THEMA: Vom Rand des Höllenlochs ins Inselparadies
26 Dez 2016 09:43 #456969
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08.09.16 – Nungwi
Die Hochzeit am Strand wurde nicht nur vorbereitet, sondern auch durchgeführt. Von der Musik durfte das ganze Dorf teilhaben – und das bis weit in die Nacht hinein. Egal, trotzdem gut geschlafen. Heute Morgen erleben wir fast so etwas wie Stress, denn um 8.30 Uhr werden wir wie gestern vom jungen Einheimischen abgeholt. Also schnell das reichhaltige Frühstück zusammen mit Anita und Meck zu uns nehmen und dann Abmarsch. Der Weg ist der gleiche wie gestern, jedoch ist der Treffpunkt diesmal nicht so weit entfernt. Wir steigen in unser Boot und starten zu unserer Schnorcheltour – so quasi Safari unter Wasser. Das Riff, welches wir besuchen, liegt bei einer anderen Insel.


Hier sind wir "zu Hause". Rechts vom Leuchtturm das Restaurant mit der Schildkrötenaufzucht. Wenige Meter dahinter unser B+B.

So fahren wir über eine Stunde auf dem Meer, bis wir die Stelle erreichen. Die erwähnte Insel, so berichtet unser Bootsführer, ist privat und darf nicht betreten werden. Gut, haben wir auch nicht vor… Eine Übernachtung in der Lodge auf der Insel kostet 1000$. Mit privat ist es aber erstmal vorbei, denn nebst unserem Boot landen sämtliche gestartete Boote hier. Und die spucken Menschen aus. Viele Menschen. Bald wimmelt es im Wasser mit mehr Schnorchler als Fische. Das Riff liegt ca. 1.5-3m unter dem Wasser, die Sicht ist ausgezeichnet, nur hat es eine leichte Strömung, gegen die man ankämpfen muss, will man nicht abtreiben. Die Anzahl und Arten der Meerestiere ist überschaubar. Eine Fischart (von der Musterung her mit dem Zebra vergleichbar – Zebrafisch?) ist gegenüber den Schnorchlern sehr aufgeschlossen und neugierig und nähert sich bis auf wenige Zentimeter. Am Boden sind viele Hart- und gelegentlich Weichkorallen zu finden. Ein schönes kleines Plätzchen, ohne lästige Quallen. Bald wird’s aber überschaubar und man muss auch noch schauen, dass man keine Flossen ins Gesicht kriegt, denn der Bereich ist mit schnorchelnden Touris gut belegt. Und natürlich – die Strömung. Ich versuche, jeweils zuerst weg von unserem Boot zu schwimmen und mich dann zurücktreiben zu lassen. Das geht ziemlich gut, 10 Minuten dagegen schwimmen und 30 Sekunden später ist man wieder am Ausgangspunkt…
Jetzt gibt's ein paar Fisch- und andere Meeresbewohnertiere...


Zebrafisch? Neugierig sind sie jedenfalls...


Hartkoralle


Den kenn ich: Papageienfisch. Und natürlich Seeigel


Auch schön anzuschauen, ich würde sagen: ein "Gelbrand-Zebrafisch"


Zur Abwechslung mal eine Weichkoralle


Den kenn ich aus Nemo, das ist der Chef im Auqarium. Daher: ein "Chefaquariumfisch", oder alternativ anhand seiner Farben: "Bienenfisch"


Uff, noch so einer wo ich keinen blassen Schimmer habe... "Längsstreifenfisch"?


In Farbe und bunt, der grosse "Gelbschwanzflossenfisch"


Mini-Barracudas, Pfeilfisch, Stabfisch, ...


Den kenn ich wieder: ein "Gelbkugelfisch"


Der "Chefaquariumfisch", versammelt mit ein paar Schwarzfische


Ein grosser "T-Shirt-Badehose-Fisch". Huch nein, das ist ja Picco...


