THEMA: Reisebericht Madagaskar August 2019
07 Okt 2019 08:11 #569610
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  • ANNICK am 07 Okt 2019 08:11
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Fortsetzung

Das geräumige Zimmer sieht nicht schlecht aus. Es besteht aus einem King Size Bett





Klimaanlage, Ventilator, Wifi





und Fernseher.





Das Badezimmer ist zweckmässig eingerichtet und sauber.













Das Zimmer kostet 27 euros, da kann man echt nicht meckern! B)

Im Hof gibt es sogar ein Schwimmbad.





Morondava Stadt ist einfach aufgebaut. Das Zentrum erstreckt sich entlang der Rue principale die zum Meer führt. Am Ende biegt nach links die Route de La Plage ab. An deren Ende knickt die Rue de l'Indépendance ab. Diese ist die Hauptachse zur Halbinsel Nosy Kelly auf der nette Resorts und Restaurants stehen.

Gegen 19 Uhr nehmen wir ein Tuk Tuk der uns zur Halbinsel bringt. Wir haben da einen Tisch bei LE CAPANNINA reservieren lassen. Das Restaurant macht einen guten Eindruck.





Unser Mojito lässt sich wie Limonade trinken! :P





Wir bestellen Avocado/Crevettes. Schmeckt sehr gut.





Die Tuna Médaillons sind uns leider ein wenig zu fettig angemacht.





Gegen 21.30 kehren wir zum Hotel zurück.



31.07.2019

Wir haben sehr gut durchgeschlafen. Gegen 07.30 gehen wir zum Frühstücksraum.





Das Frühstück besteht aus Spiegeleier, frische Früchte, Baguette Brot, Butter, Marmelade, Saft und starken Café.





Es kostet 15'000 Ariarys pro Person. Da treffen wir auch Vazahas die im Le Soleil des Tsingy übernachtet haben. Man begrüsst sich. Danach packen wir unsere Sachen. Die Aussicht von unserem Zimmer aus ist nicht gerade romantisch....









Anschliessend spazieren wir noch ein wenig auf der Hauptstrasse herum.




Die Stadt zählt ca 40'000 Einwohner. Sie bietet keine besondere Sehenswürdigkeiten. Der Verkehr nimmt rasch zu.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 07 Okt 2019 08:26 von ANNICK.
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08 Okt 2019 07:16 #569684
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Einfach traumhaft!
Die Baobab Allee und überhaupt diese tollen Bäume sind absolut einzigartig.
Auch in Australien sind die Baobabs anders.
Für mich ein absolutes Sehnsuchtsziel.
Schade, dass ihr den Sunset vermieden habt, aber ich kann es verstehen.
Vielen Dank für die abenteuerlichen Eindrücke!

LG yvy
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08 Okt 2019 10:40 #569701
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Punkt um 9 Uhr erscheint Léon. Unser Gepäck wird vom Zimmer herunter gebracht und wir verabschieden uns vom freundlichen Personal. Eine gute Adresse! :)









Zuerst halten wir bei der ersten Tankstelle in der Stadt an. Das Auto wird vollgetankt sowie die 2 Kanister Reserven.





Zwischen Morondava und Tulear gibt es meistens keinen Sprit! Wir sind nicht die Einzigen beim Tanken.





Bald verlassen wir die RN35 und somit die Asphaltstrasse. Die Piste wird schnell tiefsandig.





Es gibt auch mehrere kleine Flüsse zum überqueren. Die Einheimischen haben hier Stöcke im Wasser befestigt um den Drivers die genaue Passage zu zeigen.





Und gleich danach kommt auch schon die erste Strassensperre. Die Dorfeinwohner wollen natürlich Geld. Léon verhandelt. Nach 5 Minuten können wir weiterfahren. Die Strassensperren sind illegal aber die Menschen sind so arm. Jede Masche ist OK um sich Geld zu beschaffen. Die Polizei kommt ab und zu vorbei und beseitigt sie. Sie werden aber gleich danach wieder aufgebaut! :pinch:

Immer wieder erblicken wir unterwegs einzelne Baobabs.





Einige Kilometer weiter gibt es die zweite Strassensperre. Da wird auch wieder gepalabert.









Insgesamt sind es heute 4 Strassensperren und wir werden 20'000 Ariarys los.... B)





Langsam sehen wir von weitem die Küste. Die Piste bringt uns wieder durch tiefsand Passagen.





Auf einmal erblicken wir eine Gruppe von Einheimischen. Ein Wagen zieht auch einen Anderen. Männer schieben das beschädigte Fahrzeug im Sand.









This is Africa aber auch Madagaskar.





Bevor wir unser nächstes Ziel erreichen, die Salinen von Belo sur Mer, gibt es noch eine tiefe Pfütze zu durchquerren. Léon meistert sie ohne Problem. Ich kann mir schon vorstellen wie es hier bei Regensaison ausschaut....





