• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Kenia mit dem Motorrad
13 Aug 2010 18:59 #151370
  • kessie
  • kessies Avatar
  • Beiträge: 192
  • Dank erhalten: 4
  • kessie am 13 Aug 2010 18:59
  • kessies Avatar
Hi Motocykl,
toll das du 2 Monate Zeit für deine Tour hast! Über deine Route im gesamten kann ich nichts sagen, außer über Namibia... sicher gibt es mittlerweile die Möglichkeit alles "geteert" zu fahren aber ich gehe davon aus das du auch mal Nebenstrecken fahren willst und die sind oftmals nicht geteert aber mit einer Reiseenduro kein Problem! Wenn du durch Marokko gefahren bist weißt du ja auch wie Sand zwischen den Zähnen schmeckt denn der bleibt dann nicht aus :woohoo: Was die Wasserdurchfahrten angeht...ich glaube nicht das du mit dem Motorrad die gleichen Wege fahren kannst wie mit einem Auto, die meisten Wasserlöcher/Wasserdurchfahrten sind schlammig bzw schmierig... geh schon mal Mukis trainieren damit du dein Bike mit geschätzten 250 kg halten kannst.
In Namibia in die Parks: NO WAY evtl buchst du dann eine Safari vor Ort, es gibt genügend Anbieter!Ansonsten noch viel Spaß bei der Planung und vor allem viel Glück auf der Fahrt!!
LG Kessie B)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
13 Aug 2010 22:11 #151395
  • Ruaha
  • Ruahas Avatar
  • Beiträge: 167
  • Dank erhalten: 26
  • Ruaha am 13 Aug 2010 22:11
  • Ruahas Avatar
Hallo,

sowohl in Tanzania als auch in Kenya sind die National Parks für Motorradfahrer nicht zugänglich. Einzig in Game Reserves (zum Beispiel Hells Gate) in Kenya/ Tanzania sind für zweirädrige Fortbewegungsmittel offen.
Theoretisch könntest Du von Kenya bis Süd-Afrika zu 90% nur Teer fahren!
In der Amboseli- und Tsavo-Umgebung würde ich definitiv nicht wild Zelten sondern mich an die Public Campsites in den Parks halten. Das Grenzgebiet nach TZ ist seit einigen Jahren immer wieder in den Schlagzeilen. Wir durften zwischen den beiden Parks nur mit einer bewaffneten Eskorte fahren - die übrigens nervöser hinter jeden Busch schaute als wir! Eigentlich war sogar ein Konvoi vorgeschrieben - als aber kein zweites Fahrzeug kam, sind wir allein mit dem bewaffneten Soldaten gefahren...
Wir haben immer wieder Motorrad-overlander getroffen - es ist also ohne weiteres machbar!
Zum Wetter gebe ich meinen Vorrednern recht: in TZ und Kenya fängt die Regenzeit ab Ende Oktober an. Dh Du hättest vermutlich eher heisses, trockenes Wetter. Im südlichen Kenya und in Tanzania hast Du aber in der Regel nicht die heissen Temperaturen wie im namibischen Sommer. Ausnahme: an der Küste können es auch tagelang über 35° sein. Man bewegt sich dort aber sehr häufig über 1000m - deshalb schon deutlich angenehmere Temperaturen.

Klingt nach einer super Tour! Viel Spaß bei der Planung!

Gruß
Ruaha
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
13 Aug 2010 23:38 #151411
  • Olli Bö
  • Olli Bös Avatar
  • Beiträge: 447
  • Olli Bö am 13 Aug 2010 23:38
  • Olli Bös Avatar
Ups, da hast du Recht ich hätte anders beginnen sollen. Wollte aber meine Fragen schnell los werden.

