THEMA: Namvic Safari Mietwagen - Ein Sicherheitsrisiko!
03 Jul 2018 18:45 #525045
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  • Sanne am 03 Jul 2018 18:45
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Zunächst muss man ja sagen, dass es wohl auch viel Glück war, dass da nicht viel mehr passiert ist. Gott sei Dank.

Wenn ich ein Fahrzeug mit Dachzelt und ohne Werkzeug übernehme, gehe ich davon aus, dass es ordnungsgemäß montiert ist und ich da keine Schrauben nachziehen muss. Den Vergleich mit Reifen finde ich da eher wenig belastbar. Natürlich wirken da unheimliche Kräfte, aber wenn das Fahrzeug dann nur mit 80 km/h gefahren werden kann, muss der Vermieter das vereinbaren. Bislang habe ich bei meinen Vermietern nur Reduzierungen der Geschwindigkeit in den Verträgen gehabt, weil das Überschlagrisiko usw. minimiert werden soll. Nie hat einer erwähnt, bei 120 auf geteerten Straßen würde mir das Dachzelt wegfliegen.

Viele Grüße
Sanne
"Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen." Victor Hugo
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03 Jul 2018 18:57 #525049
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  • Gila.Bend am 03 Jul 2018 18:57
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Offensichtlich sind einige der Poster noch nie in Namibia mit dem Fahrzeug unterwegs gewesen oder sie schreiben leider wider besseren Wissens.

Wie von mir an anderer Stelle angemerkt, wird man regelmäßig von Fahrzeugen mit Dachzelten auf Asphalt oder Schotter überholt wenn man selbst (je nach Straßenzustand) ca. 80, 100 od. 120 km/h fährt.

Und wenn ich ein Fahrzeug übernehme, auch mit Dachzelt, so erwarte ich einfach, dass das Teil verkehrssicher und geprüft ist.

Wo hier eine "Schuld" des TO zu sehen ist erschließt sich mir nicht.
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04 Jul 2018 09:12 #525097
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Hallo nochmal, Emanuel.

Ja, ich reise viel und gerne und habe oft sehr gute Erfahrungen gemacht und diese auch bewertet - dann jedoch bei Tripadvisor. Ich habe für mich entschieden, dass eine besonders positive oder eine besonders negative Erfahrung geteilt werden sollte. Wenn etwas wirklich katastrophal schief lief - dann klemme ich mich dahinter und teile auf diversen Plattformen (wie in diesem Fall). Wenn einfach in einem Restaurant der Service schlecht war oder ich unfreundlich behandelt wurde, dann verschwende ich nicht Stunden meiner Zeit. Wenn es jedoch um eine Angelegenheit wie diese geht, oder wie von dir angesprochen meine Bewertung bei Cheaptickets (das Reisebüro hat uns die Umbuchung der Flüge nicht mitgeteilt - dies wurde vor Gericht festgestellt - und uns damit wertvolle Urlaubszeit gestohlen).

Ich verstehe und befürworte deine Ansicht - du kennst nur eine Seite der Medaille und solltest dir keine feste Meinung bilden ohne beide Seiten zu kennen. Ich handhabe das gerne ähnlich.

Danke und einen schönen Tag noch..!
Kevin
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04 Jul 2018 09:16 #525099
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Hallo 'loser' (Anführungsstriche, da es der Nickname ist.. ich will nicht unhöflich erscheinen..)

Ich habe danach tatsächlich recherchiert (in meinem Falle nur für die Mastercard - laut dem Mitarbeiter bei Namvic geht dies jedoch auch bei einer VISA - von anderen Kreditkarten weiß ich gar nichts).

Bei manchen Mastercards ist eine Autoversicherung integriert - jedoch nur für die höherklassigen, die man nicht einfach umsonst von der Bank bekommt. Ich zahle für meine Kreditkarte etwa 110 Euro im Jahr (eine MC Titanium), bei dieser ist es leider nicht integriert.

Ich weiß auch nicht, wie es in anderen Ländern gehandhabt wird - ich lebe in Kuwait und habe dieses Formular gefunden:
www.mastercard.com.k...ental-insurance.html

Hoffe, ich konnte weiter helfen.
Lieben Gruß,
Kevin
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04 Jul 2018 09:24 #525101
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dergnagflow schrieb:
Vor allem, wenn's um derartige Kleinigkeiten (wie gesagt, ausser die Geschichte mit dem Dachzelt) geht.

Hi Wolfgang, ich gehe davon aus, dass dies an mich ging und nicht an Emanuel.

Für mich sind die meisten anderen Punkte keineswegs Kleinigkeiten. In Namibia fährt man gerne mal hunderte von Kilometern ohne eine Tankstelle zu finden, da ist ein fehlender Zusatztank gravierend - zumal ich dafür bezahlt habe. Auch das Fehlen eines Satellitentelefons, bzw dessen Akkuladung kann gravierende Folgen haben. Bleibt man auf Grund des Fehlen des zweiten Tanks in der 'Pampa' liegen.. hat man keine Möglichkeit zu telefonieren, da das Mobilfunknetz oft nur in der Nähe von Städten funktioniert. Klar - einfach nicht in die Pampa fahren - aber das schränkt einen Urlaub in Namibia doch ziemlich ein.
Auch die Unzuverlässigkeit des Motors ist nicht zu vernachlässigen - ich habe den Wagen meist einfach laufen lassen, wenn wir einen Stopp in besagter 'Pampa' machten - aus Angst er würde nicht wieder anspringen. Dies hat sich natürlich kontraproduktiv bzgl unseres Tanks verhalten..

Ja, 120 sind flott, das stimmt. Jedoch wurde mir dies nicht von der Autovermietung verboten und die offizielle Geschwindigkeitsbegrenzung wurde von mir eingehalten. Ich bin vorher zugegebenermaßen noch nie mit einem Dachzelt (oder ähnlicher Dachlast) gefahren - konnte also keine eigene Erfahrung einfließen lassen.. für's nächste Mal weiß ich es besser.

Lieben Gruß,
Kevin
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04 Jul 2018 09:32 #525102
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Danke Topobär,

ich sehe das mit der Geschwindigkeit genauso.
Jedoch, wie ich in voriger Antwort schrieb sind für mich die anderen Mängel keine Kleinigkeiten - bei keinem Mietwagen, vor allem nicht in einem der am dünnsten besiedelten Länder der Erde.

Ich weiß deine Zustimmung zu schätzen - auch wenn ich denke (wie ich auch bereits in einer vorigen Antwort schrieb), man sollte beide Seiten einer Medaille kennen bevor man sich objektiv eine Meinung bilden kann.

Namvic würde sicher ganz viele andere Argumente bringen, wenn man sie fragt.
Ich kann jedoch ehrlich behaupten, dass ich versucht habe, eine sachliche Schilderung ohne Übertreibungen zu schreiben.

Dass ich knapp 1600 Euro für ein miserables Fahrzeug (8 Tage) bezahlt habe (davon gehen ca. 600 für das Dachzelt drauf) macht mir die Firma natürlich madig und ich will nicht leugnen, dass ein Haufen schlechter Bewertungen meinerseits auch ein bisschen eine Retourkutsche ist.

Letztendlich bin ich froh, dass es 'nur' Geld gekostet hat und niemand (uns eingeschlossen) verletzt wurde.

Lieben Gruß,
Kevin
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