THEMA: Auf der Suche nach „piet-my-vrou"-Sambia Nov 2019
21 Feb 2020 18:02 #580693
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  • africa2020 am 21 Feb 2020 18:02
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Liebe Chrissie

Leider bin ich noch nicht dazugekommen mich/uns offiziell vorzustellen, weil ich dies gleich mit unserer geplanten Reise machen wollte und immer noch nicht alles steht und ich auch noch nicht alle Fragen aufgeschrieben habe. Kurz wir sind eine 5-köpfige Familie und waren bis 2012 viel in Afrika. Nun haben wir eine längere Pause aus verschiedenen Gründen gehabt. Wir werden 6 Wochen in Botswana und Sambia sein diesen Sommer und daher lese ich sehr sehr gerne deinen Reisebericht mit. Vielen Dank dafür! Ich bin dankbar für alle Sambia Infos....in Sambia waren wir nämlich noch nie....
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Sandra
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22 Feb 2020 12:19 #580722
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  • chrissie am 22 Feb 2020 12:19
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Hallo Elisabeth,
lieben Dank für deine Rückmeldung – das ist immer ein kleiner Motivationsschub zum Weiterschreiben.
Und träumen kann man immer. :)

Hallo Sandra,
herzlich Willkommen im Forum.
Sechs Wochen sind eine schön lange Zeit. Ich hoffe, du kannst dir ein paar Anregungen aus dem RB holen.
Viel Spaß beim Weiterlesen und bei eurer Planung.

Morgen geht es dann nach Lusaka.
Gruss Chrissie
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23 Feb 2020 11:40 #580772
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17.11. Kafue Nationalpark - Lusaka
Nachts jucken die Stiche/Bisse sehr, daher reibe ich sie mit einem Alkoholpad ein. Das brennt zwar, aber es ist wenigstens kurzzeitig angenehmer. :dry:
Gegen Morgen werden wir vom vielstimmigen Vogelkonzert geweckt und wie in der Nacht grunzen Hippos. Am Toilettenhäuschen schrecke ich wieder die Papageien auf - aber natürlich habe ich keine Kamera zur Hand.


Kuhreiher-cattle egret


feste Zelte - aber ich ziehe mein Dachzelt vor

Unsere heutige Etappe nach Lusaka ist nicht sehr weit, aber da wir unbedingt heute unseren Großeinkauf für den SLNP machen wollen, bummeln wir nicht zu sehr.
Wir begleichen unsere Rechnung und geben dem Angestellten - es ist derjenige, der uns auch gestern das Feuer entzündet hat - ein Trinkgeld sowie eine Dose corned meat, über die er sich sehr freut.

Wir sehen nur bis zum Abzweig nach Mayukuyuku ein paar Tiere, danach ist die Transitstrecke diesbezüglich wie ausgestorben.
Einige Autos und noch mehr LKWs kommen uns entgegen. Je näher wir dem Nalusanga Gate kommen, umso öfter sehen wir Leute. auch Frauen und Kinder, am Straßenrand laufen. Sogar Radfahrer fahren hier.



Am Nalusanga Gate sind einige Verkaufsstände. Ein Angestellter notiert unserer Autokennzeichen, wir müssen unterschreiben und die Zeit einschreiben, wann wir rausfahren, dann können wir passieren.



Die Teerstraße hier hat wieder ein paar Löcher, aber wenige im Vergleich zu der Strecke zwischen Mongu und Kafue Nationalpark. An den Straßenrändern sind oft Stände mit Orangen, Mangos, Tomaten oder Holzkohle.





Hier sind wieder dörfliche Ansiedlungen. Am Abzweig nach Mumbwa sind eine Tankstelle und mehrere kleinere Geschäfte.





Im Internet wurde mehrfach Chishawasha, ein Café, das vom Sambian Children’s Fund betrieben wird, als Rast- und Toilettenstopp genannt. Beinahe wären wir daran vorbeigefahren, denn es gibt kein Hinweisschild. Das Café ist geschlossen, obwohl offizielle Öffnungszeiten an einem Sonntag von 7 h - 21:00 h sind. Allerdings lässt das äußere Erscheinungsbild und das, was man durch die Fensterscheiben erkennen kann, vermuten, dass es nicht mehr bewirtschaftet wird. Leider sind auch die Toiletten verschlossen.



