THEMA: Reisebericht Tansania August 2020 Hakuna Matata
09 Okt 2020 15:36 #596334
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Hoi Annick

Wie lange hattet Ihr etwa von Kigoma nach Mpanda?
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12 Okt 2020 08:24 #596420
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  • ANNICK am 12 Okt 2020 08:24
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@picco: von Kigoma nach Mpanda haben wir 5 Stunden gebraucht.



Fortsetzung

Ein kleines Bett aber dafür 2 Badezimmer mit Dusche und WC. Dieses warscheinlich für die Dame.









Das Andere für Toni..... :laugh:









Gegen 18 Uhr bringt uns Godfrey zur Mpanda Lodge. Bei uns kann man heute leider nichts essen. Hier der Eintritt zur Rezeption.





Hier vom Restaurant.





Die Hotelhalle ist leer.





Der Empfang ist aber belegt.





Wir unterhalten uns ein wenig mit der Rezeptionistin über die Chinesen. Sie ist verärgert denn sie sprechen kein Swahili und noch weniger Englisch. Sie scheinen nie zufrieden zu sein und können sich nicht verständigen.... :whistle:
Anschliessend essen wir Samosas und Spaghettis mit Gemüse.





So etwas ohne Geschmack hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. Da hilft Salz, Pfeffer und Hot Sauce wenig..... :pinch: Der Magen ist aber wenigstens voll! B)
In der Nacht werde ich kaum ein Auge zudrücken. Toni nimmt mir immer wieder die Decke weg und ich hole sie mir immer wieder zurück...... :whistle:



01.08.2020

Um 06.30 wird schon gefrühstückt. Wir bestellen fried eggs mit Toast. Der Kaffee kommt aus dem Beutel, igitigit....

Punkt um 7 Uhr verlassen wir Mpanda und fahren gleich Richtung Katavi NP. Wir wollen den Park in vollen Zügen geniessen. Unser Tag wird leider nicht so ausschauen wie wir ihn uns vorgestellt haben..... :sick:
Um 8 Uhr erreichen wir das Sitalike Gate. Die Schranke ist offen und kein Mensch.....Unweit sehen wir ein grosses Gebäude und denken es sei das Office.





Auch kein Mensch hier..... Zum Glück fahren uns schweizer Camper entgegen und erklären uns das dieses Gebäude normalerweise für die Besucher zum Schlafen ist. Da es aber keine Touristen gibt, ist es geschlossen.... Das Parkoffice befindet sich 1 Kilometer weiter. Man muss es schon suchen..... :blink:









Wir eilen ins Büro und wollen uns so schnell wie möglich die Permits besorgen.





Da heisst es: the System is out of order for the moment. No connection.... :pinch:

Da unser Godfrey echt nicht sehr klever ist und anscheinend nie einen Game Drive gefahren ist, entscheiden wir uns einen Ranger für den Tag zu nehmen. Kostet 20 US$.
Die 2 Musungu Permit + 1 Driver permit + Wagen und Ranger macht alles zusammen: 108 US$
Nach einer Stunde ist das System immer noch nicht in Betrieb. Wir eignen uns die 108 US$ auf das Bankkonto von Tanapa zu überweisen. Der Boss wird uns noch die Konto Details per SMS schicken. Endlich können wir losfahren.
Unser Ranger Bonifacio redet ein wenig mit unserem Driver und bestätigt dass er nie in einem Park war.
Es dauert nicht sehr lange und wir schliessen alle unsere Fenster. Wir werden von ein Haufen Tsé Tsé Fliegen überfallen. So viele auf einmal habe ich noch nie gesehen. Sogar nicht im Tarangire! Wir brauchen eine Weile bis wir alle Fliegen erledigt haben.
Die ersten Sichtungen beginnen.





Ist aber nicht sehr einfach Fotos zu schiessen mit den Tsé Tsé Fliegen...... B)





Ursprüngliche afrikanische Wildnis ist charakteristisch für den Katavi NP. Er wird von 3 Gewässern beeinflusst: im Norden vom Lake Katavi und dessen Grassland, im Südosten vom palmengesäumten Lake Chada sowie dem Katuma River und dessen Sumpflandschaften. Zusammen mit seinen Wildreservaten und Pufferzonen nimmt das Oekosystem eine Fläche von über 20'000 Km2 ein. In den Ueberschwemmungsebenen leben sehr viele Tiere. Wir beginnen unsere Tour mit den Katsunga Plains.






