ein kleiner Nachtrag noch.....
Ehre, Eitelkeit, Frust wegen einer sch.... Situation, schlechte Unterbringungen spielen bei der Polizei und den Grenzsoldaten nach meinem Eindruck eine große Rolle.
In der Nacht in der Region hatten wir ziemlichen Stress, als schwer bewaffnete Grenzsoldaten plötzlich am Lagerfeuer vor uns standen. Warum wir uns nicht in der örtlichen Polizeistation gemeldet hättet. Wir sind tagsüber durch ein grenznahen Ort gefahren; langsam; es war weit und breit keine Station zu erkennen, keine Fahne, kein Schlagbaum...
Sie haben uns Soldaten durch die Nacht hinterher geschickt. Zu Fuß, die armen Kerle.
Sie haben die Pässe einkassiert, wollten erst die Frauen mitnehmen.... letzteres konnte abgewert werden.
Was ich sagen will ist, das der grenznahe Bereich kein Zuckerschlecken ist. Ob da ein Permit hilft??
Beim Wasser aufnehmen am Kunene haben wir zumindest vorher Bescheid gesagt, keine Gesetzeshüter, keine öffentlichen Einrichtungen fotografiert, uns nicht unter die angolanische Fahne gestellt (hatten deswegen Stress am Grenzübergang).
Zumindest für mich als Europäer alles ungewohnte, unangenehme Situationen.
Gruß
Peter