Zum Abschluss: viele "Chefaquariumfische"

Irgendwann lässt meine Kraft langsam nach und das Riff ist erkundet. Wieder an Bord zurück zeigt unser Bootsführer hinaus ins offene Meer. Eine Gruppe Delphine schwimmt vorbei. Einmal sehen einige sie sogar springen. Mir bleibt der Anblick vergönnt, da ein Boot die Sicht versperrt. Als alle wieder an Bord sind, fahren wir ein stückweit zurück und stranden auf der Hauptinsel. Wobei, wir halten einige Meter vor dem Strand und der Weg dorthin ist gespickt mit felsigen Untergrund und starken Wellen. Man muss also aufpassen, wohin man tritt und sollte nicht das Gleichgewicht verlieren – könnte noch weh tun. Die Hauptmotivation dieses Marsches ist der Lunch. Es gibt Reis, irgendeine rote Gemüsesauce und Thunfischhappen. Später werden noch Pfannkuchen und Wassermelonen aufgetischt. Die Sonne brennt stark; jeder versucht, ein wenig Schatten zu erhaschen (ich hab offenbar zuwenig davon abgekriegt, wie ich später noch merken sollte…). Nach dem Essen gehe kurz an den Strand. Die Ebbe hat kleine Riffbänke hinterlassen, in denen es von kleinen Lebewesen wimmelt. Der grösste Fund ist ein roter Seestern, der irgendwie giftig aussieht und dem man nicht zu nahekommen will. Sein kleinerer Bruder liegt gleich hinter ihm. Aber auch (Einsiedler)Krebse und Seegurken finden sich im seichten Gewässer.


Einsiedlerkrebse, wenn auch kaum sichtbar. Ist aber so...


Langarm-Seestern


Don't touch me!


Und mich auch nicht!

Mmhh..., wenn ich nun all die Tiere, Muscheln und Seesterne hier so sehe, frage ich mich schon, auf was alles ich gestern beim Strandausflug getreten bin...
Die Leute kehren satt zu ihren Booten zurück. Die Rückfahrt verbringen wir auf offener See. Die Wellen schaukeln unser Boot hin und her, auf und ab. Wir kommen jedoch trocken an (und jeder hat sein Mittagessen behalten) und müssen nur noch kurz ins Wasser, um vom Boot aufs Festland zu gelangen.
Nach der Rückkehr zum B+B wasche ich meine Schuhe im Meer und befreie mal alles von Sand und Steinen. Zudem bemerke ich, wie sich die Farbe auf meinem Rücken ändert. Von sanften Goldbraun in ein Feuerrot. Hätte ich doch nur auf den alten Mann gehört und mir beim Schnorcheln ein T-Shirt angezogen, wie er es auch gemacht hat. Anita schneidet für mich ein Aloe Vera-Blatt ab, den gelben Saft schmiere ich auf die Brennfläche ein. Am Abend machen wir uns zuerst auf den Weg ins Dorf, ich brauche Aftersun-Creme. In einem kleinen Laden findet sich eine Tube. Dann geht’s an den Strand und wir setzen uns ins Restaurant der Doubletree-Cottages. Das Ambiente direkt am Meer geniesse ich mit einem Crevettencocktail, anschliessend gibt’s Thunfisch mit Pfeffermarinade und Reis, dazu Gemüse und den besten Avokado-Dip, den ich bisher gegessen habe. Als Dessert ein Muffin. Erst später fällt mir auf: wir haben praktisch von jedem Essen ein Foto gemacht (Foodporn lässt grüssen), aber ausgerechnet vom besten Essen der Ferien keine einzige Aufnahme. Ärgert mich noch heute! Via Ufer und Stirnlampe kehren wir zu unserem B+B zurück.
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26 Dez 2016 10:36 #456973
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Hoi Sven
Seven schrieb:
Hätte ich doch nur auf den alten Mann gehört und mir beim Schnorcheln ein T-Shirt angezogen, wie er es auch gemacht hat.
:angry: Alter Mann? :angry:
A L T E R M A N N ? ? ?
:angry: :blink: :blush:
Komm Du mir mal wieder unter die Finger!!! :evil:
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26 Dez 2016 11:34 #456980
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picco schrieb:
Hoi Sven
Seven schrieb:
Hätte ich doch nur auf den alten Mann gehört und mir beim Schnorcheln ein T-Shirt angezogen, wie er es auch gemacht hat.
:angry: Alter Mann? :angry:
A L T E R M A N N ? ? ?
:angry: :blink: :blush:
Scusi, aber O-Ton Picco: "Hättest du auf den alten Mann gehört, hättest du jetzt keinen Sonnebrand!" Zitat Ende. ;) :whistle:
Ohh, war dieser Spruch nur unter uns gedacht? :huh: :lol:
picco schrieb:
Komm Du mir mal wieder unter die Finger!!! :evil:
Fang mich doch! :P :laugh:
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26 Dez 2016 13:52 #456988
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  • BMW am 26 Dez 2016 13:52
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an die beiden Schnorchler.....Sven und Picco

