THEMA: Schlafen im Britz 4x4 Single Cab
30 Dez 2017 11:25 #503048
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  • lilytrotter am 30 Dez 2017 11:25
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Hallo, Uwejan61,

man kann, wenn man Angst hat, auch im Auto schlafen.
Im Januar zwar nicht grad kühl, aber wegen der Tiere müsste man dann die Türen geschlossen halten (Honigdachse sind sehr gefräßig und kletterfreudig, - vielleicht aber auch wegen der Menschen und der Wertsachen).

Gruß lilytrotter
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Walvisbay boomt
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30 Dez 2017 11:43 #503049
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  • yanjep am 30 Dez 2017 11:43
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Wir waren im Frühjahr mit zwei Dachzelten unterwegs, aus verschiedenen Gründen mögen wir das nicht wiederholen. Unser Vermieter bietet auch Bodenzelte an, das probieren wir im nächsten Jahr aus. Große Tiere braucht man - in Namibia - auf Campingplätzen nicht zu fürchten. Irgendwelches Krabbelzeugs hält man durch das Moskitonetz am Eingang fern. Ich habe mehrere Jahre in Australien gezeltet, das ja für seine giftigen Spinnen und co. bekannt ist und habe es mit etwas Vorsicht beim Anziehen der Schuhe etc. locker überlebt.

Yanjep
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30 Dez 2017 16:22 #503085
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  • kalachee am 30 Dez 2017 16:22
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Hallo

Genau so, wie Yanjep es schreibt, ist. Selbstverständlich kommt man da auch lebend wieder raus. Ich schreibe gerade diesen Beitrag und ich habe schon dutzendfach quer über den halben afrikanischen Kontinent verteilt in Bodenzelten geschlafen. Es ist absolut kein Problem und das wichtigste ist einfach, das Moskitonetz immer geschlossen zu haben - in Malaria-Risikogebieten natürlich umso mehr. Wenn da alles zu ist, kommt auch nix rein, auch nicht irgendwelches Krabbelgetier.

Extratipp: Reisverschlüsse immer möglichst nach ganz oben ziehen und nicht unten am Boden zusammen verschliessen. Paviane lernen schnell und öffnen dir sowas gerne, wenn du nicht da bist.

Auf nicht eingezäunten Campsites wie zum Beispiel in Botswana oder im Caprivi gibt es des Nachts auch Besuch von weniger krabbeltierigem. Hyänen sind sehr neugierig und schnüffeln schon mal an der Zeltwand, machen ansonsten aber nix, vorausgesetzt natürlich, ihr deponiert nicht eure Fleischreste im oder am Zelt... Elefanten sind unglaublich feinfühlig und würden nicht mal über die Zeltschnur stolpern. Löwen kommen vielleicht vorbei, interessieren sich aber normalerweise nicht für dich. Es sei denn, du lässt das Moskitonetz offen und legst deine Füsse zum abkühlen raus. Aber das wirst du schon nicht vorhaben wollen. :)

Liebe Grüsse
Sam
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30 Dez 2017 16:51 #503087
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Uwejan61 schrieb:
Ein Bodenzelt? Ist das sicher, dass man am nächsten Tag lebend und unbeschadet wieder aufwacht? Ich meine dies hinsichtlich diverser Tierarten, die in Namibia leben.

Kein Problem.
Schau, dass es immer geschlossen ist, ob du jetzt drin bist oder nicht. Und bewahre drinnen keine Lebensmittel auf. Dann gibt's da keinerlei Probleme. Wenn du in Elephantengegend übernachtest, schau halt, dass du das Zelt nicht unbedingt unter einem Baum aufstellst. Da könnte es sein im schlimmsten Fall sein, dass ein Elephant den "Felsen" dafür verwendet um an die Blätter *ganz oben* im Baum zu gelangen. ;-)

lg
Wolfgang
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30 Dez 2017 17:35 #503093
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yanjep schrieb:
Wir waren im Frühjahr mit zwei Dachzelten unterwegs, aus verschiedenen Gründen mögen wir das nicht wiederholen.

Hallo Yanjep,

die verschiedenen Gründe würden mich sehr interessieren - sofern sie nicht zu persönlich sind :woohoo: ;)

VG
trsi
Meine Afrikaerfahrungen: 2003 Tunesien und Libyen (2 Wochen) ¦ 2009 Namibia & Botswana (3 Wochen) ¦ 2011 Nambia, Sambia & Botswana (7 Wochen) ¦ 2016 Namibia & Botswana (4 Wochen) ¦ 2018 Kamerun (12 Tage) ¦ Namibia & KTP (5 Wochen) ¦ 2019 Uganda & Tansania (5 Wochen) ¦ 2020 Namibia (3 Wochen) ¦ 2021 Tansania (2 Wochen) ¦ Namibia (6 Wochen) ¦ 2022 Sabbatical in Namibia und Kapstadt (6.5 Monate) ¦ 2023 Namibia (2x 3 Wochen) ¦ 2024 Namibia (3 Wochen) ¦ 2025 Namibia (6 Wochen)
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30 Dez 2017 17:45 #503099
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  • yanjep am 30 Dez 2017 11:43
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Die sind nicht persönlich, ich habe nichts dazu geschrieben, weil wir - gemessen an den eher begeisterten Reiseberichten - mit der Ansicht, der Satan persönlich habe die Dachzelte konstruiert, ziemlich allein auf weiter Flur sind :whistle:

Wir hatten zwei Dachzelte, weil uns eines für komfortables Schlafen zu eng gewesen wäre. Also konnten wir kein Dachzelt nehmen, das einfach hoch und runter geklappt wird mit Einstieg von hinten sondern mußte Dachzelte nehmen, die nebeneinder montiert werden. Der Aufbau ist relativ einfach, aber der Abbau war von endlosen Flüchen begleitet und hat uns morgens echt Zeit gekostet. Wir sind beide nicht die größten und bis die Zeltwände ordentlich verstaut und diese elendige LKW-Plane festgezurrt war, hatten wir den Kaffee auf. Und auch bei mehrnächtigen Übernachtungen mußte die Prozedur jeden Morgen vor dem Losfahren erledigt werden. Wenn einer nachts aufs Klo mußte, hat das Auto so geschaukelt, daß der andere unweigerlich auch wach geworden ist....
Irgendwann hatten wir so die Schnauze voll, daß wie in Lodges umgezogen sind.

Mit einem (bzw. evtl. zwei) Bodenzelten ist der Auf- und Abbau schnell erledigt und wir können das Zelt einfach stehen lassen und losfahren, wenn wir zwei Übernachtungen haben.
Aber, wie gesagt, viele andere User schätzen Dachzelte, wobei die Klappzelte auch wesentlich einfacher zu handhaben sind.

Yanjep

Im nächsten Jahr wollen wir, soweit ohne Vorbuchung möglich, in Lodges übernachten und nehmen das Zelt als backup mit.
Letzte Änderung: 30 Dez 2017 17:58 von yanjep.
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