SASOWEWI schrieb:
Es kann nicht oft genug gesagt werden: Speed kills!
Jep. Schlimm genug wenn jemand sich selber und sein eigenes Auto gefährdet. Die wenigsten Touris werden allerdings alleine und mit dem eigenen Fahrzeug auf menschenleerer Piste unterwegs sein, also gibt es eigentlich überhaupt keinen Grund zur Diskussion.
Völlig egal wie der Zustand der Gravelpad ist - es gilt die vom Vermieter erlaubte und im Vertrag abgesegnete Höchstgeschwindigkeit. Denn das Auto ist sein Eigentum, nicht das des Mieters. Und nur, weil man dafür Miete bezahlt heisst das nicht, dass man damit tun kann wie es einem beliebt.
Dies mal grundsätzlich zum Fahren mit einem Mietfahrzeug.
Und wenn man sich dann mal die Unfallzahlen speziell in Namibia zu Gemüte führt, sollte das einem auch zu denken geben. Ja, klar, man selber ist ja ein begnadeter Autofahrer und hat schon immer alles im Griff gehabt. Man kann es ja viel besser als all die anderen. Darum kann man auch die Regeln biegen, die gelten nämlich nur für Leute die es halt nicht drauf haben.
Und mit dieser Denke gefährdet man das Leben aller anderen Verkehrsteilnehmer die um einen herum sind.
Dabei wären die meisten Unfälle (und damit Verletzungen und Todesfolgen) vermeidbar, wenn man seine Geschwindigkeit entsprechend reduziert. Das Ego mag darunter leiden, aber zumindest keine anderen Personen und auch nicht der Fuhrpark des Vermieters.