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THEMA: Kenia und Tansania, September 2010
28 Jun 2009 17:56 #106195
  • HHaverkamp
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  • HHaverkamp am 28 Jun 2009 17:56
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Hallo Leute,

wir möchten in 2010 Kenia-Süd und Tansania-Nord als Selbstfahrer bereisen. Selbstfahrerkenntnisse sind durch Namibia und Botwana vorhanden.
Wer kann uns Tipps zu Mietwagen (Verleiher, Grenzübergang etc. ) geben. Welchen Verleiher habt ihr genommen? Es wurden ja schon Fortes und Sunworld genannt.
Die Reise soll keine Campingtour werden, sondern die Lodges werden vorgebucht - auch hierzu würden wir uns über Ratschläge freuen.
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28 Jun 2009 18:23 #106203
  • siggi
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  • Afrika - ein einziges Abenteuer
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  • siggi am 28 Jun 2009 18:23
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Hallo,
damit es gleich klar ist. Ich kann aufgrund nur positiver Erfahrungen \"Sunworld\" bedingungslos empfehlen. Ich kenne die Verantwortlichen, den Betrieb in Nairobi und Hermann in Wien.
Deine Erfahrungen aus dem südlichen Afrika werden Dir M.E. relativ wenig nützen, weil die Herausforderungen andere sind.

Ich empfehle Dir, bitte nicht magisch auf den Preis schauen, ein Fahrzeug von Sunworld mit Fahrer. Was ein Fahrzeugen von anderen Vermietern angeboten wird - unglaublich. Würden in Deutschland sofortaus dem Verkehr gezogen werden.
Die Kosten mit Fahrer sind nicht wesentlich höher. Wenn ein Schaden am Fahrzeug passieren sollte, betrifft es Dich kostenmäßig nicht. Kein Fahrer, dann kann es sehr teuer werden. Weitere Vorteile ist die Ortskennnis der Fahrer und die geschulten Augen für Tiersichtungen sehr wichtig. Er wird Tiere sehen, die üblicherweise übersehen werden.

Allein aus Nairobi herauszukommen ist ein Drama. Viersprurig im Kreisverkehr, ohne Leitlinien. Jeder fährt so wie es beliebt. Die Strassen häufig eine Aneinanderreihung von Schlaglöchern.
Hinweis,- Ortsschilder wie in Namibia oder Südafrika gibt es nicht.
Auch empfehle ich die Lodges und Camps über Sunworld zu buchen. Fragst Du direkt bei den Lodges und Camps an, bekommst Du mit Sicherheit einen höheren Preis genannt.

Schau mal da rein:
http://www.sunworld-safari.com/
http://forum.kenia-inside.com/portal.php?sid=2750cb25521af53653885903b22d435c%20

Wenn Du Informationen zu Parks, Camps und Lodges möchtest, helfe ich Dir gern. Bei der zweiten URL bekommst Du auch Informationen. Mein Tipp:
Plane erstmal Deine Safari und dann lass Dir helfen.

Gruß
Siggi
Siggi
Menschen für Afrika begeistern

http://www.safaris-in-afika.de
Letzte Änderung: 28 Jun 2009 18:29 von siggi. Begründung: fehler
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28 Jun 2009 18:50 #106211
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  • stobi_de am 28 Jun 2009 18:50
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Hallo,
tja, genauso habe auch ich das Fahren in Ostafrika kennen gelernt: mit viel Erfahrung aus ZA und NAM nach Ostafrika, zwar nicht mit Mietwagen, sondern mit eigenem , na ja, manche sagen Auto, andere sagen Schrotthaufen....
Lasst Euch da mal nicht ins Boxhorn jagen! Man muß kein strahlender Held sein, um auf ostafrikanischen Straßen zu überleben :S
Natürlich ist das Fahren was völlig Anderes, als in NAM und Botswana. Da lässt man anderen Verkehrsteilnehmern ja sogar Vorfahrt, während man in KE eher versucht, das Vorankommen des Anderen zu verhindern. Und Nairobi? Na ja, nicht ganz so schlimm wie Bombay (angeblich), aber hier muß man wirklich sehr nervenstark/dreist sein, um durch den Verkehr zu kommen.
In Tansania ist das Fahren wesentlich entspannter, als in KE (auch weil weniger Autos), und mit einem GPS werdet Ihr Euch auch nicht hoffnungslos verirren.
Ein Fahrer hat natürlich die genannten Vorteile, aber so richtig SELBST Afrika erfahren - ist was Anderes. Die kleinen Missgeschicke, die Euch garantiert passieren werden, gehören doch auch irgendwie zum \"Abenteuer Afrika\" dazu. Kommt immer drauf an, ob Ihr abenteuerlustig seid!
Wenn Ihr kein Abenteuer Afrika sucht, sondern eine luxoriöse Reise, die planmäßig und ohne große Probleme ablaufen soll -> siehe SIGGI.

