THEMA: Noch mal Kenia !
08 Sep 2012 09:08 #253015
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  • Diana in Cape Town am 08 Sep 2012 09:08
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Mzima Springs versorgt ganz Mombasa mit Trinkwasser.
Insofern schon ned unwichtig....

Der Unterwasserhide kann spannend sein, weil auch Crocs und Hippos vorbeikommen.
bei uns leider nicht:



Amboseli:









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10 Sep 2012 09:42 #253239
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  • Papa Kenia am 10 Sep 2012 09:42
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@ picco

Auch wenn ich Dir jetzt den Tag versaue, aber ein Bild werde ich nicht einstellen. Sorry!

@ Diana in Cape Town

Mit Deiner Aussage hast Du natürlich recht! Und es ist toll, dass die Natur das so eingerichtet hat.

Aber bei dem begehbaren Aquarium bleibt doch ein kleiner bitterer Beigeschmack.

LG
Papa Kenia
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10 Sep 2012 10:13 #253244
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  • Diana in Cape Town am 08 Sep 2012 09:08
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Na, wie lange warst du denn da und hast gewartet, ob ein Hippo vorbeikommt oder ein Croc?
Ich fins echt schade dass du enfach mehrfach Pauschalurteile fällst, obwohl du nur ein paar Minuten am Ort warst.
Ich war z.B. letztes Jahr zwei Wochen im Amboseli und hab den Kili nicht mal gesehen,
weil das Wetter im Juni / Juli einfach os bewölkt ist. Dennoch war es von morgens bis nachts SPANNEND.

Mit deiner Pauschalisierung erweckst du den Eindruck - der Amboseli ist langweilig - den Kili wird uns muss man sehen. Punkt.

Vielleicht denkst du ein bischen nach was für einen Einfluss so ein Pauschalurteil auf die Leser hat?
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10 Sep 2012 14:47 #253292
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  • Papa Kenia am 10 Sep 2012 09:42
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@ Diana in Cape Town

Wir waren als Reisegruppe unterwegs. Und sind, - wie alle anderen Reisegruppen auch -, da in 30 oder 45 Minuten „durchgeschleust worden“. Ich habe mich nicht beschwert, dass ich keine Hippos oder Krokos zu Gesicht bekommen habe. Das ist wie immer und wie überall Glückssache. (Ich habe bis heute noch keinen Leoparden gesehen!) Aber dieser parkähnliche Rundweg und das begehbare Bassin haben mich eben abgeschreckt. Wenn andere das anders sehen und positiv bewerten, dann ist das ja auch gut. Es ist doch in Ordnung, wenn jeder seine eigene Vorstellung und Erwartung hat. Mein Ding war das jedenfalls nicht!

Zum Ambo habe ich lediglich gesagt, dass es nicht mein Lieblingspark ist. Und ich habe geschildert, warum das so ist. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Und trotzdem war ich dort auch schon mehrfach.

LG
Papa Kenia
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10 Sep 2012 16:58 #253316
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Hoi zämäPapa Kenia schrieb:
@ picco
Auch wenn ich Dir jetzt den Tag versaue, aber ein Bild werde ich nicht einstellen. Sorry!
Na ja, damit werd ich leben müssen, ist aber schon echt schwer...:PDiana in Cape Town schrieb:
...der Amboseli ist langweilig...
Das hab eher ich gesschrieben:picco schrieb:
Papa Kenia schrieb:
Hinfahren, Foto machen, fertig.
Genau, schrecklich...und langweilig!
Und es bezog sich auf das, was für mich etwass Zooartig rüberkommt. Im Vergleich mit den anderen Parks in denen ich schon war (Massai Mara, Nairobi NP, Arusha NP, Tarangire, Lake Manyara, Serengeti, Ngorongoro, Ruaha, Selous, Mikumi und Udzungwa Mountains) ist der Amboseli halt anders.
Die Wege sind sehr gut, das Land eher flach und trocken, es hat viele Tiere, so dass man hinfährt, knippst und wieder wegfährt...dass gefällt mir nicht, das empfinde ich als langweilig, für andere kann das jedoch die Erfüllung der Träume sein...
Jeder wie es mag...Diana in Cape Town schrieb:
Vielleicht denkst du ein bischen nach was für einen Einfluss so ein Pauschalurteil auf die Leser hat?
Ich denke einen Reisebericht, wie Papa Kenya ihn hier schreibt, sollte man schon mit genügend Kritikfähigkeit lesen wenn man sich informieren will. Wer nicht merkt dass das lediglich eine Empfindung des Schreibers ist der wird sowwieso nicht das für ihn richtige finden.
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11 Sep 2012 14:51 #253504
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Tag 5 + 6

