THEMA: Reisebericht Madagaskar August 2019
29 Sep 2019 08:07 #568959
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Hoi Annick
ANNICK schrieb:
@Yvy: Was meinst du mit ziemlichen Leibesumfang? Sumo?
Wenn ein Sumo nicht durchkommt, wie siehts denn Deiner Einschätzung nach mit einem Picco aus?
Letzte Änderung: 30 Sep 2019 10:27 von picco.
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29 Sep 2019 10:08 #568962
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Kondition ist vorhanden daran soll es nicht scheitern.
Vielleicht drückt es die T-Shirt Größe aus: XXXL.
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30 Sep 2019 08:14 #569026
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@Picco: vom letzten Forumstreffen in der Schweiz schätze ich dich auf XXL. Sollte passen! Du kommst noch durch.

@Yvy: bei euch habe ich echt meine Bedenken.....Ich glaube auch nicht dass der Guide euch mitnehmen würde. Das Material und die ganze Felseneinrichtung ist nicht dafür gedacht....



Fortsetzung

Der Kletterpfad wird uns anschliessend zur Hängebrücke bringen. Von weitem erblicken wir sie schon.





Bevor wir sie erreichen müssen wir noch einige Hindernisse meistern.





Langsam wird es auch sehr heiss! Und da ist sie auf einmal.





Einer nach dem Anderen balancieren wir uns über diese wackelige Hängebrücke. Von da aus schaut man in die 70 Meter tiefen Schluchten hinunter.





Anschliessend begeben wir uns zum zweiten Aussichstpunkt.





Kaum zu glauben dass das riesige Labyrinth aus grauen Kalksteinen durch Ablagerungen von Riffen entstanden ist!





Nach dem Sinken des Meeresspiegel wurde es freigelegt und im Laufe der Zeit zu teils in stecknadelspitzen Felsauswachsungen verwandelt.





Wir bewundern eine Weile dieses Schauspiel. Dann geht es wieder steil hinab in eine Schlucht.









Wie schon erwähnt ist es nicht Jederman's Sache.









In der Schlucht finden wir eine Höhle die uns kühle Luft schenkt. Mensch tut das gut.









Es gibt danach noch einige Leiter





bis zum Weg der uns wieder in den Wald zurück führt. Da erblicken wir einen Riesencoua.





Dieser Vogel geht überwiegend auf dem Boden auf Nahrungssuche. Er läuft auf dem Waldboden und scharrt in den Blättern nach Insekten. Er kann eine Grösse von 58 bis 62 Zentimetern erreichen.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 30 Sep 2019 08:29 von ANNICK.
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01 Okt 2019 08:09 #569126
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Fortsetzung

Bevor wir wieder die Hügelkette erreichen, erblicken wir noch einen Rotstirnmakki.





Eine Schaar von Vazahas kommt uns dann entgegen. Es wird Zeit abzuhauen! Der Parkplatz ist auch bumsvoll und Einheimische verkaufen Obst und Wasser. Kinder hoffen auf eine kleine Gabe.









Natürlich steht da ein Polizist. Er befehlt uns auf das nächste Convoi zu warten. Léon redet sich zum Glück daraus. Er behauptet wir hätten noch eine Fähre zu nehmen.....Der Polizist lässt uns weiterfahren. Gegen 13 Uhr sind wir in der Lodge zurück. Danach gönnen wir uns einen Salatteller im L'Olympe du Bemahara.





Dann geht es zurück zum Le Soleil des Tsingy.





Den Rest des Nachmittags verbringen wir beim Faulenzen am Pool. Ab und zu lassen sich da Echsen erblicken.









Der Sonnenuntergang wird auch wieder ein Erlebnis.









Nach dem Abendessen plaudern wir noch eine Weile mit einer deutschen Familie und dann heisst es hop ins Bett!




30.07.2019

Um 6 Uhr stehen wir auf und packen die Koffer. 20 Minuten später frühstücken wir und punkt um 06.45 holt uns Léon ab. Wir fahren gleich zur Fähre. Ein Uebergang pro Wagen kostet 5000 Ariarys.









Auf der anderen Seite wartet auch schon wieder ein Convoi mit Polizist. Wir sollen da eine Stunde warten......





Léon redet sich wieder daraus und wir dürfen mit einem anderen Wagen weiterfahren.





Um 10.30 kommen wir in Belo sur Tsiribihina an. Léon bringt uns direkt zum MAD ZEBU Restaurant.





Es soll überall in Madagaskar für sein gutes Zebufleisch bekannt sein. Ein Tisch erwartet uns. Léon denkt an alles!





