THEMA: Kenia - "Vögel im Regen"
26 Jan 2020 16:52 #578567
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  • Burschi am 26 Jan 2020 16:52
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Hallo Friederike,
ich werde dich keineswegs beschimpfen! Ich bin auch tolerant gegen Katzenfeindinnen. Ich bin nur intolerant gegen Laktose und Schwarzschnepfen und lärmende Kinder, die mir alle Vögel vertreiben! :evil: :evil:
Was kann die Katze dafür, dass sie das tut, was ihr angeboren ist? Schuld ist meines Erachtens der Mensch, der sie in unverantwortlicher Weise hält. Ich hatte 16 Jahre lang eine Katze. Meine Tochter brachte sie eines Tagen völlig abgemagert mit nach Hause, weil man sie weggeworfen hatte! :evil: :evil: :evil: Wir haben auch einen Garten. In der ganzen Zeit, in der wir die Katze hatten, haben wir immer viele Vögel im Garten beobachten können. Man muss nur wissen, wie man das in Einklang bringen kann. Außerdem hat die Katze den Garten gegen andere Katzen verteidigt. Ihre Ausgangszeiten waren mit dem Vogelverhalten von uns abgestimmt. Das hat gut funktioniert. Sicher hat sie auch mal einen Vogel gefangen, aber weder ausgerottet noch vertrieben.
Seit drei Jahren haben wir rings um uns neue Nachbarn, die ihre Gärten komplett gerodet haben und mit Golfrasen und Hüpfburg und Swimmingpool garniert haben. Nun sind kaum mehr Vögel im Garten. :( :( :( Mal von den vielen anderen Umweltbedingungen, die unsere Vögel in den letzten Jahren so drastisch reduziert haben, abgesehen.
Ich hoffe, du liest trotzdem noch den letzten Tag, der morgen kommt. ;) :laugh:
Liebe Grüße:
Burschi
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26 Jan 2020 20:08 #578591
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  • Bushtruckers am 26 Jan 2020 20:08
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Liebe Frederike

Peter hat eine gute Antwort gegeben.

Die Katzen laufen der Lodge von umliegenden Haeusern zu. Der Manager hat keine Freude dran, bekommt sie aber nicht weg. Leider wird in Afrika noch mehr wie in Europa sich gegen Sterilisation gestraeubt. Afrikanische Voegel werden auch weniger von Katzen erwischt wie in Europa oder Amerika. Dennoch so gerne ich Katzen haben, sind sie oft nicht umweltvertraeglich. Ich muss auch Voegel fuettern und Katzen raus lassen koordinieren in meinem Garten.

Liebe Gruesse aus der kalten Schweiz
Elvira
Safaris in Ostafrika
Bush Trucker Tours
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Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
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27 Jan 2020 04:18 #578620
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  • Burschi am 26 Jan 2020 16:52
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Alles hat ein Ende und heute ist der letzte Tag der Reise. :(
Am frühen Morgen schaut noch mal ein Nimmersatt vorbei und winkt mir zu. :woohoo:

Abwechselnd "winkt" er mit dem rechten und linken Flügel. :woohoo: Er winkt natürlich nicht, sondern macht mit dem Flügel einen Schatten, um die Beute im Wasser besser zusehen. Der Stelzenläufer dabei hat eine andere Art der Nahrungssuche und dafür einen langen Spezialschnabel.
Ich bin um 6.45 Uhr mit allem planmäßig fertig.
7.00 Uhr Frühstück, dann Getränke zahlen und Trinkgeld in die Staff-Box. Der Himmel weint schon wieder! :(
8.10 Uhr haben wir die Hauptstraße nach Nairobi erreicht. Auf der Holperstrecke kam mir die Fahrt viel länger vor. Wir reihen uns in eine Kolonne ein, die hinter einem LKW herfährt (Sonntagsverkehr!)
Um 10.00 Uhr sind wir endlich in Naivasha. Hier biegen wir auf eine extrem schlimme Schlaglochpiste ein, die zum Naivasha See führt. In manchen dieser Löcher könnte man einen PKW versenken! In den Müllbergen neben der Straße graben Männer nach Würmern, die sie dann an die Fischer als Köder verkaufen. Es ist scheinbar ein einträglicher Job, so lange es regnet und genügend Wasser da ist!
In den Orten entlang der Straßen sind die Abflussgräben mit Müll verfüllt, der bei dem derzeitigen Starkregen dann wieder überall verteilt wird. Die Dicke der Müllschicht entlang der Straße ist schon so hoch, dass hier schon wohl Jahrzehnte Müll abgelagert wird. Archäologen könnten hier schon Grabungen machen!