Heute war wieder Campwechsel angesagt. Also wieder früh raus aus den Federn, in Ruhe frühstücken, auschecken und dann ab auf die Piste Richtung Tsavo Ost.

Unterwegs mussten wir noch tanken und so habe ich die Gelegenheit für einige Fotos genutzt.

Kurz vor dem Voi Gate machten wir dann nach einer strapaziösen vier- bis fünfstündigen Fahrt Rast in einem kleinen Verkaufsshop. Die Verpflegung hatten wir wieder als Lunchbox mitbekommen. Die Drinks (endlich mal ein Bier!) kauften wir uns hier. Die Besitzer des Shops waren lieb und nett und zurückhaltend freundlich. Wahrscheinlich in der Hoffnung, das wir ein bisschen Geld dalassen. Und jeder hat auch eine Kleinigkeit gekauft und unterm Strich waren alle zufrieden.

Gegen 14.30 Uhr fuhren wir dann in den Park. Und da Joseph für jedes Fotomotiv anhielt (wofür wir natürlich dankbar waren), kamen wir erst am späten Nachmittag im Satao Camp an.



Wir wurden bereits erwartet. Nachdem wir unsere Formalitäten erledigt hatten, wurden uns die Zelte zugewiesen. Das Gepäck wurde von den Bediensteten übernommen.

Das Zelt machte auf mich einen ordentlichen Eindruck. Von der kleinen Terrasse aus hatte man einen tollen Ausblick.

Das Satao ist meines Wissens eins der ältesten Camps im Tsavo. Dementsprechend abgewohnt war es auch. Der Zeltstandard konnte keinesfalls mit den beiden anderen mithalten. Aber es war sauber, ordentlich, und ließ auch richtiges Safarifeeling aufkommen. Zumal das Camp in wirklich reizvoller Landschaft liegt und auch über ein recht nah am Camp liegendes Wasserloch verfügt.

Ein ganz neues Erlebnis war die erfrischende Dusche mit heißem Wasser aus einem Ziegensack.

foto: 38945]


Abschluss des Tages bildete dann das Abendessen und ein Bier mehr als üblich!

Safari macht durstig!

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Für den vorletzten Tag waren ein Morgen- und ein Nachmittagdrive angesetzt. Bereits um 5.30 Uhr saß ich auf dem Hochsitz vor’m Wasserloch und schaute mir das Treiben an. Einige Zebras und Impala mussten einem Hippo weichen, das von seinem nächtlichen Ausflug zurückkam und wieder in den Tümpel wollte.

Tagsüber folgten natürlich die üblichen Tiersichtungen.




Das Highlight des Tages hatten wir aber abends, kurz bevor wir uns wieder Richtung Camp aufmachten. Zwei Geparden in unmittelbarer Nähe.



Safari kann süchtig machen!

Fazit: Romantisch gelegenes Camp. Alt, aber sauber und viel Flair. Wasserloch. Hochsitz am Wasserloch. Auch hier: sehr freundliches Personal, das sich anscheinend selbst managte. Einen Campmanager haben wir hier nicht zu Gesicht bekommen. Gemütliches Restaurant mit tollem Ausblick und gutem Essen.

Tsavo Ost: Ein Park ganz nach meinem Geschmack. Die rote Erde, das um diese Jahreszeit saftige Grün, der blaue Himmel und die weißen Wolken – eine Wohltat für die Augen!

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Tag 7
Das war’s. Noch einmal frühstücken; aufsitzen und knapp zwei Stunden Gamedrive mit Ziel Buchuma Gate, welches wir dann um die Mittagszeit passierten. Rauf auf den Asphalt und ab Richtung Diani Beach!

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Das war es dann! Bis zum nächsten Mal.

LG
Papa Kenia
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