THEMA: Zimbabwe mit dem Mietwagen von SA aus????
29 Jun 2013 18:36 #294218
  • Annagreta
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  • Annagreta am 29 Jun 2013 18:36
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Liebe Fomis,

ich stehe auf dem Schlauch. Warum?

Na, wir wollen im Juli 2014 von Jo'burg aus durch den nördlichen Krüger Park über Beitbridge nach ZIM einreisen, dort eine Rundreise machen, über Beitbridge wieder ausreisen, noch ein paar Tage in SA bleiben. Wir wollen von SA aus starten, weil wir dorthin den günstigeren Flug haben, das Auto billiger ist und wir eigentlich 3-4 Wochen unterwegs sein möchten. Außerdem bietet sich so die Gelegenheit, mal den Krüger Park kennen zu lernen.

Hier die angedachte Route:

SA
Beitbridge- ZIM Ruins
Harare
Mana Pools Nyamepi Camp
Kariba
Kariba Fähre nach Milibizi
Hwange- Sinamantella
Hwange Main Camp
Matobo NP
Beitbridge
SA

SA habe ich nicht besonders erwähnt, da ist m.E. alles für mich klar und im grünen Bereich. Was mich interessiert ist ZIM. Den Osten wollen wir weglassen, weil es im Juli dort sehr kalt ist.

Und jetzt kommt "der Schlauch":

Ich lese hier und da von immer wieder von Schwierigkeiten:
Autovermieter, die ZIM nicht zulassen, Kriminalität, Probleme und Kosten beim Übergang Beitbridge, völlig herunter gekommene Camps in den NP- das finde ich super schlimm-, sauschlechte Straßen, wenig Wild, verängstigte Elefanten wohl wegen exzessiver Wilderei....

Also ehrlich, mir rutschte das Herz in die Hose. Hatte ich doch einen Traum von ZIM...Unbedingt wollte ich dieses Land kennen lernen. In Vic Falls waren mir trotz der vielen Touristen die Menschen so positiv aufgefallen. Und ich dachte- dort ist es wenigstens nicht so voll- und nicht so teuer wie in Botswana.

Allerdings, wir sind da echt Greenhorns- und auch schon etwas älter.... Zwar sind wir seit 7 Jahren jedes Jahr in Afrika, und meistens auch individuell mit dem Auto unterwegs, aber Namibia und SA sind da wohl doch eher easy.
Wir wollten keinen 4x4 anmieten, jedoch ein höheres Fahrzeug auswählen. 4x4 sind echt sauteuer.

Könnt ihr mir mal sagen, was da auf uns zukommt? Was sollen wir machen? Habt ihr irgendwelcheTipps oder Hinweise?

Ich hoffe, ihr nehmt euch meiner Probleme an!

Vielen Dank schon mal!

Annagreta
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29 Jun 2013 18:53 #294222
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  • Birgitt am 29 Jun 2013 18:53
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Hallo, Annagreta

sei völlig beruhigt, und freu dich auf deine Reise.
Du kannst in Zimbabwe wunderbar und entspannt reisen. Wir sind im Nov 2012 dort gewesen. ( siehe mein Reisebericht)

Ich weiss nicht, woher du deine Info hast. Etwas zurückschrauben musst du deine Erwartungen mit TOP gepflegten Camp sites natürlich. Da muss man eben mal etwas bescheidener werden.

Wir buchen immer das Auto in Windhoek, es ist für Zim zugelassen.

LG
Birgitt
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REISEBERICHT 4 1/2 WOCHEN BOTS UND NAM
REISEFOTOS UND KURZER BERICHT: UGANDA IM LAND DER KOCHBANANEN

REISEBERICHT : ZIMBABWE - NOVEMBER 2012

REISEBERICHT : ZIMBABWE - NOVEMBER 2013

2014 Griechenland
2015 Austria und Griechenland
2016 Costa Rica und Panama
2017 Bretagne und Griechenland
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29 Jun 2013 19:10 #294227
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Hallo Annagreta,

Zimbabwe ist ein wunderbares Land!
Die Campsites sind zwar alt und haben Gebrauchsspuren, dafür sind sie sehr sauber und aufgeräumt. Dafürist man sehr bemüht trotzdem alles schön herzurichten, z.B. werden in alten dosen Blumen gepflanzt und dekorativ aufgestellt. Das einzige, was mich etwas irritiert hat, war dass an den Tiolettentüren sehr oft weder Schlösser noch Klinken noch Tür knäufe sind, aber damit kommt man auch zurecht.