Der Vorplatz sieht noch gepflegt aus



Weitere Eindrücke von der Fahrt:




afrikanisches Warndreieck






Die 30° Marke haben wir gegen 11:20 Uhr erreicht. Aber dennoch wäre mir das ein zu riskantes Plätzchen für eine Pause im Schatten. :lol:

Es gibt keine Hinweisschilder mit Entfernungsangaben. Christian wird immer ungeduldiger, weil er keine Möglichkeit sieht, auf Toilette zu gehen. Da langsam die Besiedelung noch dichter wird und die ersten größeren Häuser auftauchen, rate ich ihm, er soll am Straßenrand halten, bevor es gar nicht mehr möglich ist.





Er ist stur und hat Glück: an einer Tankstelle gibt es ein sauberes WC. Kurz dahinter erreichen wir ein Schild, das Lusaka als Hauptstadt angekündigt.




schön ist anders

Bei der Recherche für die Reise las ich, dass der Verkehr in Lusaka ziemlich heftig sein soll und teilweise sehr rücksichtslos gefahren wird. Zuerst beunruhigte mich das etwas, aber dann erinnerte ich mich daran, wie tough Christian den Verkehr in Kampala gemeistert hatte, so dass ich diesbezüglich beruhigt war. In der Hoffnung, dass der Stau an einem Sonntag geringer ausfällt, kürzten wir unsere anfängliche Überlegung, vier Nächte im Kafue zu bleiben, um eine Nacht.
Die Rechnung ist aufgegangen, selbst ich hätte es zur Not durch Lusaka geschafft. Es gab nur eine Kreuzung, die ich sehr unübersichtlich fand, da war aber das Navi Schuld, denn offenbar hätten wir hier nicht geradeaus fahren dürfen, aber egal, es ist gut gegangen.





In der Manda Hill Shopping Mall besorge ich mir als erstes in der Apotheke eine Salbe gegen meine Stiche / Bisse. Dann stocken wir sowohl unsere Bargeld- als auch die Lebensmittelvorräte auf. Zu meiner Freude gibt es auch Samosas.


Manda Hill Shopping Mall - es weihnachtet :laugh:


zwischen Hauptstraße und Pioneers Camp

Kurz nach 15 h sind wir im Pioneers Camp. Ein Angestellter zeigt uns den Campingplatz, den Pool usw.. Kaffee und Tee gibt es den ganzen Tag kostenlos. WLAN-Empfang ist an der Rezeption.
Wir stärken uns. Danach schauen wir uns die Anlage an und ich versuche, mit nicht besonders großem Erfolg Vögel zu fotografieren.






Turaco

An der Rezeption hängt eine große Sambiakarte vom Hupeverlag, die wir kurz studieren. Daraufhin spricht uns der Angestellte an, und wir unterhalten uns nett. Nach einer Abkühlung im Pool ist duschen und Haare waschen angesagt.



Später durchsuche ich vergeblich das ganze Gepäck nach dem Buch vom South Luangwa NP von Hupe .Offenbar habe ich es beim Aus- und Umräumen des Gepäcks in der Liseli Lodge in Mongu liegen lassen :evil: . Ich ärgere mich, vor allem, weil ich das Buch ursprünglich zu Hause lassen wollte, aber da noch genügend Platz im Gepäck war, habe ich mich anders entschieden. Hoffentlich liegt wenigstens die Sambiakarte vom Hupeverlag im Koffer, den wir bei Bushlore in Kazungula gelassen haben.
Wir schauen noch vergeblich über die Campsite, ob wir eine Eule finden. Den restlichen Abend verbringen wir lesend. Wir hören viel Vogelgezwitscher, teilweise auch Hundegebell und gackernde Hühner.
Übernachtung: Pioneer Camp, 280 ZMW
Tageskilometer: 299
Gruss Chrissie
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26 Feb 2020 09:44 #581065
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18.11. Lusaka – South Luangwa Nationalpark
Der Wecker klingelt um 5:00 Uhr. Der ältere Franzose (Fahrzeug hat ein französisches Kennzeichen) hat schon sein Lagerfeuer angemacht und kocht sich Kaffee. Es ist sehr bewölkt, der Wind geht stürmisch, daher fühlen sich die 19 ° C noch frischer an. Tee und Kaffee müssen sein, aber warum das bis kurz vor 6:30 h dauert, ehe wir losfahren, weiß ich nicht. :ohmy:
Auf der T 4 herrscht schon reger Verkehr. Viele Fußgänger und Radfahrer sind unterwegs. Für uns ist eine Frau mit einem lebenden Huhn in der Hand ein ungewohnter Anblick. Wir fahren an vielen Obst- und Gemüseständen vorbei. Es tröpfelt immer wieder (wahrscheinlich habe ich auch deshalb keine Fotos gemacht :pinch: ).
Die Straße aus Lusaka heraus ist gut, aber nach knapp 100 km fangen die Schlaglöcher an. Nur kurz nach Verlassen von Lusaka gibt es Schilder mit Entfernungsangaben, danach nicht mehr. Es herrscht lebhafter Gegenverkehr, vor allen LKWs. Es sind überwiegend Tanklaster.



