THEMA: Feedback Omo Valley, Harar und Djibouti
28 Mai 2019 07:45 #557550
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Fortsetzung

Anschliessend tut unser Guide einige Eier in eine Plastiktüte. Diese taucht er in das brühende Thermalwasser.





Innerhalb von einigen Minuten erhalten wir harte Eier. Sie schmecken sehr gut.









Danach laufen wir ein wenig in der Gegend herum. Kamele und Esel sind zum weiden unterwegs.













Auf einmal, von nirgendwo, erscheinen Kinder.





Sie beobachten uns













und wollen verschiedene Sachen verkaufen.









Sie sind leider nicht sehr gesprächig. Eine halbe Stunde später fahren wir wieder dieselbe Piste Richtung Dikhil.





In As Eyla, verabschieden wir uns von unserem Afar Guide und bei der Hauptstrasse wird getankt.





Schöne Motive zum fotografieren gibt es leider momentan keine......









Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 28 Mai 2019 21:52 von ANNICK.
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29 Mai 2019 10:32 #557641
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Via Grand Barra





und Petit Barra





erreichen wir die Abzweigung Tadjourah - Djibouti. Die Aussicht von hier ist einfach grandios.





Wir fahren dann durch verschiedene Dörfer









bis zur Lac Assal Kreuzung. Da biegen wir nach links. Von weitem erblickt man den Salzsee.









A propo Salz. Mit einem Salzgehalt von 35% ist der Assal See das salzhaltigste Gewässer ausserhalb der Antarktis. Die Weltmeere kommen auf ein Zehntel seines Salzgehalts. Mit seinen 54 Km2 liegt er bis zu 173 Meter unter dem Meeresspiegel. Lac Assal wird hauptsächlich aus unterirdischen Quellen gespeist. Bis auf 52 Grad steigt hier im grossen Grabenbruch das Thermometer an manchen Tagen. Hinzu kommt noch ein kräftiger Wind, der das Land noch weiter ausdürrt und zur ungewöhnlich massiven Verdunstung von Seewasser beiträgt.
Der Ort kann von seltener Schönheit sein.





An den salzigen Ufern haben sich über die Jahrhunderte der Erosion fantastische Motive in das Salz gegraben.





Diese Salzmotive werden am Eingang des Sees zum Verkauf angeboten.





Das Wasser ist, wenn man heute Glück hat, dunkel und türkisblau gefärbt und wird bisweilen von einem Smaragdgelb unterbrochen, wo hier und da schneeweisse Berge und Atolle aus Salz aus dem See hervorragen.

Leider hat vor einem Jahr das Lake Assal Sodium Bromide Projekt begonnen. Es wurde von den Chinesen finanziert. Hier wird Natriumbromid und kaustisches Soda (Natriumhydroxid) produziert.









Natriumbromid kann zur Herstellung elementaren Broms im Labormasstab dienen. Natriumhydroxid dient hier zur Herstellung von Reinigungsmittel.
Wenn der Wind wie heute in die falsche Richtung bläst, sieht der Assal See echt enttäuschend aus! Auf der Oberfläche ist es sehr dreckig und schaumig.





Es stinkt auch!





Wer möchte da drin baden?









Romantic Time ist uns sehr schnell vergangen! :woohoo:





Fortsetzung folgt
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03 Jun 2019 09:59 #557919
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Es ist echt eine Katastrophe den See so zu sehen!





So weiss ist die Salzkruste nicht mehr.....








Unser Guide sieht auch sehr betroffen aus. Er nimmt Fotos und will sie dem Office de Tourisme von Djibouti schicken.

Dieser dunkle Schaum im Wasser finden wir einfach gruselig.





Nach 20 Minuten vewrschwinden wir einfach. Was ein Hightlight des Tages sein sollte wurde zu einem echten Reinfall! :pinch:
Zum Glück bleiben uns auf der Rückfahrt nach Djibouti City schöne Aussichten erhalten.













Auf der Hauptstrasse begegnen wir einigen Kamelen





und sämtliche arme kleine Dörfer.





Ab und zu erinnern uns Fahnen dass wir in Djibouti sind.





Djibouti Airport erreichen wir gegen 17 Uhr. Da laden wir die 2 Chinesen aus. Sie haben einen Flug um 19 Uhr. Danach werden wir zu unseren Hotels zurückgebracht. Ich übernachte wieder in der Auberge du Héron. Da kenne ich inzwischen Jeden.
Nach der Dusche, nehme ich ein Sammeltaxi in die Innenstadt. Da treffe ich auch wieder Daniela. Wir gönnen uns ein chinesisches Essen im Restaurant La Chaumière.









Dazu natürlich ein chinesisches Bier!





Preis/leistung stimmt. Zu Fuss geht es wieder in unser Hotel zurück. Ich verabschiede mich von Daniela. Sie fliegt morgen wieder zurück.
Für mich beginnt morgen hoffentlich eine tolle Schiffsreise.
Letzte Änderung: 03 Jun 2019 10:10 von ANNICK.
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04 Jun 2019 13:10 #558020
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12.01.2019

Mensch tut das gut ohne Moskitos durch zu schlafen! Nach dem Frühstück laufe ich zum Super Cash Supermarket. Da kaufe ich einige französische Weinflaschen. Ein Sunset auf einem Boot und einen guten Wein dazu kann nicht schaden.... :P
Danach packe ich meinen Koffer und begleiche die Rechnung. Hier in der Auberge du Héron habe ich mich sehr wohl gefühlt. Gesundheitsmässig geht es mir auch viel besser.

