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THEMA: Bewaffneter Raubüberfall nördlich Isiolo
24 Feb 2014 20:49 #328190
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  • Erika am 24 Feb 2014 20:49
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Hallo zusammen

Sind seit einigen Tagen in Nairobi bei JJ’s. Neben uns steht Tobi aus Deutschland, er und seine Freunde sind nördlich von Isiolo brutal überfallen und ausgeraubt worden.

Hier sein Bericht:
www.ostroute-afrika.de/

Ich möchte ja nichts aufbauschen, aber ich finde, dass diese Information für diejenigen wichtig ist, welche eine Reise an den Lake Turkana oder nach Äthiopien planen.

Viele Grüsse aus Nairobi
Erika
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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25 Feb 2014 11:44 #328268
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  • Mzeekenya am 25 Feb 2014 11:44
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entfernt
M.
Letzte Änderung: 08 Mai 2017 13:24 von Mzeekenya.
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26 Feb 2014 12:18 #328413
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  • Eto am 26 Feb 2014 12:18
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Hallo Erika,

danke für die Information.

Vor 20 Jahren war die Situation in dieser Gegend ähnlich und u.a. Grund dafür, mich ins südliche Afrika nach Namibia zu orientieren, zumal 2 Reisende, die mit mir nach Nairobi geflogen sind und mit Guide unterwegs waren, auch einen Raubüberfall erleben mußten und dabei alles verloren.
Leider ist die Lage in Namibia heute nicht sicherer.

Ist JJ`s immer noch an alter Stelle oder schon umgezogen?

Euch weiterhin eine angenehme Reise.

Freundliche Grüße

Eto
Reisebericht:
Nördliches Tansania u. Sansibar 2010
www.namibia-forum.ch...sibar-febr-2010.html
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26 Feb 2014 15:13 #328455
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  • Nenette am 26 Feb 2014 15:13
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Hallo Erika,
ähnliches ist anderen Reisenden auf der gleichen Strecke vor kurzer Zeit zum - sehr fraglichen - Glück nicht passiert. Sie hatten hinter Marsabit eine Reifenpanne. Das Taxi, das sie überholte, wurde attackiert. Wie durch ein Wunder ist niemandem etwas passiert, denn das Taxi wurde beschossen.
Wenn ich den Bericht wiederfinde, poste ich ihn hier noch. Die Strecke ist seit Jahrzehnten ein heißes Pflaster. :angry:
Viele Grüße,
Nenette
Il n'y a pas un atome de cette poussière que je n'aime infiniment.
Es gibt kein Atom in diesem Staub, das ich nicht unendlich liebe. (Elizabeth Riollet über Voi/Tsavo)

Botswana 2010: nenette-f.over-blog....egorie-11610665.html
Mein anderes Hobby: lauter-schoene-saetze.over-blog.com/
Letzte Änderung: 26 Feb 2014 15:14 von Nenette.
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26 Feb 2014 18:09 #328485
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Hallo Erika

Danke fuer den Bericht.

Die Gegend ist heikel und wie einige schreiben, ist das auch weitherum bekannt.

Die Staemme (Samburu, Turkana, Borana), die dort leben, sind untereinander verfehdet, haben oft keine oder nur wenig Schulbildung und kaum Einnahmemoeglichkeiten. Gutes Weideland wird immer rarer und somit verlieren sie auch in Duerrezeiten mehr Vieh. Da die Grenze zu Somalien nicht weit ist, haben sie guten Zugang zu Schusswaffen.

Es ist zwar Tradition, sich gegenseitig die Rinder zu stehlen, doch findet das heutzutage mit Schusswaffen und oft etlichen Toten statt. Da das Gebiet buschig und huegelig ist, ist es keine leichte Uebung (auch nicht fuer die Polizei) Rinder wiederzufinden.

Es werden auf Strassen in dem Gebiet (Isiolo - Marsabit oder Isiolo - Maralal) nicht nur Touristen gelegentlich ueberfallen, sondern haeufiger Einheimische.

Wer also an den Turkana See auf der Strasse fahren will, sollte unbedingt Tourismuspolizei mit dabei haben und auch genug Wasser, um dies den Leuten abzugeben, was sie netter stimmen kann.

Viele Gruesse
Elvira
Safaris in Ostafrika
Bush Trucker Tours
www.bushtrucker.ch
Elvira Wolfer

Zubucher- und individuelle Safaris
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Hallo zusammen

Mzeekenya schrieb:
Wer Isiolo - Marsabit - Moyale (oder umgekehrt) fährt, sollte sich bei den jeweiligen Polizeiposten erkundigen und, wenn möglich, einen bewaffneten Begleiter mitnehmen.

Eigentlich hatten wir geplant, über Isiolo-Marabit-North Horr an den Lake Turkana zu fahren. Auch Tobi hat uns geraten, einen bewaffneten Begleiter mitzunehmen, was aber auf keinen Fall geht, da wir wirklich nur zwei Sitze im Fahrzeug haben. Der hintere Teil ist bis an die Decke vollgepackt. Es ist schon so, dass vorwiegend einheimische LKWs überfallen werden (auch Tobi war mit so einem unterwegs), aber wir zweifeln jetzt wirklich, ob wir die Strecke fahren sollen.

Wir kennen uns übrigens, du hattest uns damals auf Elisenheim deine Geschichte mit dem Überfall in Tsumeb brühwarm geschildert.

Eto schrieb:
Ist JJ`s immer noch an alter Stelle oder schon umgezogen?

JJ’s ist seit letzten Oktober an der Kongoni Road in Karen Hardy. Falls du den neuesten tracks4africa besitzt, führt er dich direkt dorthin. Der Platz ist wirklich absolut in Ordnung.

@Nenette und Bushtruckers
Danke für eure Kommentare. Als wir 2002 in Kenia waren, konnte besagte Strecke ab Isiolo auch nur im Konvoi befahren werden, weshalb wir verzichteten. Mist, hätten wir diesen netten jungen Mann nur nie kennen gelernt, dann wären wir nämlich jetzt bereits auf dem Weg zu Lake Turkana :( .

Sind jetzt mal an den Lake Naivasha gefahren und überlegen im wunderbaren Connelley’s Camp weiter. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der mit uns im Konvoi fahren möchte. Es ist nicht einfach, sich etwas aus dem Kopf zu schlagen, worauf man sich so lange gefreut hat.

Ansonsten fühlen wir uns in Ostafrika sehr wohl und auch sicher, zumal hier wirklich alle Camps gut bewacht sind.

Liebe Grüsse
Erika
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