Das Bild gibt nicht annähernd die Verschmutzung wieder! :evil:
Naivasha ist der Ursprungsort der Rosenzucht in Kenia und wir passieren riesige Treibhausanlagen. Einige sind schon verfallen. Entweder ist der Besitzer in Konkurs gegangen oder nach Äthiopien ausgewandert, wo die Arbeitskräfte billiger sind.
9.55 Uhr kommen wir in der Lodge „Elsamere“ am Naivasha See an und begeben uns umgehend zum See für eine Bootsfahrt. Inzwischen brennt die Sonne vom Himmel. Ich hole mir bei der Bootsfahrt einen Sonnenbrand an den Beinen, weil die Sonnencreme schon verpackt ist und am Morgen bei Regen nicht mit der prallen Sonne zu rechnen war. :evil:
Noch einmal aber sind viele nette Szenen mit Vögeln zu sehen.
Pelikane fischen in der für sie bekannten Formation.

Auch der Purpurreiher sucht Beute.

Der Riesenkingfisher äugt ebenfalls nach unten.

Ein Graureiher hat sein privates Inselchen mit Wasser-Hyazinthen, die hier weit verbreitet sind. Zu weit!

Etliche Kammblässhühner (sie haben im Gegensatz zum normalen Blässhuhn zwei rote kleine Hörnchen auf dem Kopf) tummeln sich am Ufer.

Ein Langzehenkiebitz lässt sich blicken.

Am Ufer stehen viele Marabuts. Sie sind weniger auf Fische aus, sondern auf den vielen Müll und Abfall, den die ortsansässigen Fischer im See zurück lassen.

Auch der Hammerkopf war erfolgreich. Er hat schon etwas Mühe mit dem großen Fisch.

Ob ihm wohl eine Gräte im Halssteckt? :woohoo: :laugh:

Auch Graufischer sind häufig zu beobachten.

Bei manchem sind die Augen größer als der Schnabel! :woohoo: :laugh:

Ich könnte noch etliche weitere Bilder hier einfügen. Interessant sind auch die Fischer, die am Ufer und auf dem See in ganz unterschiedlichen Methoden auf Fischfang gehen. Die Bevölkerung lebt hier hauptsächlich davon. Was sie allerdings nicht davon abhält, den See unverantwortlich zu verschmutzen.
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Letzte Änderung: 27 Jan 2020 12:07 von Burschi.
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27 Jan 2020 05:44 #578621
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Um 12.15 Uhr ist die Bootsfahrt zu Ende und wir sind wieder in der Lodge.
Bis 13.00 Uhr besuchen wir das kleine Museum von George und Joy Adamson, die durch die Löwin Elsa berühmt wurden. Es liegen allerlei Memorabilia herum.
In den Bäumen raschelt es! :woohoo:


Dann erleben wir mit, wie ein Trupp Colobus-Affen gefüttert wird. Sie erhalten Gemüseabfälle und Obst. Man kann sie hier füttern, da die Tiere reine Vegetarier sind und daher nicht aggressiv und am Essen der Menschen interessiert sind.



