THEMA: Feedback Omo Valley, Harar und Djibouti
15 Jul 2019 16:43 #561928
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21.01.2019

Das Frühstücksbuffet erweist sich als lecker und vielseitig. Anschliessend kehre ich in meinem Zimmer zurück. Draussen höre ich Kinder schreien. Ich schaue aus dem Fenster und bemerke erst jetzt dass mein Zimmer auf einem Schulhof gibt.









Einige Damen ruhen sich da auch aus.









Auf einmal läutet eine Glocke und alle Schüler stehen in Reihen.









Dann wird die Nationalhymne gespielt. Alle in der Umgebung stehen auf und hören aufmerksam zu.









Anschliessend verschwindet jeder. Gegen 9 Uhr nehme ich ein Sammeltaxi Richtung Mercato. Er ist seit dem frühen 19. Jahrhundert Hauptkaufsort für die meisten Bewohner von Addis Abeba. Ueber die Jahre wurde er zum grössten Freiluft-Markt Afrikas. Die Läden und Verkaufsstände ziehen sich über das ganze Stadtviertel Addis Ketema.





Kaum steige ich aus dem Sammeltaxi kommen schon Guides auf mich zu und wollen mich führen. Es braucht seine Zeit bis ich sie abwimmeln kann....
Hier findet man einfach alles. Hier Getreide





da Metalfässer und Plastikkanister.





Viele Esel werden hier als Gepäckträger gebraucht.









Khat kann man sich hier ohne Problem besorgen.









Salat und Gemüse sehen meistens lecker aus.









Man muss sich aber schon den Weg durch die Masse freimachen.





Die Hühner haben es nicht so gut hier......





Made in China wird hier grossgeschrieben!





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 15 Jul 2019 17:00 von ANNICK.
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16 Jul 2019 10:38 #561974
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Fortsetzung

Es macht echt Spass in diesem Getümmel herumzuspazieren!





Ich werde dieses Plastikangebot nie vergessen....





Man muss es sehen um es zu glauben!









Verschiedene Kabel kann man auch kaufen





sowie Werkzeug à gogo.





Langsam wird es Zeit für mich den Markt zu verlassen.





Mit Sammeltaxis





begebe ich mich dann zur Hauptpost wo ich Sammelbriefmarke für freunde kaufe. Anschliessend laufe ich zu Tomoca. www.tomocacoffee.com
Es ist ein Familien Kaffeeunternehmen. Es wurde im Februar 1953 gegründet. Hier bekommt man einen Kaffee "Italienische Art", der aus äthiopischen Arabica-Bohnen hergestellt wurde. Ein Genuss! :lol: Hier kaufe ich auch meine Mitbringsel.





Dann geht es zu Fuss zurück ins Hotel.









Hier die Gasse wo sich das Hotel befindet.





Das Personal begrüsst die Kunden immer sehr freundlich wenn sie zurückkommen.





Vom Zimmer aus höre ich wieder die Kinder im Schulhof. Es ist Lunchtime. Das Brötchen und die Maiskörner scheinen für sie ein Festessen zu sein denn sie verschlingen es im Nu.





Dann wird gespielt oder gelesen.









Von meinem Fenster aus gibt es immer wieder Motive zum fotografieren.





Den Nachmittag verbringe ich in der Stadt. Ich besuche auch die St Georges Kathedrale. Kaiser Menelik liess sie 1896 nach seinem Sieg über die Italiener aus Dankbarkeit errichten. Es handelt sich um ein äthiopisch-orthodoxes Kirchengebäude und ist für seine achteckige Form bekannt.





Viele Einheimische besuchen sie.





Gegen 18 Uhr bin ich wieder zurück im Hotel. Schade dass in der Stadt so viel gebettelt wird. Mit der Zeit wird es echt eine Last!

Zum Abendessen bestelle ich mir Pasta und Salat im Hotel. Wifi ist inzwischen wieder OK. Morgen besuche ich Debre Libanos Monastery.
Letzte Änderung: 16 Jul 2019 10:54 von ANNICK.
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17 Jul 2019 08:05 #562057
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22.01.2019

Das Frühstücksbuffet lässt keine Wünsche offen.

