Da gibt es sehr viele Antilopenarten





sowie Büffelherden.






Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 12 Okt 2020 08:48 von ANNICK.
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13 Okt 2020 08:19 #596461
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Fortsetzung

Hier noch eine Karte vom Park um einen Ueberblick zu bekommen.





Büffel gibt es auf den Katsunga Plains überall!





Schade dass man sich ihnen nicht nähern kann.





Off Road ist nicht gestattet.





Im Park gibt es auch viele Vögel. Hier ein Nimmersatt.





Ab und zu stören wir einen Wasserbock.





Godfrey scheint es nicht besonders zu interessieren. Zum Glück wäscht er sich jetzt jeden Tag gründlich denn das Fenster lassen wir wegen den Tsé Tsé Fliegen geschlossen.... B)
Anschliessend fahren wir zum Ikuu Hippo Pool, das Emblem vom Park.





In diesem Moorpool herrscht noch keinen Kampf ums Ueberleben. Wasser gibt es noch reichlich denn die Regensaison war sehr markiert.





Die Hippos scheinen das Moor echt zu geniessen.









Für ihre Augen muss es aber bestimmt nicht der Brüller sein.....









Wenn man genug davon hat, begibt man sich wieder zum Fluss.





Da machen es sich auch einige Crocs gemütlich.





Danach geht es Richtung Chada Plains. Da beobachten wir 2 Giraffen.





Wir stören!





Unser Ranger befehlt Godfrey auf einmal anzuhalten. Zwei andere Wagen sind am Strassenrand parkiert und die gesamte Besatzung spaziert draussen herum und fotografiert. Es sind indische Touristen mit einem Ranger....





Wir steigen auch aus. Youpi hier spürt man nicht viele Tsé Tsé Fliegen. Hier unser Godfrey mit Ranger Bonifacio.





Godfrey mag die Hitze im Park gar nicht. Die ganze Zeit trocknet er sein Gesicht mit seinem Handtuch ab.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 13 Okt 2020 08:40 von ANNICK.
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14 Okt 2020 22:34 #596582
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Fortsetzung

Die eine Giraffe wird auf einmal sehr neugierig und schaut zu uns rüber.





Die indische Touristen sind mehr als happy. Sie waren noch nie so nah an einer Giraffe.









Danach steigen wir wieder in unseren Wagen ein und fahren Richtung Hauptbrücke. Von da oben hat man einen tollen Blick auf den Fluss. Crocs geniessen auf der Sandbank die Sonne.









Wir schauen ihnen eine Weile zu.





Unweit erblicken wir auch einen Graureiher









sowie Hammerköpfe.









Hippos hat es auch im Fluss.





Diesen scheint es einmal gut erwischt zu haben.....





Wir laufen auf die andere Seite der Brücke und entdecken noch andere Crocs









sowie Hippos.














Nach einer Weile verlassen wir die Stelle. Wir wollen noch zu den Paradise Plains. Da gibt es angeblich immer Löwen!

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 14 Okt 2020 22:51 von ANNICK.
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14 Okt 2020 22:59 #596583
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Hallo Annick,

ich warte jedes Mal auf die Stelle wo Ihr Euren Godfrey austauscht. Ich hätte ja eigentlich gedacht, dass Ihr Euch viel schneller einen neuen Driver zulegt. Eine Woche dürftet Ihr ja jetzt schon mindestens unterwegs sein.

ich bin mal gespannt wie es weitergeht und was dann der Anlass des Austausches ist.

LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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16 Okt 2020 08:01 #596644
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Die Piste die zu den Paradise Plains führt ist nicht gerade einfach zum Fahren.