Der "Piccofisch" ist offenbar nur endemisch einige Tage nach einer totalen "Sonnenfinsternis " an der Nordspitze

auf Sansibar zu entdecken..........sehr selten.... :) :) :) danke für den fotographischen Beweis... :) :) :)

lg....BMW
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28 Dez 2016 10:33 #457195
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  • Seven am 26 Dez 2016 09:43
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BMW schrieb:
an die beiden Schnorchler.....Sven und Picco

Der "Piccofisch" ist offenbar nur endemisch einige Tage nach einer totalen "Sonnenfinsternis " an der Nordspitze

auf Sansibar zu entdecken..........sehr selten.... :) :) :) danke für den fotographischen Beweis... :) :) :)

lg....BMW

Hallo BMW
:laugh:
Vielleicht sollte ich das Foto auch noch dem National Geographic zusenden. Die sind sicher interessiert an seltsam... äähh seltenen Spezien. ;)
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28 Dez 2016 10:58 #457197
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09.09.16 – Nungwi – Dar Es Salaam – Zürich
Heute morgen fällt das Aufstehen schwer, denn es naht der Abschied. Wir geniessen nochmals das Frühstück mit Anita und Meck, die sehr aufgeschlossene und liebevolle Gastgeber sind. Ein wahrlicher Glückstreffer, den wir da bei unserer Suche nach einer neuen Unterkunft gefunden haben. Wir plaudern noch ein wenig, zwischenzeitlich checke ich für unseren Flug ein und als die neuen Gäste zum Frühstück erscheinen, gehen wir zurück auf unsere Zimmer und packen. Das Gepäck stellen wir unten beim Eingang hin und surfen noch ein wenig durchs Internet. Vor dem Mittag legen wir nochmals einen Spaziergang am Strand hin, ohne natürlich nicht von den Beach Boys nach Aktivitäten angefragt zu werden. Den einen sehen wir schon zum dritten Mal in den letzten drei Tagen und er meint, er hätte Anspruch, dass wir bei ihm etwas buchen. Schliesslich sei er der erste gewesen, der bei Ankunft mit uns geredet hat (stimmt nicht) und dass das Leben hier hart sei und er etwas verdienen müsse (stimmt, aber wir kriegen die Ferien ja auch nicht umsonst, sondern müssen auch anpacken). Nach einer Weile lässt er locker und wir haben den Strand zur einen Seite hin abgelaufen. Im Zurückgehen kehren wir im Restaurant Guruguru ein. Während wir auf das Essen warten, kommt ein Angestellter (ist aller Anschein nach für Buchung der Aktivitäten zuständig) zu uns und fragt uns ob wir schnorcheln, tauchen, Sunset-Touren machen wollen. Nachdem wir ihm gesagt haben, dass wir abreisen, lässt er nicht locker und fragt weiter ob wir ein Taxi brauchen. Nein! Die Fragerunde ist noch nicht beendet. Jetzt will er wissen, in welcher Unterkunft wir sind. Nun wird es Picco langsam zu bunt. Warum ist das wichtig, fragt Picco zurück. Manchmal sehe auch ich den Sinn der Fragen nicht... Aber der Angestellte lässt uns alsbald in Ruhe und das Essen (Seafood Curry) schmeckt eindeutig besser als die vorhergegangenen Minuten...


Die örtliche Schiffswerft...


... und das Ergebnis davon, auf dem Meer schwimmend


Grösseres Exemplar einer Krabbe


Der Selfie-Stick darf natürlich nicht fehlen


Mein Seafood Curry


Ein letzter Blick zum Strand und dem Leuchtturm

Zurück im B+B verabschieden wir uns von Meck, Star, Rampadi und Simba.


Tschüss B+B, es war wirklich schön bei dir!

