• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Gesucht: M. M. Fotosafari, "ohne "Profi"
11 Nov 2018 10:22 #538649
  • Flowerrunner
  • Flowerrunners Avatar
  • Beiträge: 131
  • Dank erhalten: 62
  • Flowerrunner am 11 Nov 2018 10:22
  • Flowerrunners Avatar
Hallo zusammen,

ich suche in der M. M. eine Möglichkeit der Fotosafari.
Echte, gute Fahrer, mit Off-Road-Genehmigung und "länger im Park" (wie sehr jetzt beides geht, legal ist und noch gemacht wird lassen wir bitte mal außen vor).

Wo man im/nahe beim der M. M. wohnt und "von früh bis spät" fotographieren kann.
Solche Touren gibt es häufig, "leider" ist da oftmals eine "prof. Begleitung" von "berühmten Fotographen" dabei, auf die ich gerne verzichten möchte.
Ich möchte mich weder mit denen, noch deren "Wissen" noch deren Kosten "belasten".
:-)

(Komplett alleine fahren ist wegen der Orga., dem Offroad, dem Fotographieren, der Ortskenntnis, pp. nicht angedacht. )

Hier gibt es z. B. eines dieser doch selten Angebote:
www.sunworld-safari....uwanderung-2018.html

Frage an die versammelten Profis hier:
Wer bietet sowas noch an?
Erfahrungen?


Danke im Voraus für Eure Hilfe.

Gr.
The F.
Letzte Änderung: 11 Nov 2018 12:11 von Flowerrunner. Begründung: Genaue Angaben.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
11 Nov 2018 11:34 #538659
  • Klaudi
  • Klaudis Avatar
  • Beiträge: 371
  • Dank erhalten: 1363
  • Klaudi am 11 Nov 2018 11:34
  • Klaudis Avatar
Hallo Flowerrunner,

ich war erst jetzt im Oktober wieder für 10 Tage in der Masai Mara zum Fotografieren. Im vorigen Jahr war ich "organisiert" unterwegs, in diesem Jahr hatte ich alles selbst organisiert und gebucht und konnte eine Menge Geld sparen. So hatte ich z. B. den sehr professionellen Guide George Kiriama mit seinem Landcruiser gebucht. Mit ihm war ich von morgens bis abends im Park unterwegs. George ist Masai und in Talek stationiert. Er kennt jeden Winkel in der Mara, und da er sehr oft mit Fotografen unterwegs ist, weiß er genau, wie er das Auto positionieren muss, damit man ein gutes Foto schießen kann. Wenn du interessiert bis, schicke ich dir gerne seine Kontaktdaten.

VG Klaudi
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
11 Nov 2018 12:11 #538663
  • Flowerrunner
  • Flowerrunners Avatar
  • Beiträge: 131
  • Dank erhalten: 62
  • Flowerrunner am 11 Nov 2018 10:22
  • Flowerrunners Avatar
Hi Klaudi,

Danke für das Angebot.
Ja, nehme ich gerne an.

Für den öffentlichen Bereich hier - und weil ich schon 2 PMs bekommen habe - wie ist den "ungefähr" die Preisstruktur zwischen diesen beiden Varianten?

Danke nochmal.

Gr.
The F.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
11 Nov 2018 13:58 #538683
  • Klaudi
  • Klaudis Avatar
  • Beiträge: 371
  • Dank erhalten: 1363
  • Klaudi am 11 Nov 2018 11:34
  • Klaudis Avatar
Hallo Flowerrunner,

man kann z. B. sparen, indem man eine Unterkunft außerhalb des Parks bucht. Ich habe in diesem Jahr in Talek direkt in Gate-Nähe gewohnt für 100 Euro/Tag Full Board (Aruba Mara Camp). Ein Auto mit Fahrer kostet ca. 180 US$/Tag, egal wie viele Fotografen sich das Auto teilen.

VG Klaudi
Letzte Änderung: 11 Nov 2018 17:24 von Klaudi.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
12 Nov 2018 09:53 #538795
  • THBiker
  • THBikers Avatar
  • Beiträge: 1323
  • Dank erhalten: 1313
  • THBiker am 12 Nov 2018 09:53
  • THBikers Avatar
Klaudi schrieb:
Hallo Flowerrunner,

man kann z. B. sparen, indem man eine Unterkunft außerhalb des Parks bucht. Ich habe in diesem Jahr in Talek direkt in Gate-Nähe gewohnt für 100 Euro/Tag Full Board (Aruba Mara Camp). Ein Auto mit Fahrer kostet ca. 180 US$/Tag, egal wie viele Fotografen sich das Auto teilen.