Man muss sich echt konzentrieren und die Augen offen halten. Hat unser Godfrey leider vergessen........ :pinch: 20 Minuten später stecken wir im Sumpf und können uns leider nicht heraushelfen. Ich habe bewusst keine Bilder von diesem Geschehen genommen. Wir wollten Godfrey nicht schaden. Unser Ranger hat uns aber in die Augen geschaut und gesagt: you must change your driver. Something really wrong with him. Always sleeping.....
Zum Glück ist er nicht auf der Hauptstrasse eingeschlafen sonst wäre für uns die Reise warscheinlich vorüber gewesen. Bonifacio telefoniert mit dem Headquarter. 30 Minuten später kommt ein Patrolwagen und zieht uns aus dem Schlamm. Zum Glück hat die Karre keinen Schaden abbekommen. Natürlich wurden wir beim Warten von den Tsé Tsé Fliegen angegriefen. Ich zähle lieber meine Stiche nicht mehr. Es kratzt überall......Wir wollen jetzt so schnell wie möglich zu unserem nächsten Ziel und unser Game Drive hier im Park abbrechen. Der Ranger versteht uns schon. Er steigt auf der Hauptpiste aus und wird ohne Problem ein Fahrzeug finden um zum Headquarter zurück zu kehren.





Wir fahren jetzt Richtung Kibani.





Da finden wir auch wieder die Teerstrasse. Wir lassen Godfrey nicht mehr aus den Augen. Ich gebe ihm die Anweisungen wohin er fahren soll. Wir passieren Milumba - Kisi. Ab Namanyere kommt wieder die Piste. Sie führt uns durch abwechslungsreiche Landschaft.





Wir versorgen Godfrey wieder mit einige Coladosen. Ich denke er ist krank. Er ist immer müde, behauptet aber das Gegenteil. Der grosse Fehler heute im Park war nicht seine Schuld......
Ab und zu überholen wir ein Matatu.





Gegen 16.15 erreichen wir endlich die Lakeshore Lodge und sind erleichtert.





Wir werden von Louise und Chris, die südafrikanische Besitzer, recht herzlich Willkommen. Wire erzählen ihnen gleich was im Park geschehen ist. Auch sie finden wir sollten den Fahrer wechseln aber ihm nicht schaden. Einfach erwähnen dass wir mit dem Sprachproblem grosse Mühe haben. Alles wird zu kompliziert und wir seien schliesslich in Urlaub!
Toni wählt sofort die Nummer von Shilashi. Margaret, die Managerin, antwortet. Toni erklärt ihr so gut er nur kann dass wir es bis heute mit dem Sprachproblem gedultet haben. Wir haben aber jetzt die Schnauze voll. Margaret verspricht uns eine Lösung zu finden. Sie ruft uns morgen zurück. Wir sollen ja dem Godfrey noch nichts sagen.
Anschliessend bringt uns Louise zu unserem Bungalow 4.





Die Innenausstattung finden wir einmalig.





Dusche





und WC sind separat.





Es gibt genügend Platz um alle Sachen auszupacken.





Die Terrasse gibt direkt auf den Tanganyika See.





Sie sieht auch sehr gemütlich aus.





Auch hier merkt man das das Wasser im See wahnsinnig gestiegen ist.





Louise erklärt uns dass vor einem Jahr noch ein riesiger Strand vor unserer Terasse war. Sie hat ein Bungalow schliessen müssen denn es war leicht unter Wasser.
Wir packen unsere Sachen aus und gehen gleich eine Runde schwimmen. Hier unser Chalet vom See aus.









Gegen 18.30 begeben wir uns zur Bar.





Da gibt es auch Wifi. Da treffen wir das schweizer Ehepaar vom Katavi NP und ein Holländisches. Alles Camper. Zum Abendessen werden später alle Tische zusammen gestellt.





Die Sonne geht langsam runter.





Wir setzen uns alle gemütlich auf die Terrasse





und geniessen den Sundowner in vollen Zügen.





Einfach grandios!





Das Abendessen erweist sich als sehr lecker. Es gibt eine hausgemachte Gemüsesuppe, Rindfilet mit Kartoffeln und Salat sowie Obstsalat. Die Schweizer und Holländer leisten uns Gesellschaft und sind echt sympatisch.

Preis pro Nacht in Vollpension: 360 US$ "special rate".
Letzte Änderung: 16 Okt 2020 08:32 von ANNICK.
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