Greno schrieb:
Hallo,
ich würde bei einer Selbstfahrer-Tour Abstand von der Mara nehmen. Zum einen ist die Orientierung innerhalb der Mara relativ schwierig, da die Landschaft teilweise sehr monoton ist und es hunderte wege gibt. Zum anderen sind die Sichtungen nicht unbedingt so einfach wie in anderen Parks. Wenn ihr doch selber fahrt: Nehmt euch zwingend einen Guide aus einem Camp mit.
Generell empfehle ich die Mara nur mit örtlichen Guides zu besuchen, da nur sie die Territorien der Tiere usw kennen.
Als Selbstfahrer würde ich euch eher den Samburu empfehlen. Entfernung nach Nairobi ähnlich, wobei aspahltiert und die Orientierung im Park ist aufgrund des Flusses wesentlich einfacher. Ein Guide ist dort nicht notwendig. Evtl. mit einem Zwischenstop in Solio.
Grüße
Hallo Greno,
Kann ich so beim besten Willen nicht nachvollziehen. Durch die weiten offenen Flächen empfinde ich die Orientierung in der Mara als wesentlich einfacher, als im dicht verbuschten Samburu NP. Aus dem gleichen Grund empfand ich auch die Tiersichtungen fast nirgends so einfach, wie in der Mara. Nur Ngorongoro ist noch einfacher. Mit Guide steht man meist nur dort, wo schon 20 andere Fahrzeuge stehen, da sich die Guides gegenseitig informieren. Bei selbst entdeckten Tieren steht man auch in der Mara lange Zeit allein.
An den Gates konnte man bei unserer letzten Reise auch eine sehr gute Karte der Mara erwerben.
Ich wundere mich immer wieder, weshalb Selbstfahrer im südlichen Afrika selbstverständlich sind und in Ostafrika so getan wird, als sein ein Guide unbedingt notwendig. Wo liegt der Unterschied?
Alles Gute
Thomas