Anita fährt uns Flughafen, denn wir nach gut einer Stunde Fahrzeit erreichen. Der Abschied fällt nicht leicht, eine Umarmung und mit den besten Wünschen sagen wir Adiöö. Das Check-In beim Inland-Terminal geht schnell voran. Die kleine Halle wird mit zwei Klimaanlagen runtergekühlt und wir warten bei ungewohnt kühlen Temperaturen, bis unser Flug ausgerufen wird. Der Flug zurück nach Dar Es Salaam dauert wiederum 20 Minuten, den Buschpilot kennen wir vom Flug in den Ruaha. Vor dem Terminal 1 warten einige Taxifahrer, die uns in die Stadt bringen wollen. Picco hat vorgeschlagen, die lange Wartezeit zwischen den Flügen in einem Hotel zu verbringen, damit wir uns da frischmachen können. Gute Idee! Unser anvisiertes Hotel liegt rund 3 km vom Flughafen entfernt. Ein Taxifahrer will dabei 40$. Bei 20$ verneinen wir immer noch und entscheiden, statt ins Hotel direkt zum internationalen Flughafen zu laufen. Ein anderer Taxifahrer folgt uns und bietet für seine Fahrt Hin und Zurück 35000 Schilling. Das Angebot nehmen wir an. Kurze Zeit später treffen wir im „The Dreamers executive Hotel“ ein und nehmen uns ein Zimmer für zum Auffrischen und Duschen. Zwei Stunden später wartet der Taxifahrer unten auf uns und wir fahren zurück zum Flughafen. Inzwischen ist es dunkel geworden und die Strassen verstopfter. Unser Taxi hat seitlich und vorne im oberen Bereich getönte Scheiben, mir ist schleierhaft, wie der Fahrer hier den Überblick behält, vorallem bei seitlichen Verkehr. Längere Zeit fahren wir im Stau, ehe es den letzten Kilometer zum Flughafen flüssig läuft. Der Fahrer erhält von uns 70000 Schilling für Hin und Zurück. Wir geben unser Gepäck ab, holen den Ausreisestempel und gehen zum Gate. Im Restaurant trinken wir ein Savanna, zudem nehme ich noch ein Chicken-Sandwich, um die Malariatablette besser zu verdauen. Aber wenn ich mir das Flughafen-Essen so ansehe, frage ich mich, was nun besser für die Verdauung ist - Tablette oder das Sandwich mit den öl-triefenden Pommes. Vielleicht hebt das eine das andere auf, oder umgekehrt…

Das Flugzeug startet mit ca. 30 Minuten Verspätung, da erstens ein Gepäck von einem Passagier hervorgeholt werden muss, der nicht durch die Passkontrolle gekommen ist und zweitens, weil eine günstige Flugzeit berechnet wurde und wir erst ab 6.00 Uhr am Flughafen Zürich landen können. Der Flug verläuft ruhig. Die Nacht kann nicht wirklich mit Schlafen verbracht werden. Zum Fenster rausschauen macht auch erst beim Überflug über die griechischen Inseln und Athen Sinn, denn von unten erstrahlt ein grosses Lichtermeer von Griechenland. Pünktlich landen wir in Zürich, auch das Gepäck trifft ein. Zusammen laufen wir zur Bahnstation. Hier heisst es Abschied nehmen, einer reist Richtung Ost-, der andere Richtung Zentralschweiz. Danke für die drei spannenden, anstrengenden, lustigen, interessanten, heissen, staubigen, trockenen Wochen in Afrika!

Und jetzt wie bei der Oscar-Verleihung: die Dankesrunde!
Vielen Dank an:
Jean Bosco, Virunga Amani Tours (www.virungaamanitours.com) - für die Begleitung ab/nach Ruanda, mit den kleinen Abstechern zu den Gorillas und auf den Nyiragongo. Empfehlenswert!
Sikoyo, Mashoka Tours (www.mashokatours.com) - trotz anfänglich harzigem (im Nachhinein unverschuldeten) Start, für die Tiere im Ruaha und den Sonnenring in Makambako. Empfehlenswert!
Claudio "Picco" Comolli - für die Organisation und Buchung der Reise, für die nette Begleitung und deine Nerven, mich drei Wochen lang zu ertragen... :laugh: . OK, als Reiseleiter hattest du ja immerhin die Vorzüge, dass die Hotelzimmer auf der ruhigeren Seite waren und die Duschen Warmwasser gaben (was bei mir ja manchmal nicht vorkam). ;)
Alle Leser, die bis zum Schluss durchgehalten haben, trotz meiner (zeitlich) unzuverlässigen und stockenden Beiträge. Schön, das ihr bis zum Schluss geblieben sind.
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