travelNAMIBIA schrieb:
Hosenmatz hatte aber oben extra geschrieben, dass das nicht in seinem Mietvertrag stand.
So war es bei uns auch. Im Mietvertrag von Bobo stand nichts von einer Höchstgeschwindigkeit. Uns wurde auch nur bei der Übergabe gesagt, dass wir auf unbefestigten Strassen nicht schneller als 60 fahren sollen. Sich daran zu halten hätten wir aber fatal gefunden. Bei 50 bis 60 ist das Gerüttel weit schlimmer als bei 70 bis 90.

An ein Realtime-Tracking glaub ich nicht.
Und welcher Vermieter sollte den Vertrag kündigen, dann hätte er ja Einnahmeverluste. Und man hätte davon schon gehört oder gelesen.

HI motorradsilke,

Du hast mich, glaube ich, missverstanden. Ich antwortete auf den Satz von Mike: "Solange nichts passiert, ist es eh egal". Und das ist eben nicht so. Es ist ja auch nicht erlaubt 300 in Berlin zu fahren... solange nichts passiert Und das die 70 Richt- oder Maximalgeschwindigkeit ist, war ja eben noch nicht wirklich geklärt, da Hosenmatz und Flash2010 eben anderer Meinung waren. Nur nochmal zum deutlich machen: Auch ohne Unfall kann zu schnelleres Fahren natürlich Folgen haben (Vertragsbruch, Strafe durch die Polizei etc).musst Du nicht, kannst Dir aber die diversen Threads dazu durchlesen, u.a. wie Leute sofort vom Vermieter angerufen wurden, als sie auf nicht-asphaltierten Straßen zu schnell fuhren etc. Wie sowas funktioniert kannst Du Dir z.B. hier mal anschauen: namtrack.com/products/realtimeverstehe ich nicht? Denkst Du etwa, wenn der Mieter den VErtrag bricht, dass er dann irgendwas an Geld zurück kommt. Das wäre höchst überraschend.soweit ich weiß haben nur die lokalen namibischen Vermieter konkrete Höchstgeschwindigkeiten in ihren Verträgen festgesetzt (meist 70/80 und 100 km/h)

Aber wir bzw. ich schweifen ab. In jedem Fall wünsche ich Hosenmatz weiterhin eine gute Fahrt!

Viele Grüße
Christian

Hier das Dokument, das ich unterschreiben mußte:

Hi Hosenmatz,

da steht definitiv 70 km/h Richtgeschwindigkeit. Wobei natürlich ein deutschsprachiges Dokument keinerlei rechtliche Bindung in Namibia hat.Abgesehen davon, dass "Schotter"straße natürlich gar nichts sagt. Was ist mit Sandstraßen, was ist mit Salzstraßen... Der Mietvertrag war ja sicher auf Englisch und die englischen Terms and Conditions gelten deshalb auch.
Aber wie auch immer: Fahrt einfach vorsichtig und sicher weiter und genießt die weitere Zeit Eures Urlaubs

Viele Grüße aus dem windig-heißen Windhoek
Christian

Entscheidend ist Punkt 6.

Frei übersetzt hast Du unterschrieben, dass Du Dich an die Verkehrsregeln hältst, bei Unfällen aber trotzdem immer selbst haftest. Einzige Ausnahme, wenn Du mit einem anderen Fahrzeug kollidierst. Das ist aber eher selten bei der Verkehrsdichte in Namibia.

Das bei Punkt 6 habe ich mir auch schon gedacht.
Aber ich glaube an die Zusatzversicherung vom Drittanbieter (über billiger-mietwagen.de) und wenn die wirklich nicht greifen sollte, dann hole ich mir das Geld einfach wieder über meinen Visa-Anbieter zurück.
Jedoch hoffe ich natürlich einfach, daß nichts passiert

Aber jetzt noch was anderes.
Nachdem ich vorhin den Dacia gelobt habe, ist mir doch glatt kurz darauf kurz vor Solitaire der rechte vordere Reifen geplatzt!
Reserverad ran und zurück zu unserer Lodge.
Morgenfrüh darf ich dann zurück nach Sesriem um mir einen neuen Reifen draufziehen zu lassen.
Habe mich am Flughafen schon über den Reifen beschwert. Völlig abgefahren also kaum mehr Profil und das bischen Profil total zerfressen.
Aber nein ...der ist noch gut ...
In Rechnung stellen werden sie ihn mir sicher trotzdem ...

Meine Frage an alle, die kürzlich in der Gegend waren:
Die „Straße“ zwischen Sesriem und Solitaire ist aktuell richtig schlecht ... durchgehend wie auf einen Wellblechdach ... geht das nach Solitaire bis Swakopmund so weiter?