THEMA: Masai Mara - Neuerungen
12 Mär 2014 12:31 #330064
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  • Erika am 12 Mär 2014 12:31
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Hallo Christian

Werden in einigen Tagen wieder bei JJ's (Jungle Junction) in Nairobi übernachten, wo ja einige Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern untergebracht sind. Der Besitzer Chris weiss da bestimmt Genaueres. Melde mich dann wieder, wenn ich die Antwort gekriegt habe.

Gruss
Erika

@ Mzeekenya
Hast ne PN betr. Adresse
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
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2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
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2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
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Letzte Änderung: 12 Mär 2014 12:37 von Erika.
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12 Mär 2014 15:13 #330086
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  • Mzeekenya am 12 Mär 2014 15:13
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travelNAMIBIA schrieb:
OFF TOPIC
Hallo Mzeekenya,
Hast Du das irgendwie schriftlich, denn dann kann ich es an meine Freunde mal weiter schicken. Nicht, dass die dann irgendwann "dumm" da stehen!
Christian
P.S. 3013 ist ja auch noch etwas hin ;-)

Hallo Christian,
nein, ich konnte selbst beim AA nichts Schriftliches erhalten... Ich habe ab 2011 in Kenia gelebt und bin dann selbst in Nairobi von den "Strassenpolizisten" auf diese 3 Monate hingewiesen worden.
Das Problem ist ja auch, dass man Versicherungen in Kenia für PWs mit ausländischen Schildern nur noch für 3 Monate bekommt. Wird man ohne Versicherung angetroffen, gibt es extreme Probleme mit der Polizei (die kontrollieren bei Blocks ja meist nur die Versicherungsplakette). Mein Freund, der seit 7 Jahren in Nakuru wohnt (mit D-Schildern) sagte mir, dass die 3-Monatsregel noch immer bestehen würde.
Aber vielleicht erfährt Erika von Chris Handschuh etwas Näheres. Bei ihm stehen ja immer 60 und mehr Fahrzeuge von Touris, die 6, 8 und 10 Monate im Land bleiben.
Gruss M.
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15 Mär 2014 12:37 #330424
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  • Bushtruckers am 15 Mär 2014 12:37
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Hallo zusammen

es kann nun gut sein, dass die weisse Papierstadt am Sekenani Gate bald verschwindet. Ich bin froh, dass nicht alle Maasais alles erdulden, obwohl sie ja auch teilweise dazu beigetragen haben. Geldgier ist oft der Grund.

Landverkauf passiert taeglich und anstatt es zu investieren, wird es sinnlos ausgegeben. Doch die Nutztiere werden nicht reduziert, was zu graesslicher Ueberweidung fuehrt.

hier der Artikel:

allafrica.com/stories/201403140439.html

Uebrigens hat es die letzten 2 Naechte in grossen Teilen Kenia's ganz viel Regen gegeben! Juhui!

Liebe Gruesse
Elvira
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15 Mär 2014 14:49 #330434
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  • Mzeekenya am 12 Mär 2014 15:13
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Bushtruckers schrieb:

es kann nun gut sein, dass die weisse Papierstadt am Sekenani Gate bald verschwindet. Ich bin froh, dass nicht alle Maasais alles erdulden, obwohl sie ja auch teilweise dazu beigetragen haben. Geldgier ist oft der Grund.
Liebe Gruesse
Elvira

Ich bin der Ansicht, dass Geldgier IMMER der Grund ist! Und gerade die Massai stecken das Geld in zusätzliche Rinder, Ziegen und Schafe und in der Trockenzeit treiben sie ihr Vieh ins Reservat. Weil die Ranger und Warden alle Massai sind, unternehmen sie kaum etwas gegen ihre Brüder.
In und um die Mara soll es inzwischen rund 70 tented camps und Lodges geben; 2/3 davon unbewilligte... :sick: :evil:

Habe auch gehört, dass es gestern an der Küste heftig geregnet hat - die Regenzeit ist früh in diesem Jahr!
Gruss M.
Letzte Änderung: 15 Mär 2014 14:51 von Mzeekenya.
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15 Mär 2014 15:05 #330439
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  • Bushtruckers am 15 Mär 2014 12:37
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Hallos

Geldgier ja - leider versaufen (gelegentlich bis zum Tode) auch viele das Geld oder verprassen es sinnlos. Frauen und Kinder nagen dann weiterhin am Hungertuch.

Viele der Rinder, die um und in der Masai Mara grasen gehoeren nicht mal den dortigen Maasais, sondern teilweise reichen Maasais, die entweder Geschaefte haben oder in der Politik sind. Vor allem waehrend Trockenzeiten treiben viele ihre Rinder dorthin und verschlimmern die Situation drastisch. Waehrend der letzten Duerre lagen so viele noch lebende Knochenhaufen (sprich Kuehe) bei den Bomas - es war ein schrecklicher Anblick!

Narok County Council will sich ja die Bewilligungen der Camps ansehen und diejenigen schliessen, die sie nicht vorweisen koennen. Vielleicht sind sie diesmal (die Uebung wurde schon mal vor ein paar Jahren durchgefuehrt) geradliniger. Dem Game Reserve taete es gut, wie auch den darin lebenden Wildtieren.

Hoffen wir, dass das fruehe Einsetzen der Regenzeit nicht heissen wird, dass sie zu frueh aufhoeren wird oder durch einen laengeren Unterbruch Saaten verkuemmern laesst.

Viele Gruesse
Elvira
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20 Mär 2014 10:11 #330950
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  • Erika am 12 Mär 2014 12:31
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Hallo zusammen und travelNAMIBIA

Mzeekenya schrieb:
Übrigens, Erika,
seid ihr euch bewusst, dass ihr eueren Wagen (mit vermute ich mal deutschen Schildern) nur noch drei Monate in Kenia stehen lassen könnt und nicht mehr wie früher ein volles Jahr. Wenn ihr länger in Kenia bleibt, kann es passieren, dass die Polizei das Auto bei einem road block beschlagnahmt (und sei es nur, um eine grössere Summe Geld zu erpressen). Also: nach spätestens drei Monaten aus dem Land rausfahren - z.B. nach Tansania oder Uganda - und am nächsten oder übernächsten Tag wieder nach Kenia rein. Kein Problem - nur: was macht ihr, wenn der Wagen acht Monate stehen soll?
Seit 1.1.3013 Gesetz. Auskunft darüber erhält man an jedem Police block, bei der Einreise an den Grenzen und bei der Automobile Association of Kenya. Seit 3013 kann man deshalb PKW mit ausländischen Schildern nur noch 3 Monate versichern.

Sind nun wieder bei JJ’s in Nairobi. Wie versprochen, hab ich mich nun bei Chris betr. obigem Thema erkundigt. Er meint, dass es schon immer so gewesen sei, dass ein Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen (auch mit Carnet) nur drei Monate im Land bleiben dürfe. Ausreise in ein Nachbarland und dann wieder Einreise sei aber kein Problem. Man könne aber auch eine Verlängerung beantragen. Dass man sein Fahrzeug in Kenia nur noch für drei Monate versichern kann, ist ihm nicht bekannt.

Ausserdem muss man in Kenia pro Monat 40 U$ (in Tansania 20 U$) Strassenbenutzungsgebühr bezahlen, egal ob das Auto irgendwo eingestellt ist oder fährt. An kleinen Grenzübergängen kann es aber sein, dass die Beamten noch nichts davon wissen ;) .

Viele Grüsse aus Nairobi
Erika

Entschuldigung, dass ich in diesem Thema antworte, aber die Fragen kamen hier zur Sprache.
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