13.00 bis 13.30 Uhr Mittagessen im Garten. Den Nachtisch müssen wir im Haus einnehmen, da mal wieder ein Wolkenbruch niedergeht.
14.45 Uhr Abfahrt von Elsamere nach dem Abschied von Elvira, die hier noch einen Tag zum Vogelbeobachten bleiben will. Ich bin etwas nervös, da Josef die Nachricht erhalten hat, dass in Nairobi Straßen überflutet sind. Nach dem heftigen Regen in Elsamere sind wir etwas angespannt.
Es kommen uns zweimal Motorräder entgegen, die hinten ein Sofa mit einem zusätzlichen Beifahrer darauf geladen haben. Leider kann ich wegen der heftigen Staubwolken oder abwechslungsweise wegen des heftigen Regens davon keine Bilder machen. Auch auf dem Fahrrad kann man ein Sofa transportieren! :woohoo: Ein Motorradfahrer transportiert quer einen Sarg. Seinen eigenen? :laugh:
Dann wiederum bedeckt ein riesiges Schlagloch mit Wasser gefüllt die ganze Straßenbreite. Die Motorradbeifahrer steigen ab und umlaufen den „See“. Ein anderes Safari-Fahrzeug vor uns scheint alle Löcher gut zu kennen, denn es umfährt sie geschickt. Josef braucht nur zu folgen. 15.20 Uhr haben wir die Hauptstraße erreicht und wir reihen uns wieder in eine LKW-Schlange ein.
Naivasha erreichen wir um 15.30 Uhr. Nun biegt Josef nach rechts in eine total belebte Straße ab, dann nochmals nach rechts und wir sind auf einer anderen Straße nach Nairobi. Josef hat auf der Hauptstraße lange Staus befürchtet. Kolonnenverkehr am Sonntag!
15.45 Uhr erst verlassen wir Naivasha. Nach Nairobi sind es noch 110 km. Wie lange brauchen wir?
Wir fahren aus dem Großen Grabenbruch in einer langen Steigung auf die Riffkante hinauf. Tolle Ausblicke! Aber alles im Dunst!
16.50 Uhr ist die „Autobahn“ plötzlich zu Ende. Wir folgen dem Pfeil „Nairobi“ Wir fahren zurück, im Kreis und sind einige Minuten wieder am selben Schild. Josef nimmt nun einen anderen Weg. Für Selbstfahrer der Supergau! Statt nach Nairobi fahren wir jetzt nach Limura.
Um 17.00 Uhr sehe ich in der Ferne am Horizont die Hochhäuser von Nairobi.
17.15 Uhr quälen wir uns im Schritttempo durch einen Vorort von Nairobi. Überall Verkaufsstände aller Art. Viel „Mode“! :laugh: :laugh: Fußgänger überholen uns! :woohoo:
Wieder biegen wir auf eine Umgehungsstraße ab, weil das Chaos zu kollabieren droht. Wie-der eine Einkaufsstraße!
17.25 Uhr sind wir endlich auf einer vierspurigen Umgehungsstraße zur Hauptstadt und errei-chen diese schweißgebadet um 17.55 Uhr.
18.00 Uhr sind wir im CBD (Central Business District). Vierspurig stehender Verkehr! Bei großen Kreisverkehren stockt es. Es wird brutal gefahren. Ich kann nur eine einzige funktionierende Ampel entdecken und um die kümmert sich keiner. :woohoo:
Ein großes Einkaufszentrum hat bereits weihnachtlichen Lichterschmuck.
18.35 Uhr: Erstes Hinweisschild zum Flughafen; noch 9 km!
Bei der Einfahrt zum Flughafen müssen wir aus dem Auto aussteigen und durch eine Sicherheitsschleuse. Die Amerikaner haben auf diese Einrichtung bestanden. Am Flughafen bringt uns Josef bis zum Eingang und wir verabschieden uns von ihm, bedanken uns für die sichere Fahrt und geben ihm das Trinkgeld. Ich weiß nicht, ob ich es geschafft hätte, ohne diesen ortskundigen Fahren zum Flughafen zu kommen. Wahrscheinlich hätte ich das Auto versenkt oder zerlegt oder einige Fußgänger oder Motorradfahrer über den Haufen gefahren und säße nun im Knast in Kenia.