Um 10 Uhr soll mich Dolphin Excursion (www.divedjibouti.com) vor dem Hotel mitnehmen. Der Driver erscheint aber erst um 11.10 denn die Air France Maschine hatte Verspätung. Er musste da 7 Franzosen am Flughafen abholen. Er fährt mich gleich zum Hafen und da mache ich am Pier mit einem elsässischen Ehepaar mit Tochter, 2 Damen aus Paris und ein Ehepaar aus Marseille Bekanntschaft.

Zusammen betreten wir die M/Y DELI. Es handelt sich um ein traditionell türkisches Gulet in Teak.
Länge: 26 Meter Breite: 7 Meter
Es bietet 6 Kabinen und kann 12 Turis empfangen. Da wir nur zu 8 sind, bekomme ich eine Kabine für mich allein.









Es ist klein aber fein.









Hier die Treppe die zu meiner Kabine führt.





Da das Deck.





Wir packen schnell unsere Sachen aus und begeben uns zum Debriefing. Quentin, der Tauchlehrer, erklärt uns schon das Nötigste.





Am Djibouti Hafen gibt es noch 2 andere Boote die solche "Diving Packages" anbieten: die ELEGANTE





und die luxuriöse LUCY (Aircon, Wifi, usw...)





Gegen 12 Uhr legen wir ab.





Quentin zeigt uns auf der Karte die verschiedene Diving Spots.





Auf dem Boot gibt es einen riesigen Kühlschrank.





Da kann man sich frische Getränke besorgen. Einfach auf den Zettel jedesmal notieren und zum Schluss wird alles zusammen berechnet.
Das Boot fährt unter Djibouti Flagge.





Das Abenteuer kann losgehen!







Hier werden wir es bestimmt gut aushalten!





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Letzte Änderung: 04 Jun 2019 13:29 von ANNICK.
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06 Jun 2019 08:08 #558182
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Fortsetzung folgt

Hier werden auch unsere Tauchflaschen aufbewahrt.





Das Schiff bietet genügend Platz.





Von meiner Kabine aus bekomme ich einen direkten Blick auf die 2 kleine Boote.





Jeden morgen werden wir die Tafel mit dem Tagesprogramm finden.





Unsere Crew besteht aus:
Quentin der Tauchlehrer
Awad der Kapitän
Aid und Abdu die Piloten
Momo der Koch
Omar die Bedienung

Die Aussicht geniessen wir in vollen Zügen.





Die 7 Franzosen erweisen sich als sehr angenehm und lustig. Drei davon sind Aerzte. Wir passieren Arta Plage





und nähern uns langsam unserem heutigen Ziel: Ras Eiro









Es liegt am südlichen Ufer des Golfs von Tadjoura.





Die Crew kümmert sich schon einmal um das Ankern der DELI.





Wir werden zu Tisch gebeten.





Es gibt ein Salatbuffet und Spaghettis mit Tuna Fisch. Miam miam! :P

Und so entspannen wir beim Essen.





Man fühlt sich echt in Urlaub!









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Letzte Änderung: 06 Jun 2019 14:07 von ANNICK.
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14 Jun 2019 10:21 #558808
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Nach dem Essen gibt es vor dem ersten Tauchgang das Debriefing mit Quentin. Jeder sucht sich seinen Buddy aus. Ich tauche mit Martine, die Tochter vom elsässischem Ehepaar. Zusammen checken wir das Material und schlüpfen in unsere Wetsuits.
Gleich danach verschwinden wir alle ins Wasser.





Hier die Karte von den verschiedenen Diving Spots. Heute befinden wir uns bei Nummer 12.





Das türkisfarbene Gewässer hier bietet eines der besten Tauchreviere Djibouti und überzeugt mit angenehm warmen Wassertemperaturen, exzellenten Sichtweiten und einer unglaublichen Artenvielfalt.
Die Fülle an gut erhaltenen, farbenfrohen Korallen gepaart mit der relatif geringen Anzahl von Touristen in dem Gebiet garantiert einen unvergesslichen Tauchgang. In Djibouti kann man 200 verschiedene Korallenarten bewundern.
Zum Fotografieren habe ich mir eine Olympus Digital Camera TG4 mit Unterwassergehäuse ausgeliehen. Bei den ganzen Bilder die ich geschossen habe bleiben leider nur 2 von diesem Coral Reef Fish gebrauchbar.









Die Anderen musste ich alle löschen. Die Kamera habe ich vorher nicht ausprobiert und meistens war ein Finger vor dem objektif..... :pinch:
Wenigstens haben sich die Franzosen sehr darüber amüsiert..... B)
50 Minuten später sind wir alle wieder auf dem Boot und gehen anschliessend eine Runde in diesem lauwarmen Wasser schwimmen. Ein genuss sage ich euch!
Dann geht es zum Duschen in die Kabine zurück.





Später ist Apéro Time.





Momo kocht für uns morgen diese Carangue die er am Nachmittag gefangen hat.





Zum Abendessen gibt es Salatbuffet, Hähnchen in Sauce und verschiedene Gemüse. Als Nachspeise bekommen wir einen frisch zubereiteten Obstsalat. La vie est belle! :silly:

13.01.2019

Um 06.30 sind wir alle schon auf dem Deck. Das Programm heute klingt nicht schlecht.





Wir nehmen schnell einen Café und 2 Kekse und hop ins Wasser. Da gelingen mir einige Fotos ohne Finger!













Und so vergeht auch die Zeit sehr schnell da unten.

















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Letzte Änderung: 14 Jun 2019 11:53 von ANNICK.
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