Um 08.30 werde ich vom ETT Fahrer abgeholt. Er bringt mich direkt zum Ethio Travel Office wo ich meine private Tour nach Debre Libanos bezahle. Kostet mich 100 US$. In der Stadtmitte herrscht wieder einmal Stau. Gegen 10 Uhr kommen wir da raus. Wir halten noch an einem Obststand an





und kaufen Bananen und Wasser.





Die Strasse bei Entoto Mountain ist in einem schlechten Zustand. Lauter Potholes.





Danach ist man schon auf dem Land.





Bald erreichen wir das Plateau, Land der Oromos.





Immer wieder muss man sich erinnern dass fahren hier gefährlich ist!





Die Landschaft gefällt mir auf Anhieb.





Die Kinder kommen immer wieder wenn wir anhalten und schreien farenji farenji.













Das Leben ist für Manche schon hart.





Aus dem Fenster rausschauen lohnt sich.









Gegen Mittag erreichen wir Debre Libanos Monastery.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 17 Jul 2019 08:19 von ANNICK.
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18 Jul 2019 07:41 #562148
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Fortsetzung

Der Fahrer und sein Kumpel parkieren im Schatten und bleiben im Wagen. Ich laufe zum Eingang. Das Debre Libanos Kloster ist dem Hl. Abba Libanos geweiht, einem der 9 Heiligen der äthiopischen Kirche.









Auf dem Weg dahin treffe ich fröhliche Pilger.









Bevor ich die Kirche betrete, muss ich die Schuhe ausziehen und meinen Kopf mit einem Tuch bedecken.










Beeindruckend sind die wunderschönen Buntglasfenster mit verschiedensten Motiven.









Mit etwa 500 Mönchen ist es das grösste Kloster in Aethiopien. Die farbenfrohen Kirchenbilder im Altarbereich sind leider zum Teil mit Vorhängen verdeckt, welche die Farben vor dem Ausbleichen durch Licht schützen sollen.





45 Minuten später fahren wir schon weiter. Jetzt geht es Richtung Portugiesische Brücke. Sie wurde nicht von den Portuguesen errichtet sondern von Ras Darge, dem Onkel von Kaiser Menelik.





Die Wanderung um die Brücke finde ich einmalig.





Nahebei ist ein 600m tiefer Wasserfall zu sehen. Hat aber heute kein Wasser da Trockensaison....Die Landschaft mit der tiefen Schlucht ist beeindruckend.













Weiter unten gibt es verschiedene kleine natürliche Pools wo man sich erfrischen kann.













Einen Abstecher hier lohnt sich echt!












Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 18 Jul 2019 07:58 von ANNICK.
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Die ersten beiden Regeln sind ja mal krass und vollkommen aus der Zeit gefallen. Das es so etwas in der heutigen Zeit noch gibt. :angry: Mir wäre da schon die Lust an einem Besuch vergangen und ich wäre nicht bereit so etwas mit meinem Geld zu unterstützen.
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19 Jul 2019 07:52 #562207
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@Topobär: da muss ich dir schon Recht geben! :pinch:

Fortsetzung

Von der Brücke aus





gibt es auch eine Möglichkeit zu Fuss das Ethio German Park Hotel zu erreichen. www.ethiogermanpark.com









Leider entspricht die Anlage nicht der Webseite. Sie ist vergammelt und leer.













Schade, denn die Aussicht von hier aus ist einmalig.









Vom anwesenden Personal erfahren wir dass das Hotel einer Deutschen und ihrem äthiopischen Ehemann gehört. Leider ist der Ehemann im Oktober gestorben.. Es gibt jetzt Erbschaftsprobleme mit der äthiopischen Familie.......
Einst war das Restaurant meistens immer mit Gruppen belegt.
Wir fahren anschliessend weiter und halten bei der nächsten Bude an. Da wird gerade Kaffee vorbereitet.









Wir bestellen Injera. Schmeckt aber nicht besonders......





Auf dem Weg zurück nach Addis Abeba geniesse ich noch ein wenig die Landschaft.









Ab und zu verlieren wir bei Baustellen Zeit.





Die Fahrt von Entoto aus geht zügig.





Um 16.30 bin ich im Hotel zurück. Zum Abendessen gönne ich mir Frühlingsrollen und Salat. Ich plaudere noch eine Weile mit Hotelgästen und gehen anschliessend schlafen.
Letzte Änderung: 19 Jul 2019 08:04 von ANNICK.
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