THEMA: Leoparden hautnah (Tansania 2016/2017)
31 Mär 2017 23:07 #469683
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  • marimari am 31 Mär 2017 23:07
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Hallo,
mir gefällt die prall gefüllte blaue Früchte-Gemüsebox. Was für vegetarische Menüs standen bei Euch so auf dem Speiseplan? Danke u. lg, Mari
Nächste Reiseziele:
01.04.2024-25.05.2024: Tunesien
25.08.2024-31.10.2024: Sardinien, Umbrien, Sizilien
April 2025:Iran, Irak, Saudi Arabien, Oman, UAE oder Seidenstrasse Richtung Mongolei
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02 Apr 2017 13:28 #469825
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  • CuF am 02 Apr 2017 13:28
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Hallo Topobär,
das Foto



ist mein absoluter Favorit!
Ich habe vier Affen auf der Palme entdeckt.....
Gruß
Friederike
Letzte Änderung: 02 Apr 2017 13:34 von CuF. Begründung: Ergänzung
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03 Apr 2017 10:26 #469913
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  • Topobär am 03 Apr 2017 10:26
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Hallo Mari,
überwiegend haben wir asiatisch gekocht. Da KLM auf den Flügen nach Ostafrika ein sehr großzügiges Gepäcklimit hat, haben wir von zuhause eine Küchenkiste mit vielen Gewürz-Saucen und Gewürzmischungen mitgebracht. Auch Ratatouille geht sehr gut.

@Friederike:
Ich habe auch 4 Affen entdeckt. Madenhacker finde ich immer sehr interessant zu beobachten.
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06 Apr 2017 17:12 #470371
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  • Topobär am 03 Apr 2017 10:26
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14.Tag (Sa. 07.01.2017)
Ruaha National Park
94km

Auch für heute ist wieder ein ganztägiger Gamedrive angesetzt, so dass wir wieder sehr früh starten. Unser erstes Ziel ist der Kimiramatonge Hill, den wir fast ganz umrunden. Schöne Landschaft, bestes Licht, aber keine Tiere.



Unser eigentliches Ziel für den heutigen Tag ist aber der Mittellauf des Mwagusi, wo es uns schon gestern sehr gut gefallen hat. Außerdem ist hier die größte Tierdichte. Wir werden nicht enttäuscht. Vor allem Elefanten hat es jede Menge, so dass wir eine spannende Fahrt haben.





Mal eine Frage an die vielen Birder unter Euch: Hat die kahle Stelle auf der Brust der Sattelstörche eine Funktion oder Bedeutung?



Gestern hatten wir am gegenüber liegenden Ufer einen Picknickplatz entdeckt, der auf keiner Karte verzeichnet ist. Das ist unser Ziel zum Brunch. Der Picknickplatz ist ein paradiesischer Ort. Zwischen großen Felsen und unter hohen Bäumen direkt am Ufer gelegen und mit Tischen, Bänken und Sanitäranlagen top ausgestattet. Man kann weit das Flussbett überblicken. Was will man mehr?





Während wir essen, sorgen mehrere Baumhörnchen für Unterhaltung, die überhaupt nicht scheu sind und darauf hoffen, dass etwas für sie abfällt. Was das Füttern von Wildtieren angeht sind wir aber sehr streng, so dass die kleinen Racker leer ausgehen.




Im Flussbett haben sich in der Zwischenzeit zahlreiche Elefanten versammelt. Es ist ein ständiges kommen und gehen, da es hier auch einige der wenigen verbliebenen Wasserstellen gibt. Da uns der Platz gefällt und es viel zu sehen gibt, beschließen wir, die nächsten Stunden bis zum Nachmittag hier zu verbringen.

Auch für körperliche Ertüchtigung ist gesorgt, denn als ich zwischendurch kurz am Auto bin, stelle ich fest, dass der rechte Hinterreifen platt ist. Ärgerlich ist vor allem, dass wir jetzt keinen intakten Ersatzreifen mehr haben. Der Reifenwechsel selbst ist Routine und in 5 Minuten erledigt.

Wir lassen uns aber die gute Laune nicht verderben und bleiben noch eine Weile hier.





Unser Platz hier ist so geschützt, dass wir auch bleiben, als die Dickhäuter ganz in unserer Nähe vorbei ziehen. Als Kathrin nach einer Pinkelpause das Klohäuschen verlassen will, steht sie vor einer grauen Wand, genauer gesagt vor dem Hinterteil eines großen Elefantenbullen. Nach Ihrer Aussage hätte sie den Elefanten berühren können, hat sich aber nicht getraut.

Als ein Safariwagen vorbeikommt, fragt Kathrin nach der Möglichkeit hier im Nationalpark den Reifen flicken zu lassen und tatsächlich soll es im Headquarter einen Reifenflicker geben. Da es vom Picknickplatz eine direkte Piste zum Headquarter gibt beschließen wir zunächst dort den Reifen versorgen zu lassen und anschließend eine abendliche Runde entlang des Ruaha zu drehen.

Von unseren beiden Reifen ist einer, wie schon gesagt, nicht mehr zu gebrauchen. Beim anderen handelt es sich um einen Schlauchreifen auf Sprengringfelge. Das ist glücklicherweise die ideale Kombination für einen Fundi hier im Park. Innerhalb einer halben Stunde ist der Reifen geflickt. Gefühlt am längsten dauert es, bis er mit seinem batteriebetriebenen Spielzeugkompressor den Reifen wieder gefüllt hat. Meine Mitfahrer finden das spannend und beobachten die Reparatur. Ich habe derweil etwas viel interessanteres entdeckt - die Kantine für die Nationalpark-Mitarbeiter. Hier kann ich ein eiskaltes Bier erstehen. Ein echtes Highlight, nachdem es seit Iringa nur „Heißgetränke“ gab.

Entlang des Ruaha River ist heute schon mehr los als gestern. Eine junge Giraffe zeigt überhaupt keine Scheu, was ich für ein Portrait nutzen kann, zumal sich der Kopf auch noch in akzeptabler Höhe befindet.



Es wimmelt hier aber auch vor Mangusten. Wir sehen Zwerg-, Zebra- und Fuchs-Mangusten. Alle mehrfach und fast immer sehr scheu.



Den Sundowner begehen wir auf unserer Campsite. Hier hat man einen schönen Blick, auf die Sonne, wie sie hinter dem Escarpment untergeht.




Heute bin ich wieder dran mit kochen. Die Insektenplage ist deutlich geringer als an den letzten Abenden. Während wir essen hören wir Schritte im Hintergrund. Mit der Taschenlampe entdecken wir ein Hippo, welches aus dem Flussbett steigt und zum Grasen ins Hinterland marschiert. Wenig später schleicht dann eine Hyäne ums Camp und es gesellt sich auch noch ein Schakal hinzu. So gibt es auch jetzt ein abwechslungsreiches Programm, bis es uns auf die Matratzen zieht.
Letzte Änderung: 27 Apr 2017 15:14 von Topobär.
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06 Apr 2017 23:06 #470407
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  • Mabe am 06 Apr 2017 23:06
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Ist das beim Sattelstorch vielleicht ein Brutfleck?

Gruß
Mabe
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07 Apr 2017 10:04 #470438
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  • Topobär am 03 Apr 2017 10:26
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Mabe schrieb:
Ist das beim Sattelstorch vielleicht ein Brutfleck?

Gruß
Mabe
Das muss ich mal ganz dumm nachfragen, was ein Brutfleck ist? Ich habe diese kahle Stelle auf der Brust von Sattelstörchen auf jeden Fall schon häufiger gesehen.
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