Die Aussicht auf die hügelige Landschaft ist stellenweise sehr schön, gerade da auch die Sonne inzwischen hervor gekommen ist. Der Blick auf die Höhenanzeige vom Navi bestätigt, dass wir nicht nur gefühlt hoch und runter fahren: von ca. 700 Höhenmetern bis knapp 1200 reicht die Bandbreite.





Die Angaben im Hupe Reiseführer, dass hinter Rufunsa nur noch wenige Ansiedlungen kommen, können wir nicht bestätigen. Viele preisen ihre Ware an, indem sie Obstkörbe et cetera hochhalten. Es sind sogar zum Teil Kinder, die die sichtlich schweren Körbe hochhalten, was bei uns ein bedrückendes Gefühl hinterlässt. :dry:





Vor der Luangwa Bridge werden die Löcher mehr und größer . Es darf immer nur ein Fahrzeug die Brücke passieren. Unweit der Brücke blicke ich auf die Höhenangabe vom Navi: 465 Höhenmeter, und es geht noch tiefer bergab.


Auf dem Luangwa Bridge Market werden neben Lebensmitteln hauptsächlich Korbwaren verkauft


Die Brücke ist schon zu erkennen





Der Lkw-Verkehr lässt hinter der Luangwa Brücke merklich nach. Vermutlich kommen viele von Mosambik. Es sind diverse Polizei Police entlang der Strecke, aber diese interessieren sich nicht für uns.
Wir legen am Straßenrand vor dem Ort Kacholola eine Pause ein, um uns zu stärken und einen Kaffee zu machen. Während wir stehen, kommt eine junge Radfahrerin vorbei und fragt nach Brot. Da ich im Hinterkopf habe, dass frisches Brot nicht immer erhältlich ist, möchte ich unser Brot nicht weggeben und schenke ihr eine Tüte rusk. Spätestens in Chipata hätten wir wieder Brot kaufen können, denn nur beim SLNP ist frisches Brot mitunter Mangelware, da habe ich was durcheinander gebracht :( . Als sie weitergefahren ist, kommen zwei Mädchen vorbei. Sie bleiben in einigem Abstand stehen. Einerseits würde ich sie gerne ansprechen, aber ich will sie nicht zum Betteln animieren. Ich fühle mich wie immer in solchen Situationen unwohl und bin froh, als das Wasser heiß ist und wir weiterfahren. Zum Abschied winke ich den beiden Mädchen zu.

In Nyimba ist sehr viel los. Vielleicht ein Grund dafür, dass wir auf den folgenden Kilometern verhältnismäßig viele überfahrene Tiere auf den Straße (Greifvogel, Ziege, Hund) sehen.







Gruss Chrissie
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26 Feb 2020 09:51 #581068
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Zwischen Nyimba und Petauke müssen wir für ein paar 100 m wegen Bauarbeiten auf eine Sandpiste ausweichen.


In mehreren Orten sehen wir solarbetriebene Straßenlaternen.

In Petauke tanken wir und gehen auf Toilette. Diese ist in keinem guten Zustand und auch die Tankwartin ist ausgesprochen unfreundlich, was wir so bisher in Sambia nicht kennengelernt haben. :dry:


Die Strecke zieht sich


Sinda



Katete


Sieht wie eine Moschee aus

Hinter Katete durch müssen ein zweites Mal wenige 100 m auf eine Sandpiste ausweichen. Je näher wir Chipata kommen, umso besser sehen größtenteils die Hütten aus. Nicht nur strohbedeckte Häuschen sondern fest aus Zement und überwiegend mit Wellblechdach.






Chipata ist nicht mehr weit

Ich hatte für den Hin- und Rückweg von Lusaka sicherheitshalber jeweils eine Zwischenübernachtung in meiner Planung vorgesehen. Es waren einige, die diese Strecke an einem langen Fahrtag gemeistert haben, aber gerade in Afrika kann bei so einer langen Strecke immer etwas dazwischen kommen oder der Straßenzustand ändert sich, deshalb wollte ich auf „Nummer sicher“ gehen. Insgeheim habe ich jedoch gehofft, wenn schon nicht nach Mfuwe, dann zumindest bis Chipata zu kommen. So bin ich froh, als wir das Chipata-Schild sehen.



