Und es geht noch weiter mit den Colobus
Das Mittagessen schmeckt uns total gut. Es gibt Quiche und andere Leckereien. Danach wollen wir zum Olodien See. Doch erst hier durch.... Wir steigen am See kurz aus, doch da keine Flamingos hier sind, haben wir keine Lust rumzulaufen. Also wieder ins Auto, wieder zwischen den Rindern, Schafen, Ziegen, Menschen und Hunden durch und zurück zur Sopa Lodge.
Obwohl mein Rücken bis in die Zehen weh tut, kann ich es nicht lassen, mit der Kamera rumzutigern. Zu gut ist das Licht... und der Garten mit den vielen Aloen, Agaven und anderen Sukkulenten, ist einfach herrlich. Nicht zu vergessen, die grossen Gelbrindenakazien.
In Tansania leben die Pfirsichköpfchen und die Maskenköpfchen in verschiedenen Verbreitungsgebieten, die sich kaum überlappen. Als Käfigvögel wurden sie in Kenia gehalten und etliche entwichen oder wurden von müdgewordenen Haltern frei gelassen. Somit sind sie nun im gleichen Verbreitungsgebiet und was herauskommt sind Mischlinge. Ursprünglich kamen sie in Kenia nicht vor.
Trauerdrongo
Dunkler Drossling
Weitere Eindrücke von der 2. Bootsfahrt, ebenfalls beim Elsamere. Meinen Freunden waren die Bootsfahrer bei der Sopa Lodge nicht sympatisch.
Nachtreiher
Und wenn der Zoom noch zu weit ausgefahren ist, dann kommt halt nur ein Teil des riesigen Maules drauf
Seidenreiher bereitet sich auf die Paarungszeit vor.
Es wuselt was davon und schaut neckisch hinter dem Papyrus hervor. Wassermangusten leben wie der Name sagt, am Wasser oder in Sümpfen.
Warum müssen unbedingt bei einem der begehrtesten Vögel Hippos liegen? Dies macht es dem Bootsführer gar nicht leicht, denn wir wollen ans Ufer, da liegen die Hippos und da ist noch die Strömung. Er macht es super gut in Anbetracht der Umstände. Der Motor wird angelassen. Und hier ist das Purpurhuhn.
Der Goliathreiher ist grade beim Versuch einen Fisch zu ergattern.
Der Spiegel bei der Gelbschnabelente ist leider nicht immer sichtbar
Idylle am Naivasha See....
Wir fahren noch ein Stück Teerstrasse und das ohne Maasai Nutztiere auf der Strasse Richtung Crater Lake. Dort angekommen wollen wir erst zum alten Tor rein, doch das ist wegen Renovierung der Strasse geschlossen. Also wieder ein Stück zurück. Bezahlen und hoch zum Eingang. Erstmal aber essen wir unseren Picknicklunch auf der nicht so einladenden Campsite. Danach nehmen wir die Stufen runter in den Krater unter die Füsse. Meine Gäste versuchen etwas am See entlang, doch dank dem Hochwasser kann man nicht mehr am Ufer direkt entlang sondern geht mehr im Gestrüpp. Das ist nicht nach deren Geschmack, also gesellen sie sich zu mir und wir trinken was. Die Kundenzelte sich toll und es ist ein super idyllischer Ort! Langsam wieder die Treppe hoch, nur den Rücken und den schmerzenden Ischiasnerv schonen. Dabei kommt die Pause mit dem Fotografieren der Colobus grade gelegen.
Wir machen noch eine Pirschfahrt im Schutzgebiet und treffen auf eine grosse Gruppe Elenantilopen. Das Licht ist schon am Verschwinden und somit fahren wir bald zurück zur Sopa Lodge. Es ist herrlich Internet im Zimmer zu haben! Und dies nutze ich bevor ich zum Esszimmer humple. Die Schmerztabletten helfen nur etwas.
Es ist herrlich Internet im Zimmer zu haben! Und dies nutze ich bevor ich zum Esszimmer humple. Die Schmerztabletten helfen nur etwas. Dafür geniesse ich nun etwas die Wärme am Feuer und plaudere mit Oesterreichischen Gästen.