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 08 Okt 2019 10:52 von ANNICK.
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schöner Bericht Annick, bin immer noch dabei...werde die nächsten Tage von der Copa aus mitlesen :laugh:
Danke für die Bilder..
LG Mari
Nächste Reiseziele:
01.04.2024-25.05.2024: Tunesien
25.08.2024-31.10.2024: Sardinien, Umbrien, Sizilien
April 2025:Iran, Irak, Saudi Arabien, Oman, UAE oder Seidenstrasse Richtung Mongolei
www.polarsteps.com/marimariontour
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09 Okt 2019 09:53 #569822
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@Mari: du schreibst von der Copa aus: Meinst du Copacabana? Oder was meinst du damit?



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Bald erreichen wir auch die Salinen. Belo sur Mer ist für seine Ausbreitungen von Salzgruben soweit das Auge reicht sehr bekannt. Dieses Können wird auch von Generation zu Generation weitergegeben.









Die Familien reinigen den Sand um daraus Salzklumpen herauszunehmen und es wird auch gleich weiter verschifft.









Das Befahren dieser Gegend ist nicht ungefährlich wegen des oft weichen Bodens erklärt Léon. Man muss genau wissen welche Spuren man da folgt. Anschliessend beim Verlassen der Salinen fährt Léon deshalb auf einer kleineren Piste einen 1,5 km längeren Umweg am Rand entlang und nicht auf der Hauptpiste mitten durch diese Fläche.

Gegen 13 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte: HOTEL ENTREMER
www.beloentremer.com





Es besteht aus 6 Bungalows und macht sofort einen guten Eindruck. Wir werden auch gleich von Laurence, die Besitzerin, empfangen. Ihre Freundlichkeit und Gelassenheit machen dass wir uns gleich wie Zuhause fühlen.
Wir werden sofort zum Mittagessen gebeten. Genial denn wir sind hungrig.





Die Aussicht vom Restaurant ist ein Geschenk für die Augen.









Reden wir nicht vom Essen. Der frische Fisch mit den verschiedene Salaten ist ein Geschenk Gottes! :P
Anschliessend werden wir von Laurence zu unserem Bungalow 5 Agate gebracht.









Unser Gepäck erwartet uns im Zimmer. Es besteht aus einem Grand-Lit





einem Zusatzbett





Schrank und Schreibtisch





Das Badezimmer ist zweckmässig eingerichtet.













Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 09 Okt 2019 10:07 von ANNICK.
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11 Okt 2019 07:59 #570028
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Im Badezimmer gibt es kein warmes Wasser. Wenn man warm duschen möchte gibt es draussen in der prallenden Sonne eine grosse Kiste mit vollen Wasserflaschen. Am Abend erreicht die Temperatur in den Flaschen 60 Grad. Man vermischt das Wasser von den Wasserflaschen in einen Eimer und tut kaltes Wasser dazu. Und schon kann man sich warm waschen! :P





Anschliessend treffen wir Stephane. Er kümmert sich um die verschiedene Aktivitäten hier im Hotel. Und so organisiert er uns den Besuch von Belo sur Mer Dorf. Normalerweise kann man dort direkt hinlaufen aber es ist Flut und wir benötigen die Hotelpiroge.









Auf der anderen Seite erblicken wir schon Algen beim Trocknen. Die Insel Madagaskar ist auch für die Algenzucht bekannt. Werde später noich darüber berichten.





Wir gehen den Strand entlang





und finden die Passage die uns ins Dorfzentrum führt.





Da erkundigen wir uns wo wir Dorote finden können. Belo sur Mer ist nämlich ein Zentrum des Schiffbaus und Dorote, laut Stephane, wird uns alles darüber erklären.





Uebrigens sind wir hier im Land der VEZO. Sie kamen ursprünglich aus Ostafrika und leben heute als halbnomadische Fischer im Süden Madagaskars, in der Gegend zwischen Tuléar, Morondava und Majunga. Mit ihren schmalen, selbstgebauten Pirogen aus Mangrovenholz wagen sie sich auch bei hohem Wellengang ins Meer. um Fisch und Meeresfrüchte für ihren Lebensunterhalt zu beschaffen.

Dorote scheint hier im Ort sehr bekannt zu sein. Man zeigt uns die Richtung. Immer wieder sehen wir im Dorf Algen.





Endlich erreichen wir die Bleibe von Dorote.





Er vermietet auch kleine Bungalows aber echt "very basic". Dorote begrüsst uns recht herzlich und bringt uns gleich zu seinem zukünftigen Boot.









Es ist schon wahnsinnig mit welch rudimentären Mitteln da seetüchtige Dhows gezimmert werden!




Die Schrauben werden aus Holz erzeugt sonst verrosten sie.









Hier biegt man ein Holzbrett bis zur gewünschten Wölbung.





Es handelt sich um Eisenholz. Es geht im Wasser unter und gilt als Besonderheit. Eisenholz ist also dichter als Wasser! Nach einer Stunde verbaschieden wir uns mit einem Trinkgeld von Dorote. Er freut sich riesig.





Dann erkunden wir noch ein wenig das Dorf.





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