Alle Checks am Flughafen gehen zügig von statten. Wir suchen ein Restaurant, es gibt aber keines und wir müssten wieder raus aus der Sicherheitszone. Also “kehren“ wir in einem Imbiss ein. 1 Bier, 1 Reismahlzeit, 2 Samosas, 1 Riegel für 17 US$!!! :evil:
20.00 Uhr! Noch vier Stunden bis zum Abflug! Die Welt zieht an uns vorbei, alle Nationalitä-ten!
Um 21.00 Uhr dürfen wir nach weiterem Security-Check in einen Wartebereich fürs Boar-ding. Leider hat dieser keine Toilette und so müssen wir später wieder raus und nochmals Security-Check machen.
22.30 Uhr Boarding!
Alles geht erstaunlich schnell und der Flieger startet sogar etwas früher.
Der Rest der Rückreise verläuft absolut planmäßig. Im Bordentertainmant schaue ich mir als passenden Abschluss den "König der Löwen" in der neuesten Animations- Variante von 2019 an.
Zuhause mache ich mich dann an die Bearbeitung der reise, denn wenn ich nicht manches mehrfach wiederhole, dann schwindet vieles schnell aus dem Gedächtnis, denn die Festplatte im Hirnstübchen schein ziemlich voll zu sein. Also sortiere ich die Bilder und schreibe ich ein ausführliches Reisetagebuch und anschließend den Forumsbericht.
Und das Resümee? Da könnte ich nochmal weit ausholen, will aber nur ein paar Dinge festhalten:
1. Reiseart: Es wird immer wieder über "Selbstfahrerreise" in Kenia diskutiert. Ich bin viele tausend Kilometer im südlichen Afrika selbst gefahren und käme dort nie auf die Idee mir Fahrer oder Führer (von Gamedrives abgesehen!) zu nehmen. Aber hier und auch in Tansania würde ich das nicht tun, es sei denn, ich habe überhaupt keine Zeitbegrenzung und kann reisen so lange ich will. Bei straffem Reiseplan wie bei dieser Reise hätte ich weder das Auto - wegen der katastrophalen Straßenverhältnisse - wieder zurück gebracht, noch wäre ich rechtzeitig zum Flughafen gekommen. Und was das Wichtigste ist: Ich hätte nie so viel gesehen, wie es mit Fahrer und Guide der Fall war.
2. Unterkünfte: Wir waren mit Ausnahme des Maxlandhotels am ersten Tag mit allen Unterkünften und der Verpflegung sehr zufrieden. Die schönste Unterkunft war am Baringo-See und das beste Essen gab es auf der Nakuru-Lodge.
3. Die Reiseleitung: Ich hatte ja eine spezielle Vogel-Safari bei Bushtruckers gebucht. Die Leiterin ist Elvira Wolfer, die auch als Guide fungierte und auch fleißig den Bericht liest, damit ich nichts Falsches schreibe. :laugh: :laugh: Die Safari wird in ihrem Programm auch in wesentlich kürzerer Zeit angeboten, aber das wäre mir absolut zu viel Stress gewesen. Trotz allem war es noch immer ein sehr straffes Programm, bei dem wir unheimlich viel gesehen haben. Sie ist eine absolute Spezialistin, was die Vögel Ostafrikas betrifft, weiß nicht nur die Namen, sondern auch die Vorkommen und hat wiederum gute Verbindungen zu örtlichen Spezialisten. Die beiden eingesetzten Fahrer sind zuverlässig und sicher gefahren. Wir haben uns stets sicher gefühlt. Auch bei schwierigsten Pistenverhältnissen wird zuerst auf Sicherheit geachtet und kein Risiko eingegangen. Leider konnte ich mich mit der Sitzposition - habe ich bereits beschrieben! - auf der Rückbank mit schlechten Sichtverhältnissen nicht anfreunden. Gerade auf den langen Fahrten über Land wäre ich gerne vorne bei guter Sicht gesessen. Da hätte unser Guide ja auch nicht nach Vögeln Ausschau halten müssen. Bei den Fahrten in den Parks mit offenem Dach ist das dann kein Problem. Aber wenn´s halt fast jeden Tag regnet!? :evil:
Elvira war immer bemüht noch weitere Vögel auf die "Liste" zu bekommen. Für "Abhaker-Ornithologen" auf der Jagd nach neuen Rekorden ist das ideal! :laugh: Aber in meinem Alter brauche ich auch mal eine längere Pause zum Chillen! :laugh: Und da ist mir ein Vögelchen im Baumwipfel, das ich von unten gegen das Licht bei Regen nur als schwarzen Geist fotografieren kann, ziemlich egal.
Beim nächsten Mal würde ich es etwas anders machen. Ich würde Elvira ein gutes Fernglas geben und ihr Foto und Liste wegnehmen. :woohoo: :woohoo: Dann wäre sie nicht nur ein guter, sondern ein perfekter Guide! :laugh: :laugh: Ansonsten kann man gut mit ihr und den Fahrer auskommen, sie verstehen Spaß, sogar meine Ironie und Sarkasmus. An dieser Stelle nochmals "Danke" für das Verständnis. Schließlich nochmals der Hinweis auf ihre Homepage, die ich schon zitiert habe und die bei der Nachbearbeitung der vielen Vogelaufnahmen sehr hifreich ist.
4. Wunschvorstellungen: Was meine Erwartungen an die Vogelwelt betraf, so wurden diese weit übertroffen. Traurig bin ich aber darüber, dass ich die Grevy-Zebras nicht gesehen habe. Gefreut habe ich mich über die Netz- und Rotschildgiraffen und die Gerenuks. Dass wir praktisch keine Katzen gesehen haben, kann ich verschmerzen. Ich habe auf anderen Safaris schon Hunderte von Löwen und auch andere Kätzchen gesehen. So viele Elefanten, einige davon mit langen Stoßzähnen, zu sehen, war eine Überraschung.
Am Schluss muss ich mich noch für die ungewohnt schlechte Bildqualität entschuldigen. Zum Einen lag es am Wetter, dass wegen der schlechten Lichtverhältnisse wenig gute Bilder zustande kamen. Zum Anderen habe ich mir noch kurz vor der Reise eine neue Kamera besorgt, weil meine alte nach vielen tausend Aufnahmen schon Schwächen beim Sensor zeigt. Es stellte sich aber heraus, dass die neue noch einen schwächeren Sensor hatte. Ich habe sie gleich nach Rückkehr dann verschenkt. :evil: :evil:
Ich hoffe aber trotz allem, dass euch die Reise mit mir zu den Vögeln nach Kenia doch ein wenig Spaß gemacht hat.
Liebe Grüße und vielen Dank an alle Mitleser:
Burschi
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Letzte Änderung: 27 Jan 2020 05:47 von Burschi.
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27 Jan 2020 07:19 #578623
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  • picco am 27 Jan 2020 07:19
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Hoi Burschi

Vielen Dank für diesen schönen Reisebericht!
Auch wenn ich kein Vogel-Liebhaber bin wars interessant mitzulesen, zumal ich ja Elvira und Joseph persönlich kenne.
Was die Strassenverhältnisse in Kenya angeht so staun ich immer wieder wie Leute, die vor allem das südliche afrika bereist haben, diese beschreiben.
Ich hab sie nicht soooo schlecht in Erinnerung.
Aber das sieht wohl auch jeder etwas anders.
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27 Jan 2020 07:37 #578628
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  • Burschi am 26 Jan 2020 16:52
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Hallo picco,
was die Straßenverhältnisse betrifft, so mag das zum Einen daran liegen, dass es in diesem Jahr die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten gab und zum Anderen, dass der Verkehr sich exponentiell steigert.
Gruß:
Burschi
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