Ich frage Christian, ob wir hier übernachten oder auch die letzten rund 150 km noch zurücklegen wollen. Durchziehen ist seine kurze Antwort, die mir sehr aus dem Herzen spricht. :lol:

Am Abzweig zum Mama Rula’s B&B (hatte ich mir als Übernachtungsoption notiert) ist ein Police Checkpoint. Der Beamte fragt uns, ob wir den König des Dschungels sehen wollen und lacht. :silly: Er wünscht uns viel Spaß in Sambia und im SLNP.
In Chipata haben wir neben Schlaglöchern mit einer Reihe von humps zu kämpfen. Erstere bleiben uns noch ein ganzes Stück Richtung SLNP erhalten.

Als Christian pieseln muss, übernehme ich das Steuer für die letzten 100 km. Man merkt, dass wir langsam im Lowveld ankommen – die Temperatur steigt bis zum SLNP auf 37 ° C. Der Weg ist zuerst noch relativ gut zu fahren, aber hinter dem kleinen Ort Kakumbi wird es zum Teil löcherige Teerstraße, Sandpiste, Schlaglöcher et cetera.

Um 17:15 h erreichen wir die Rezeption vom Wildlife Camp und bekommen Stellplatz eins für die heutige Nacht, die nächsten drei Tage haben wir dann Stellplatz neun am Ufer (wir hatten von D aus für drei Tage per E-Mail reserviert).
Campsite Nr. 1 ist sehr groß – kein Wunder, denn Campsite 1 und 2 werden für Overlander freigehalten - und liegt ganz in der Nähe zur Bar, wo wir ein Hunters trinken und die Füße in den Pool halten. Das ist eine Wohltat für meine Füße/ Beine, denn juckreizstillend ist die Salbe aus der Apotheke nicht. Wenn die Bisse sich nicht weiter entzünden (einige sind eitrig), bin ich zufrieden.









Will man bei so einer Aussicht woanders sein?



Wir genießen es sehr, schon den heutigen Abend hier verbringen zu können. Es weht eine leichte Brise. Die Zikaden sind heute sehr laut. Impalas kommen auf das Gelände, aber sie halten gehörigem Abstand zu uns. Zu meiner Verwunderung isst Christian heute nichts mehr, ich bin mit einem Samosa zufrieden.
Ich gehe zuerst duschen, Christian trinkt noch in Ruhe sein Bier aus. Während Christian duschen ist, räume ich noch ein bisschen im Camper herum – hätte ich vor dem Duschen machen sollen, denn mir läuft der Schweiß, kein Wunder, bei über 30 °C im Camper. :silly: Müde fallen wir beide gegen 21 h ins Bett.
Übernachtung: Wildlife Camp, 260 ZMW, CS 1
Tageskilometer: 694
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26 Feb 2020 17:06 #581103
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  • freshy am 26 Feb 2020 17:06
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Hallo Chrissie, da werden Erinnerungen wach!!! Ich hätte ein paar Fotos mehr vom Wildlife Camp machen sollen. Doch die nasse Wettersituation wäre nicht so mein Fall.
Ich erlaube mir ein paar Infos zu deinem Bericht:
"Sieht wie eine Moschee aus."
Sieht nicht nur so aus! Zwischen Petauke und Chipata scheinen muslimische Familien zu wohnen, denn wir sahen dort häufiger Frauen und Mädchen mit Kopftüchern. Außerdem fiel uns in Chipata eine riesige Moschee auf.

Ja, es gibt in einigen Gegenden von Sambia Ziegelhäuser neben Strohhütten. Im Gegensatz zu Nam/Bot und teilweise ZAR besteht der Boden oft aus Lehm anstatt Sand, so dass in kleinen wie großen Ziegeleien Bausteine gebrannt werden können. Wir sahen sie öfters am Straßenrand. Die rohen Ziegel werden geschichtet, im Innern bleibt eine Höhle, in die das Holz zum Anzünden kommt, zum Schluss werden diese "Gebäude" mit Lehm verschmiert. Bhekisisa berichtet über Madagaskar auch von solchen Ziegelbrennereien.

Ich bin gespannt, wie es bei euch weitergeht!

LG freshy
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