sim-Karte selbst stand auch nichts und Unterlagen hatte ich nicht bekommen. Hätte ich vielleicht auch mal im Laden fragen sollen. Na ja, bei der nächsten Tansania-Reise dann. ;)

Wir wuselten uns weiter durch das Verkehrschaos und einige Minitaxi-Insassen hatten ordentlich Spaß mit uns! Selbstfahrende Mzungus im Safari-Auto! Sowas hat die Welt noch nicht gesehen. :laugh:

Außerhalb der Stadt wird es wesentlich ruhiger - hier und da mal ein Dorf, aber wenig Verkehr. Man kann die Straße wirklich gut fahren und die asphaltierte Straße ist gut. Hier und da mal ein Schlagloch, also aufpassen sollte man schon ein bisschen. Das mit Abstand Nervtötendste waren die Bremshubbel, die mega-schlecht erkennbar waren und häufig nicht durch ein Schild markiert wurden. Da wurde mal kurz das Frühstück hochgeschleudert, wenn man die zu spät sieht. :sick:

Am frühen Nachmittag kommen wir in Mto wa Mbu an und der Abzweig zum Migombani Camp ist leicht zu finden, da ausgeschildert. Nur ein paar Meter weiter auf den Hauptstraße befindet sich bereits der Abzweig zum Lake Manyara Nationalpark. Jetzt wäre es natürlich verführerisch, heute schon mal in den Nationalpark zu fahren. Die hohen Gebühren halten einen davon aber ab. :( Wir beschränken uns daher auf einen Besuch im Park, der nur morgen stattfindet.

Der Weg hoch zum Camp hat es dann in sich! Es geht ordentlich steil rauf und auf Pauls Rat hin hauen wir hier mal 4WD Low rein. Das “hauen” ist übrigens nicht im übertragenen Sinne, sondern wortwörtlich gemeint, da gehört wirklich ordentlich Kraft in den Muckis dazu, um Low reinzukriegen.

Das Camp gefällt uns gleich super! Eine total schöne, gepflegte Anlage, wir werden gleich freundlich begrüßt und zu unserem strom- und klofreien Zelt gebracht! Wir haben ein Furnished Tent genommen, das ein hübsches Bett hat. Das war’s auch schon! Für den Toilettengang und zum Duschen muss man zur Gemeinschaftseinrichtung. Per Mail wurde mir versichert, dass diese “always very clean” seien. Na ja, früh am Abend traf das tatsächlich noch zu! Am nächsten Morgen eher nicht so …

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Es gibt ein Restaurant und einen wunderschönen Pool neben einem wunderschönen Baobab!

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Lake Manyara, Tanzania

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Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Wir verbrachten einen schönen ruhigen Nachmittag, futtern den Bananenkuchen, den Erika uns mitgegeben hat und der sehr lecker ist, und beömmelten uns über die badenden Vögel. :laugh:

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Leider wurde es ab dem späten Nachmittag immer voller. Fahrzeug um Fahrzeug kam an, es wurden viele Zelte aufgebaut, die Gemeinschaftsküche wurde von einer großen französischen Gruppe in Beschlag genommen.

Der Blick Richtung Lake Manyara am späten Nachmittag:

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Das Abendessen war ganz in Ordnung, aber mehr nicht.

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Ich weiß schon gar nicht mehr, was es war. Ich glaube, ein Hähnchencurry.

Wir nutzten ein letztes Mal die Toilette und hofften sehr, dass meine Mädchenblase keinen nächtlichen Besuch nötig machen würde. Ich bereute jetzt schon, keine Urinella gekauft zu haben. :lol:

Dann wurde es auf der Campsite immer lauter und lauter … Es schallte sogar von irgendwoher Musik rüber. Ich war angefressen. :evil: Es war mittlerweile 22 Uhr durch und an Schlaf war so nicht zu denken. Zum Glück habe ich für solche Fälle immer Ohropax dabei, die haben wir die Nacht gerettet. Aber in Afrika musste ich die Dinger bisher nie benutzen. Die Party ging bis tief in die Nacht ...