Ohne Reservation bekommt man am selben Tag keinen Platz. Das Lokal macht sofort einen sympathischen Eindruck.









Das gebrachte Bier mit dem kleinen Hut finden wir einmalig!





Reden wir nicht vom Toilettenschild! :laugh:





Wir sind zu früh dran aber wir haben noch einen langen Tag vor uns. Wir bestellen eine hausgemachte Gemüsesuppe und ein Zebufilet.









Miam, miam, das Fleisch zergeht unter der Zunge. La crème de la Crème. Léon isst mit den anderen Drivers und scheint auch mehr als zufrieden zu sein.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 01 Okt 2019 08:32 von ANNICK.
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02 Okt 2019 08:58 #569185
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Fortsetzung

Gegen 11.30 fahren wir zur Fähre die uns nach Tsimafana bringen wird. Die Fahrt kostet 50'000 Ariarys pro Wagen.









Es handelt sich um 2 Boote mit einem Deck aus Brettern auf dem wir den Wagen parken.





Die Fähren werden durch zwei einzylindrige unabhängig voneinander bediente Dieselmotoren angetrieben und gesteuert.





Einige modernere Ferrys entdecken wir auch unterwegs!





45 Minuten später erreichen wir das Ufer von Tsimafana. Die Einheimischen gucken die Vazahas genauer an.









Man bereitet die Ausfahrt vor.





Wir steigen dann aus und Léon kommt mit dem Wagen nach.





Auf dem Weg nach Morondava fahren wir dann an viele Sakalava Gräber vorbei.





Manche wurden mit netten Malereien geschmückt.









Bald erreichen wir unser erstes Ziel: Le Baobab Sacré, der Heilige Affenbrotbaum. Um sich ihm zu nähern muss man die Schuhe ausziehen.









Wie das Oekosystem rund um einen Affenbrotbaum eigentlich aussieht sehen wir hier. Er steht nicht frei sondern ist von vielen anderen Bäumen umgeben. Der Baumriese ist von einem Zaun abgetrennt.





Der Stamm hat einen Umfang von 26 Metern. Die Kinder im Dorf begrüssen uns wie immer.









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 02 Okt 2019 09:12 von ANNICK.
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03 Okt 2019 08:14 #569257
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Fortsetzung

Wir bleiben nicht sehr lange beim Baobab sacré denn wir haben noch Einiges vor. Uebrigens, die RN8 Piste ist heute besonders tiefsandig.





10 Kilometer südlicher gibt es eine Abzweigung von der RN8 nach rechts. Nach einigen staubigen Kilometern mit wasserreiche Buschlandschaft





erreicht man LES BAOBABS AMOUREUX. Es handelt sich um 2 Liebende ineinander verschlungenen Stämme.





Die Einheimischen versuchen natürlich von diesem Naturwunder zu profitieren!









Toni kauft einen kleinen Baobab aus Palissandre Holz. 12 Kilometer vor Morondava sehen wir auf einmal am Strassenrand die bekannte ALLEE DES BAOBABS. Sie besteht aus über einem Dutzend fast gleichaltriger Affenbrotbäume beiderseits der Piste.









Alles Resten eines einstmals gewaltigen Waldes.





Ab 17 Uhr kommen da etliche Taxis und Pick ups um den Sonnenuntergang da zu bewundern. Am Office wurde auch eine Bar für die Vazahas eingerichtet.





Ich kann mir schon vorstellen dass man beim Sunset super gute Bilder schiessen kann. Die Einheimischen die da ihre Souvenirs verkaufen kommen schon langsam an.





Die ersten Taxis lassen sich auch blicken.





Wir entscheiden den Sonnenuntergang nicht abzuwarten. Der ganze Rummel würde uns nerven. Und so fahren wir weiter und kommen an grünen Reisfeldern vorbei.









Nach einigen Kilometer gelangt die RN8 auf die Asphaltstrasse der RN35. Wir biegen rechts ab Richtung Morondava. Links geht es nach Ambositra.
Gegen 16.15 erreichen wir unsere heutige Unterkunft in Morondava: DAS SELECT HOTEL





An der Rezeption werden wir auch freundlich empfangen. Léon verabschiedet sich von uns. Er übernachtet bei seinem Bruder in der Stadt. Er holt uns morgen um 9 Uhr wieder ab.
Wir bekommen den Schlüssel zu Zimmer 109. Es liegt im ersten Stock und es gibt keinen Aufzug. Im Flur sieht es wie in einem Spital aus.





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Letzte Änderung: 03 Okt 2019 08:26 von ANNICK.
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