VG Klaudi

Wenn Du außerhalb des Parks wohnst hast du halt das Problem, dass Du zu den besten Fotozeiten noch am Gate stehst. Innerhalb des Parks wird i.d.R. um 6:00 gestartet.Abends bist du dann auch oft erst nach 19:00 im Camp. Vor allem wenn du außerhalb der Hochsaison fährst, sind die Fahrer etwas "flexibler".
Am Talek Gate bist du zwar schnell am Gate, aber das Gate öffnet glaub erst um 6:30 und man muss den Park um 18:30 verlassen haben. Je nachdem wo sich die Tiere befinden kommt dann noch ein weiter Anfahrtsweg dazu. Zum Fotografieren eher suboptimal.

Ein Offroad-Permit kann man beantragen, dies muss vom Chef-Warden wohl ausgestellt werden. Rechne aber mal 50-100 US$ pro Tag. Genau weiß ich es nicht. Das müsste man mal recherchieren, bzw. wenn du das bei Sunworld buchst, können die das auch organisieren.

Auch die von dir verlinkte Seite bietet dir individuelle Safaris an, bei denen kein professioneller Guide dabei ist. Oft können sie auch günstigere Angabote machen.
Ich hatte aus Spaß dieses Jahr mal lokale Guides angefragt und das gleiche Angebot bei Sunworld. Das Ergebnis war, dass der lokale Guide fast doppelt so teuer war, denn wir hatten im Ashnil Mara Camp ein super Angebot bekommen.
Dann kommt noch das Fahrzeug dazu. Nichts ist nervender, wenn das Fahrzeug nicht einwandfrei funktioniert und man nicht als allen Luken vernünftig fotografieren kann. Ich hatte schon Landcruiser gehabt, da habe ich das Objektiv gar nicht gescheit durchs Fenster bekommen, weil nur Schiebefenster in den hinteren Reihen waren. Hier bevorzuge ich die LCs mit den Planen statt Glasfenster.
Dazu kommt halt noch die Betreuung, wenn wirklich mal etwas passiert. Ich kann da Sunworld nur loben, die Betreuung ist wirklich vorbildlich.

Das Aruba Mara Camp kenne ich auch aus persönlicher Erfahrung. Ein wirklich schönes Camp mit tollen Unterkübften. Ich hatte auch mal eine Safari über das Camp gemacht, aber das war eine Katastrophe, wo ich Lehrgeld bezahlt hatte. Das Auto war in einem furchtbaren Zustand und sprang nie an, wenn man den Motor zum fotografieren abstellte. Man musste dann jedesmal anschieben. Zudem war kein Wasser auf der Safari dabei, was eigentlich gar nicht geht bei der Hitze. Die Guides haben zwar viel gesehen, aber aus fotografischer Sicht keine Ahnung. Es nervt, wenn man jedesmal sagen muss "bitte Motor abstellen" , "bitte nicht genau in die Sonne stellen",.... Ich glaube aber, dass sich das inzwischen auch etwas verbessert hat. Der Nachteil ist ganz klar, dass es außerhalb ist des Parks ist.

Was auch wichtig ist, dass man genügend Bohnensäcke zur Verfügung gestellt bekommt und ggf. sogar Scheibenstative.

Ich denke alle namenhafte Foto-Safari-Anbieter bieten vergleichbare Angebote.


Kostenmäßig würde ich mal so rechnen
ab 150€ Übernachtung pro Tag pro Person inkl. Vollpension innerhalb des Parks
180€ - 220€ pro Tag für das Fahrzeug
20-30€ pro Tag für den Guide
70$ Parkeintritt pro Tag pro Person wenn mann innerhalb des Parks übernachtet (-80$ wenn man außerhalb übernachtet)
1000KSh Parkgebühren für das Fahrzeug pro Tag
Gruß Thorsten :)
Thorsten Hanewald Photography

Auf den Spuren der Gnus - Tansanias Norden
Zu Besuch im Angama Mara Camp (Mara Triangle)
Masai Mara intensiv

" Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
12 Nov 2018 10:47 #538801
  • Klaudi
  • Klaudis Avatar
  • Beiträge: 371
  • Dank erhalten: 1363
  • Klaudi am 11 Nov 2018 11:34
  • Klaudis Avatar
Hallo Thorsten,

ich stimme dir zu, was Guides und Fahrzeuge angeht. Ein Guide, der nicht weiß, wie er sich positionieren muss, damit sein Kunde ein gutes Foto schießen, ist eine Katastrophe. Was die Landcruiser in der Mara angeht, so haben doch die meisten den von dir beschriebenen Ausbau mit Planen und offenem Dach. Fahrzeuge mit Schiebefenstern kommen meist von außerhalb.

Zu den Gate-Öffnungszeiten meine Erfahrungen aus Oktober 2018: Wenn man ein Ticket für den Park hat, kann man auch früher passieren bzw. auf anderen Wegen in den Park hineinfahren. Wir waren an allen Tagen jeweils um 5:30 Uhr im Park und nicht vor 19:00 Uhr zurück.

VG Klaudi
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: THBiker
  • Seite:
  • 1
  • 2