Zur soeben von Swakop1952 vorgetragenen großen Beliebtheit von Südafrikanern in Angola, hier einige Zeilen in denen sich das etwas anders liest, - Olli schrieb: „ Südafrikaner sind in Angola allerdings noch nicht so beliebt. Fährt man mit einer südafrikanischen Registration umher, so sollte man zuerst darauf hinweisen, daß man KEIN Bure ist. Hingegen wird man als „Alemão“ hoch angesehen...“ -
www.namibia-forum.ch...se-wert.html?start=6
@Olli
Schau mal, Olli, wir sind hier ja alle in diesem vielseitigen Selbstfahrerforum versammelt und da sind alle Informationen interessant, die einem Individualreisenden nützlich sein können.
Freundlicherweise beteiligst du dich hier hin und wieder.
Weniger interessant allerdings, sind die speziellen Bedingungen, die für Pauschalbucher von deinen Gruppenreisen von Bedeutung sind.
Um also bei einem deiner Kerngedanken zu bleiben, der Sicherheit von Reisenden - bestätigst du mit deinem Dank
folgenden Zustand, den Swakop1952 beschrieb:
„Was man heute als liebe nette friedliche Menschen bezeichnet, die haben zum Teil den damaligen Bewohnern der Farmen zum Teil traumatische Erlebnisse verschafft oder sie auch umgebracht. Aber das ist nun einmal Afrika, man sägt den Ast ab dessen Früchte einen füttern. Bei aller Schwelgerei muß man aber die Realität und Mentalität und Unberechenbarkeit Afrikas wahrnehmen.
Alles Andere wären Illusionen. Nach meinen Informationen hat die Sicherheitslage sich in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Wirtschaftskrise massiv verschlechtert.“
Weiter betont Swakop1952:
„...meine Kontakte sowohl im Westen von Angola (Vater einer Nichte = einheimischer Portugiese) als auch im Ovamboland besagen, daß die Sicherheit im Westen in den vergangenen zwei Jahren rapide abgenommen hat aufgrund der Wirtschaftskrise. Es ist schon ziemlich heftig, jemanden von Luanda aus ohne portugiesische Sprachkenntnisse Richtung Süden schicken zu wollen. Es kann gut gehen, es muss aber nicht. Nach 30 Jahren Bürgerkrieg zählt ein Menschenleben nahezu nichts.“
Das sind ja recht dramatische Einschätzungen und man fragt sich unweigerlich, wie gefährlich aktuell eine Angola-Reise tatsächlich ist?
...ohne sich Illusionen hinzugeben, bei der Unberechenbarkeit Afrikas, bei der massiv verschlechterten Sicherheitslage im Westen, aufgrund der Wirtschaftskrise, insbesondere ohne Portugiesischkenntnisse...
„Nach 30 Jahren Bürgerkrieg zählt ein Menschenleben nahezu nichts.“
Irgendwie zum fürchten, das alles...
Mittlerweile ist nicht mehr so ganz klar, wie du das mit der Sicherheit einschätzt:
Eher so, wie Swakop1952, dessen Beschreibung der Sicherheitslage du nichts entgegensetzt und sogar zustimmst
oder so, wie es zuvor bei dir anklang, bevor ich erwähnte, dass man heutzutage als Individualtourist billig nach Luanda fliegen und sich dort auch ein Fahrzeug mieten könne.
Nachtrag:
Gemäß Ollis Wunsch habe ich zum Thema Einladungsschreiben, Visa und Co hier einen extra Visa-Thread erstellt.
www.namibia-forum.ch...vidualtouristen.html