Kein Problem B)

Ich hab nur in den beiden bereits angegebenen Blogs mitgelesen und dachte da gesehen zu haben, dass die Transitstraße durch den Amboseli mit dem Motorrad befahrbar ist.
Allerdings ist die gute Bigi (Jamboree) ja auch unwissend, und weil das 1. Gate im Chobe nicht besetzt war, schmerzfrei 30 km bis zum nächsten Gate durchgefahren. Wo sie dann postwendend von den Rangern, denen fast die Augen aus dem Kopf kamen, als sie da auf dem Motorrad ankam, auf einen Pickup verfrachtet und aus dem Chobe-Nationalpark wieder hinausverfrachtet wurde. :woohoo:

Auf jeden Fall finde ich es toll, dass Du Dir Deinen Traum verwirklichst (der im Übrigen auch einer unserer ganz großen Träume ist!) und wünsche Dir ganz viel Spaß dabei!

Viele Grüße,

Kathrin

Jede große Reise beginnt mit dem 1. Schritt!
Kathrin und Olli

Manchmal wollen die Goetter, dass etwas nicht gelingt, damit die Menschen die Demut bewahren.
Reisebericht Botswana Apr/Mai 08:
www.namibia-forum.ch/download/olliboe08.pdf
Reisebericht Botswana Jun 09: Feuertaufe im Regenwasser
Norwegen 2010
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
14 Aug 2010 09:11 #151426
  • Olli Bö
  • Olli Bös Avatar
  • Beiträge: 447
  • Olli Bö am 13 Aug 2010 23:38
  • Olli Bös Avatar
Und mir ist noch was eingefallen, was Dir ganz bestimmt hilft:

Reisebericht Kenia-Namibia

Der ist mir explo-tours mitgefahren, die LKW-Bgeleitung anbieten. Man ist da trotzdem relativ frei, muss auch nicht in der Gruppe fahren und kann sein Ding durchziehen (auch mal länger irgendwo bleiben, wenn man will), die Sicherheit von Gruppe und Begleitung aber in Anspruch nehmen, wenn man Bedarf hat.
Aber hauptsächlich hab ich Dir den Link geschickt, damit Du sehen kannst, welche Route die organisierte Tour nimmt. Dann sollte das für Dich auch machbar sein.

Hier ein Auszug für Kenia:
Unsere nächste Station lautet Mikumi Nationalpark, den man mit dem eigenen Fahrzeug auf ganzer Länge durchqueren kann.

Viel Spaß beim Lesen und Planen!
Kathrin und Olli

Manchmal wollen die Goetter, dass etwas nicht gelingt, damit die Menschen die Demut bewahren.
Reisebericht Botswana Apr/Mai 08:
www.namibia-forum.ch/download/olliboe08.pdf
Reisebericht Botswana Jun 09: Feuertaufe im Regenwasser
Norwegen 2010
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Aug 2010 16:12 #152040
  • motocykl
  • motocykls Avatar
  • Beiträge: 7
  • motocykl am 17 Aug 2010 16:12
  • motocykls Avatar
Danke für die zahlreichen Postings.
Jetzt muss in Ruhe Eure Tipps auswerten und werde von meiner weiteren Planung berichten.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
28 Mär 2011 21:40 #181772
  • wasoszu
  • wasoszus Avatar
  • Beiträge: 8
  • wasoszu am 28 Mär 2011 21:40
  • wasoszus Avatar
Hallo,
wir haben das so ähnlich per Motorrad gemacht, bzw. fahren die Tour jetzt weiter. Im Sept 2010 sind wir ca. 5 Wochen von Mombasa bis Lilongwe gefahren, mit Abstecher nach Sansibar. Dann durch den Mikumi NP, die 300 m zur Lodge durften wir das Bike nicht mitnehmen, aber zu Fuß laufen durften wir :unsure: . Wir haben in kleinen Hotels/Lodges übernachtet, das war kein Problem auch ohne Reservierung.
Problematisch war zu der Zeit die Benzinversorgung in Malawi abseits der Haupstrassen und 400 km Reichweite sind dann etwas wenig.

in 5 wochen gehts weiter nach Namibia!

Gruß
Walter
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
  • 2