Auf der positiven Seite ist aber zu berichten, dass ich die Nacht ohne Toilettengang überstanden habe! :laugh:

Übernachtung: Furnished Tent auf der Migombani Campsite, 55 USD pro Nacht für 2 Personen ohne Mahlzeiten.
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14 Jan 2021 15:09 #603778
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Tag 5: Lake Manyara Nationalpark, Migombani Campsite TEIL 1

Während auf der Campsite morgens um 6 Uhr Totenstille herrscht (endlich mal!), schleichen wir uns zur Dusche und Toilette, wo so früh morgens zum Glück noch niemand ist. Kein Wunder, denn bei dem Lärm konnte sicher kaum jemand schlafen.

Als wir gestern Frühstück für 7 Uhr bestellten schlug uns nicht gerade die blanke Begeisterung entgegen. Frühaufsteher ist man hier wohl eher nicht gewohnt. :dry: Es dauert dann auch noch eine ganze Weile bis wir unser schon vorbestelltes Essen bekommen. Immerhin stehen schon die Lunch Boxes da und wir können danach direkt los.

Als wir vom Berg runterfahren, begrüßt und eine Pavianparade. Gestern haben wir vom Pool aus übrigens beobachtet, wie ein Pavian völlig unbemerkt von Angestellten in die Küche lief und mit Beute wieder auskam. Ausgebufft bis hinter die Ohren!

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Wenige Minuten später sehen wir schon den Eingangs des Nationalparks.

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Schon vor dem Office - wo wir unsere Permit Reservierung wieder gegen das eigentliche Permit umtauschen - sehen wir die ersten Tiere.

Lake Manyara, Tanzania

Im Office ist alles schnell erledigt, nur ein anderes Fahrzeug kommt an, als wir schon wieder fahren. Über den Tag verteilt, haben wir vielleicht eine handvoll Fahrzeuge gesehen.

Es geht los durch dichten Wald! Wir sehen recht schnell Büffel und Blue Monkeys.

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Auch Elefanten schlagen sich durch den Wald.

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Durch das offene Dach hatte man einen tollen Blick in den Wald hinein.

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Paul hatte uns bereits gewarnt - wir können vermutlich keine Loops fahren, weil der Wasserstand des Sees viel zu hoch ist und alles geflutet hat. Genau so ist es dann auch leider. Wir kamen weder zur Hot Springs, noch zum Hippo Pool oder irgendeinem der Aussichtspunkte am See. Alles geflutet, alles Schlammlandschaft. :(

Ja, hier würde die Straße weiterführen ...

Lake Manyara, Tanzania

Durch das Hochwasser ist leider auch viel Müll angespült worden, auf dem Bild oben kann man das ganz gut erkennen.
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14 Jan 2021 15:10 #603779
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Tag 5: Lake Manyara Nationalpark, Migombani Campsite TEIL 2

Lake Manyara ist für seine Baumlöwen bekannt - leider sehen wir überhaupt keine Löwen. Wir hätten auch welche ganz langweilig am Boden genommen, aber leider ist das Glück nicht auf unserer Seite. Ich vermute, dass die Bäume, auf denen sich die Löwen gerne aufhalten, eher am Rand des Sees zu finden sind. Im Wald hatten die Bäume unserer Meinung nach zu dünne Äste. Und da wir leider gar nicht an den See heran kamen, wurde nichts aus den Baumlöwen. Oder Hippos … oder Wasservögeln. Obwohl, das stimmt nicht ganz. Immerhin konnten wir einen Kingfisher sehen. Und auch viele andere Vögel.

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania


Und einen Nilwaran auf der Straße! Erstsichtung für uns. :)

Lake Manyara, Tanzania

Auch Zebras, Giraffen, Buschböcke, Vervet Monkeys und Impalas ließen sich blicken.

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Lake Manyara, Tanzania

Auf der Hauptstraße kamen wir so etwa 15 - 20 km weit und dann war leider die Straße weggespült. Auf der anderen Seite waren keine frischen Reifenspuren erkennbar. Also Abbruch, Abbruch, Abbruch.

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Lake Manyara, Tanzania

Die Lust, hier zu versinken, hält sich in Grenzen, mal abgesehen davon, dass die Abbruchkante vorne nicht von schlechten Eltern war.

Die Loops haben allerdings auch jede Menge Zeit gekostet, denn wir sind fast jeden reingefahren, um dann irgendwann wieder flott in ca. 15 Zügen zu wenden und zurückzufahren, weil es nicht weiterging. Das typische Ende eines Loops:

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