Ich würde wenn möglich nicht über Breitbeidge ein und ausreisen, da es da stunden, bzw. Tagelange Wartezeiten geben kann.

Ansonsten ist zimbabwe ein wunderbares Land mit unglaublich offenen, freundlichen und hilfsbereiten Menschen und die Landschaften sind sehr beeindruckend. Freut Euch auf die Reise!

Gruß,
Nunanani
Südafrika, Botswana, Namibia, Zimbabwe, Mosambik,...
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29 Jun 2013 19:29 #294230
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Hallo Annagreta, wir waren im April/Mai auch von Joburg aus in Simbabwe und sind heute noch begeistert. Wir waren zwar nur im Westen, d.h. Matobo, Hwange und VicFalls aber wir hatten keine Probleme beim Grenzübertritt (Plumtree) und empfanden den Hwange als tierreich und vorallem nicht so rummelig wie den Krüger. Die Campsite in Sinamatella hatten wir für uns alleine, das Waschhaus haben wir als grenzwürdig eingestuft und gemieden, alles andere war wie hier schon gesagt sehr aufgeräumt und ordentlich. Beitbridge würde ich bei der Einreise auch meiden, drehr eure Tour doch um. Nach Matobo kommt ihr sehr bequem über den Plumtree Grenzübergang. Ihr müßt zwar nach Botswana einreisen, aber das geht in Martins Drift ja fix. Bei der Ausreise aus Sim. gibt es glaube ich nicht so viel Trouble, auch in Beitbridge.
Ach so, unser Auto hatten wir von Kwenda/Bushlore, die erlauben Sim. und hatten das Auto auch entsprechend ausgerüstet 8Reflektoren, Warnwesten...)
Liebe Grüße
Jutta
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29 Jun 2013 21:47 #294238
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Hallo Ich hatte schon eine Anfrage, ich wollte die Reflektoren in die Klammer setzen und dabei ist aus dem Klammerzeichen eine 8 geworden!
Also keine Angst - 4 Reflektoren reichen.!

Jutta
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29 Jun 2013 22:22 #294241
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  • Guido. am 29 Jun 2013 22:22
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Hallo Annagreta,
Annagreta schrieb:
Autovermieter, die ZIM nicht zulassen, Kriminalität, Probleme und Kosten beim Übergang Beitbridge,
Einige Vermieter haben Einschränkungen für Zimbabwe, aber es gibt genügend Vermieter, mit denen das kein Problem ist, z.B. Bushlore. Das Kriminalität da ein großes Problem ist, habe ich noch nicht gehört. Beitbridge ist etwas chaotisch. "Schlepper" wollen Dich gern da durch lotsen und ordentlich dafür kassieren, aber man schafft es auch ohne "Schlepper". Wie hier schon vorgeschlagen wurde, kannst Du Deine Route vielleicht noch anders gestalten, so dass Du nicht über Beitbdrige einreist.

Annagreta schrieb:
völlig herunter gekommene Camps in den NP- das finde ich super schlimm-, sauschlechte Straßen, wenig Wild, verängstigte Elefanten wohl wegen exzessiver Wilderei....
Zimbabwe hat einen jahrelangen wirtschaftlichen Niedergang, Hyperinflation und einen massiven Einbruch im Tourismus hinter sich. Die berappeln sich jetzt erst so langsam wieder und das merkt man vielerorts an der touristischen Infrastruktur. Die Camps im Hwange sind nicht gerade in traumhaften Zustand.

Aber das Ganze hat immer 2 Seiten. Wenn Du bereit bist, ein paar Kompromisse bei der Infrastruktur in Kauf zu nehmen, dann erlebst Du ein wunderbares Land, dass derzeit alles andere als überlaufen ist und wo Du z.B. im Hwange vielleicht den ganzen Tag kein anderes Auto siehst. Wenn eines Tages die touristische Infrastruktur wieder top sein sollte, dann hast Du wahrscheinlich nicht mehr jedes Wasserloch für Dich allein, sondern teilst das mit x anderen Autos.

Beste Grüße

Guido
Letzte Änderung: 29 Jun 2013 22:22 von Guido..
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