Tierbeobachtung: für ca. 500 - 1000 ksh (+ Nahrungsmittel) bekommt man in den Parks einen ordentlichen Führer, meistens Massai. Man kann den Preis auch in Form einer Taschenlampe oder eines Handies begleichen (auch bei den Massai).

Gruß
Frank
Die Welt ist zu groß, um immer nur auf Straßen zu fahren
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28 Jun 2009 19:08 #106215
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  • HHaverkamp am 28 Jun 2009 17:56
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Vielen Dank Ihr beiden,

da wir ebenfalls in Accra, Ghana und einigen südeuropäischen Großstädten gefahren sind, kann man uns damit wenig beeindrucken :)

Ein Fahrer kommt gar nicht in die Tüte (es sei denn, er sitzt auf dem Rücksitz, trinkt unser Bier und hält den Mund)

Wir wissen auch, dass einige Lodges wesentlich teurer sind.
Aber vielleicht habt Ihr ja einige Tipps, wo man preiswerte Übernachtungen findet.
Da wir Kenia-Süd und Tansania-Nord geschrieben haben, ist die Route auch schon (fast) klar.

Gruß aus Leverkusen
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28 Jun 2009 19:24 #106219
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  • stobi_de am 28 Jun 2009 18:50
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Leverkusen? Hallo Nachbar! :cheer:

Lodgen: wie billig/teuer solls sein?
1. Luxus?
2. Wenig Luxus?
3. Extrem wenig Luxus aber ne Toilette sollte es schon geben?
4. Egal, Zelt und ein Loch im Boden sind Luxus genug!

Es gibt in Ostafrika leider nicht das Campingparadies, wie in NAM und ZA. Auch ist es eher unüblich, die Lodgen anzufahren und nach den Preisen zu fragen. Verhandlungsgeschick drückt den Preis oft um 50%. Niemals zugeben, in einer Notsituation zu sein.

Kleine Story am Rande: wir waren in der Mara in der Nähe des Governeurs-Camp unterwegs, als mein Kühler im Auto meinte, er müsse vor Wut und Wasserpumpendefekt kochen. Also das Camp angefahren, um dort ordentlich nachschauen zu können und nach getaner gewiß öliger Arbeit schön duschen zu können. Dem Menschen an der Rezeption kurz mein Problem geschildert und nach einem Zelt für eine Nacht gefragt: 1300.- US$ pro Nase, aber ich könne den Gamedrive dafür mitmachen :woohoo:
Na ja, so wichtig war die Dusche dann doch nicht!

Auf meiner Seite www.afripix.de -> Camping stehen einige Adressen.

Gruß
Frank
Die Welt ist zu groß, um immer nur auf Straßen zu fahren
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28 Jun 2009 19:59 #106225
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  • Matou66 am 28 Jun 2009 19:59
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Hallo,

wir wollen auch im Aug/Sep 2010 ohne Fahrer etc. nach Kenya - teilen Eure Einstellung dazu. Evtl. können wir irgendwann mal einen kleinen Erfahrungsaustausch bzgl. Planungsstand machen.
Allerdings wollen wir campen, weil wir mittlerweile 2x im Jahr nach Afrika fliegen. Lodges sind uns daher in Kenya schlicht zu teuer.

Viele Grüße aus K-Dellbrück

Dirk
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