THEMA: Bitte um Hilfe bei der Planung
13 Okt 2018 18:17 #535459
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  • k0Nr@d am 13 Okt 2018 18:17
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Hallo Topobär,

Bei den public Camps hätte ich die Bedenken, dass wir im August da keinen Platz finden. Vorbuchen geht ja nicht, was würden wir dann tun?
Wie siehst du das?

LG Konrad
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13 Okt 2018 21:20 #535473
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  • Sadie am 13 Okt 2018 21:20
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www.4x4community.co.za/forum/index.php

Frage mal nach auf diesem Forum unter Kenya. Dort hat es eine Frau (wazungu wawili oder so) die lebt in Nairobi und weiß alles über Self-driving dort.
If life is a journey be sure to take the scenic road!

Expedition Antarktis:
www.namibia-forum.ch...s-und-s-georgia.html

Island In Herbstfarben
www.namibia-forum.ch...-september-2018.html


Nordamerikanische Safari und Landschaften May Till October 2019

www.namibia-forum.ch...landschaft-2019.html

Zweite Selbst Fahrer Tour in Tansania. Same same but different.
Juni 2018
www.namibia-forum.ch...e-but-different.html

Trip reports in English:

Namibia and KTP 2016
safaritalk.net/topic...-tr-nam-sa-bots-nam/

Botswana 2016:
safaritalk.net/topic...fari-tr-bots-nam-sa/

Tanzania 2015:
safaritalk.net/topic...s-and-lions-in-camp/

Nam-SA-Bots 2014:
safaritalk.net/topic...ca-and-namibiab/page
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15 Okt 2018 09:12 #535581
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  • Topobär am 15 Okt 2018 09:12
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Hallo Konrad,

Du darfst Dir die Public Campsites nichts so vorstellen, wie die Campsites im südlichen Afrika. Es gibt keine festgelegten und damit auch begrenzten Stellplätze. Die Puplic Campsites in Ostafrika sind große Wiesen mit quasi unbegrenzt Platz. Dazu kommt noch, dass in Ostafrika das Campen von Selbstfahrern nicht so verbreitet ist und die kommerziellen Anbieter von Campingsafaris eher auf die Private Campsites gehen. Wir waren häufig sogar ganz allein auf den Public Campsites. In so fern halte ich Deine Sorge für unbegründet.

Alles Gute
Thomas
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18 Okt 2018 20:12 #536120
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  • k0Nr@d am 13 Okt 2018 18:17
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Liebe Fomis,

danke für eure Unterstützung.
Ich habe hier im Forum die aktuellen Kenia Reiseberichte "Achterbahn der Gefühle" und "Safari Himmel und Hölle" miterleben dürfen und mich nach einiger Überlegung dazu entschieden, dass ich nicht Teil des Problems sein möchte. Ich möchte solche Dinge einfach nicht erleben. Mir ist Urlaub zu wichtig, mir ist unser Planet und unsere Natur einfach zu wichtig. Ich möchte das nicht mal dann erleben, wenn mir jemand den Urlaub bezahlt. Der Fauna und Flora in Kenia ist sehr geholfen wenn ich nicht vor Ort bin.
Danke für eure Berichte, für eure Unterstützung und danke dass es dieses Forum hier gibt. Es ist echt ein Augenöffner.

lg Konrad
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28 Okt 2018 00:52 #537061
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  • Rehema am 28 Okt 2018 00:52
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Hallo Konrad,
wie ist Dein letzter Beitrag zu verstehen? Dass Ihr nun doch nicht nach Kenya fahrt? Oder nur nicht in die Mara? Oder wie?
Würde mich einfach interessieren, was nun daraus geworden ist bzw. wird. Kann nicht ganz einordnen, was Dein Fazit daraus für Euch nun bedeutet - falls Du das teilen magst?
Liebe Grüße, Antje
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28 Okt 2018 06:40 #537062
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  • k0Nr@d am 13 Okt 2018 18:17
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Hallo Antje,

