THEMA: Lake Naivasha
12 Aug 2012 11:45 #248541
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  • Butterblume am 12 Aug 2012 11:45
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Hallo,

letzten Sonntag sind wir nach dreiwöchiger Kenia-Safari mit vielen wunderbaren Erlebnissen und Eindrücken zurück gekommen. Da es mit meinem ausführlichen Reisebericht noch dauern wird (die Arbeit im Büro türmt sich und unserer Uganda-Trip steht auch vor der Tür), werde ich hier zu besonders empfehlenswerten Stationen Fotos und eine kurze Beschreibung einstellen.

Übernachtet haben Jochen und ich für 11 € pP (Selbstversorger) im Cottage des Fisherman´s Camp direkt am Seeufer. Die Morgen- und Abendstimmung beim Fisherman´s Camp fasziniert! Der Park/Garten des Camps ist ein Traum. Neben einer reichen Vogelwelt tummeln sich dort Grüne Meerkatzen und die schwarz-weißen Colobusaffen im Geäst.











Vor allem auf Crescent Island haben wir uns tatsächlich bei unserem walk durch die Tierherden wie Noah beim Brötchenholen im Paradies gefühlt.
Hier folgend Fotos von Crescent Island. Der Eintritt beträgt pP 25 US$, die aber wirklich gut angelegt waren. Man kommt auf Tuchfühlung mit den Tieren. Die weiße Besitzerin Linda, die hier seit 35 Jahren lebt, konnte sich bisher erfolgreich einem Verkauf ihres Grundstückes an Hotelketten widersetzen! Einnahmen erzielt sie lediglich aus dem Tourismusabgaben und einer kleinen Viehzucht. Man kann die Halbinsel gut zu Fuß erkunden. Einzig sollte man sich vor den Büffeln und anlandigen Hippos in Acht nehmen.

Bei Niedrigwasser kann man Crescent Island über den Damm erreichen oder aber direkt mit dem Boot anfahren. Von fast allen großen Lodges gibt es einen Fährbetrieb.








Sitzende Giraffen sieht man auch nicht alle Tage!


















Seidenreiher


Ich habe noch nie so viele Hammerköpfe wie hier gesehen!


Schreiseeadler


Graueisvogel/Pied Kingfisher


Graueisvogel/Pied Kingfisher im Sturzflug


auf Tuchfühlung mit Mr. Wasserbock


Dreifarben-Glanzstar


Das Hippo, in welches wir fast hereingelaufen wären, wären wir nicht von unserem Birdwatcher-Guide Josphat - einem Samburu - rechtzeitig gewarnt worden!


Nubierspecht


Hottentotenten


unbekanntes Vöglechen

Außerdem kann man sich auf Crescent Island Pferde ausleihen und im vorgelagerten Sanctuary Ritte in wunderbarer Umgebung durch die Antilopenherden unternehmen.

Getränke und Verpflegung sollte man sich mitnehmen, da es hier keinerlei Versorgungsmöglichkeiten gibt. Ebenso gibt es hier keine Übernachtungsmöglichkeit.

Es war bestimmt nicht unser letzter Besuch hier!

Herzliche Grüße
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

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Letzte Änderung: 12 Aug 2012 11:48 von Butterblume.
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12 Aug 2012 13:16 #248553
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  • K.Roo am 12 Aug 2012 13:16
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Hallo Marina

Die Tiere scheinen ja recht zutraulich zu sein, so sieht es zumindestens auf den Bildern aus.

Wie lange ward Ihr am Lake Naivasha.
Ich frage deshalb, da wir im Dezmeber eine Stopp dort planen ,



LG Bloke
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12 Aug 2012 13:45 #248558
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  • bayern schorsch am 12 Aug 2012 13:45
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Hallo Marina,

das sind aber schöne Bilder vom Lake Naivasha.
Grad mal 100 km von Nairobi entfernt und dann so eine Landschaft.
KLASSE !!! :) :) :)

LG aus Bayern,
der bayern schorsch

P.S. wie war das Cottage am See? Denn 11 Euro die Nacht ist ja nun wirklich nicht viel.
Link zu allen Reiseberichten:

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12 Aug 2012 16:25 #248594
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Hallo Bloke,

wir waren drei Nächte am Lake Naivasha und die waren knapp. Man kann dort Pech haben mit dem Wetter und dann ist fototechnisch Essig. Auch benötigt man für den Hell´s Gate NP mindestens einen ganzen Tag. Wir haben dort auch nicht alle Bereiche des sehr interessanten NP´s sehen können. Auf Crescent Island waren wir 3,5 Stunden. Hätten wir nicht nachmittags unbedingt noch das Elsamere Conservation Center besuchen wollen, hätte man sich hier durchaus auch länger aufhalten können.

Wir werden dort irgendwann nochmals mindestens zwei Tage/drei Nächte einplanen.

Hallo Claus,

das Fisherman´s Camp wäre glaube ich nichts für Euch! Es war zwar sauber, trocken, nicht feucht, mit Moskitonetz, aber sehr basic. Halt berghüttenmäßig. Wer schnell friert, sollte sich etwas anderes suchen, da es ähnlich wie in Elephants Sands/Botswana keine Scheiben, sondern nur Fliegengitter in den Schlafräumen gibt. Jedoch hatten wir dort morgens und abends heißes Wasser und 24-Stunden Strom.

Das Restaurant des Fisherman´s Camp ist wirklich hervorragend und preiswert. Man trifft dort jede Menge Backpacker und kann informative Gespräche führen. Vor allem konnten wir dort endlich mal wieder unser eigene Lagerfeuer entzünden.

Hier einige Fotos vom Cottage des Fisherman´s Camp:













Unsere anderen Mitreisenden haben sich im nebenan liegenden Fish Eagles Inn eingemietet.

Mit herzlichen Grüßen und Dank für das Feedback
Marina
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12 Aug 2012 16:35 #248599
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Hoi Schorschbayern schorsch schrieb:
Grad mal 100 km von Nairobi entfernt und dann so eine Landschaft.
KLASSE !!! :) :) :)
Um schöne Landschaften zu sehen brauchst Du nicht mal aus Nairobi rauszugehen...die findest Du auch im Nairobi-NP...
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12 Aug 2012 16:56 #248606
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  • ANNICK am 12 Aug 2012 16:56
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Hallo Fomis,

Marina hat Recht!B)

Das Fisherman's Camp ist nicht Jederman's Sache. Die Lage ist einmalig. Im Restaurant gibt es gutes Essen. Die Unterkünfte fand ich aber feucht, mudelig und ungemütlich. Draussen war es ausserdem kalt.:S

Sorry ich bin da nicht eingezogen. Die Annick ist abgehauen und hat nebendran im Fisheagle ein nettes Zuhause gefunden. War ein bisschen teuerer (63 euros für das Einzelzimmer in Halbpension)

Es grüsst
Annick
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