Danke für dein Interesse :)
Also in die Mara mit so einem Blechsalat mal nicht. Kenia im allgemeinen, bin ich immer noch beim Schauen wie wir das finanziell hinbekommen. Ich hatte ein paar Camps angeschrieben und dabei auch Angebote von Veranstaltern für eine gesamte Tour erhalten. Kenia ist schon sehr, sehr, sehr viel teurer, als Südafrika und dabei ist auch die Anreise auch noch viel aufwendiger. Dann allerdings höre und sehe ich immer wieder, dass die Tiervielfalt in Kenia schon enorm ist.
Was die Kenianer richtig machen, ist dass die Eintrittspreise in die Parks sehr hoch sind und genau das geht sich in unserem Budget nicht aus. Vielleicht sollte die Mara während der Migration eher € 500 pro Tag kosten, damit nicht gar so viele Autos dort sind.

Nebenbei bin ich auch immer wieder beim Planen einer Reise nach Kolumbien. Die haben auch tolle Nationalparks. Nur ist die Distanz dort so groß und die Infrastruktur teils nicht vorhanden, so dass man viele Inlandsflüge benötigt. Vom Budget her geht sich wahrscheinlich 5 Wochen Kolumbien zum Preis von 2 Wochen Kenia aus. Ist natürlich ein anderes Erlebnis.

Und dann ist da noch Tirol oder besser gesagt unsere Alpen. Wir sind heuer das erstmal mehrtägig in den Bergen unterwegs gewesen. Wenn man die Berge vor der Nase hat, dann macht man halt oft Tagestouren, aber so eine ganze Woche in einem Stück fern der Zivilisation, zu Fuß unterwegs mit allem am Rücken was man so zum Leben braucht, in der Geschwindigkeit, welche dem Menschen am angenehmsten ist. Mich hat das so nachhaltig begeistert, dass ich gar nicht weg mag von zu Hause. Eigentlich wollte ich immer die ganze Welt entdecken, möglichst alle Länder, doch jetzt bin ich auf die Langsamkeit gestoßen.

Wir hatten in Südafrika 2 Walking Safaris gemacht. Das hat uns auch gut gefallen. Es ist aber doch nicht so ein Freiheitsgefühl, wenn bewaffnete Ranger dabei sein müssen und man immer wegen den Tieren zwanghaft schweigen muss, als wenn ich bei uns durch die Berge gehe und mich an allem frei und zu jeder Zeit einfach erfreuen kann.

Rein aus dem Blickwinkel der Erholung liegen die Berge um ein 1000faches vorn.
Aus finanzieller Sicht kann ich für 2 Wochen Kenia wahrscheinlich 40 Wochen Alpen bekommen.
Vom Erfahrungsgewinn her würde ich meinen, dass Fernreisen schon ein wenig voran liegen, wobei man die Herausforderungen in Bergen nicht unterschätzen darf.
Der Angstfaktor ist zu mindest bei meiner Frau in Kenia auf jeden Fall größer, als in Europa. Ich bin oft zu blauäugig. Die Angst stellt sich bei mir erst ein wenn es schon zu spät ist. Da höre ich nun lieber auf meine Frau.
Vom Risiko her liegt Kenia wieder vorn. Wir hatten im letzten Winter und Sommer in Tirol so viele Bergtote wie schon lange nicht mehr.

Wie du wahrscheinlich merkst zerreißt es mich gerade, zwischen fremdes kennen lernen und die Heimat zu erkunden. Seit heute liegt wieder Schnee auf unseren Bergen. Bald beginnt die Skitouren Saison und heuer kommt ein wahnsinns Winter.

Die Kenia Entscheidung verschiebe ich einstweilen mal. Hat bei Südafrika auch 4 Jahre gebraucht bis es dann soweit war.

LG Konrad
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