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THEMA: Route und Reisezeit
22 Apr 2020 10:28 #587020
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  • Anni89 am 22 Apr 2020 10:28
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Hallo zusammen,

da ihr mich bei der ursprünglichen Reiseplanung so gut unterstützt habt, hoffe ich, dass ihr mir nochmals mit eurer Erfahrung weiterhelfen könnt :)

Eigentlich wollten wir dieses Jahr im April (wir wären jetzt eigentlich in Swakopmund :( ) zum ersten mal Namibia erkunden. Als Selbstfahrer mit Dachzelt hätte unsere Route so ausgesehen:
1. ÜN Voigtland Guesthouse, Windhoek (feste Unterkunft)
2. ÜN Bagatelle, Mariental
3.+4. ÜN Klein-Aus Vista Desert Horse Inn
5. ÜN Kanaan N/a'an ku se Desert Retreat
6.+7. ÜN Tok Tokkie Trail
8.+9. ÜN Sesriem Campingplatz
10.+11. ÜN Organic Square Guesthouse, Swakopmund (feste Unterkunft)
12. ÜN Spitzkoppe Campingplatz
13.+14. ÜN Madisa Camp, Twyfelfontein
15. ÜN Olifantrus Camp, Etosha
16.+17. ÜN Okaukuejo, Etosha
18.+19. ÜN Onguma Tree Top Camp, Etosha (feste Unterkunft)
20.+.21. ÜN Okonjima Campingplatz, Otjiwarongo

Wir wollten bis auf die drei festen Unterkünfte immer campen. Für das Übernachten im Etosha haben wir uns bewusst entschieden (unter anderem wegen dem nächtlichen Wasserloch).

Nun zu meinen Fragen ;)
Das Reisebüro über das wir gebucht haben, bietet uns an auf Ende Oktober/November umzubuchen. Wir würden die Chance doch noch dieses Jahr nach Namibia zu können gerne wahrnehmen. Wir sind beide jung (30), gesund und ich denke (hoffe), dass uns Hitze nichts ausmacht.
Nun kommt das große ABER: laut Agentur vor Ort könnte es wegen verschiedenen Parametern (Verfügbarkeit Tok Tokkie in Kombination mit Flügen, Unterkünfte,...) nötig sein, die Reise verkehrt herum zu fahren.
Was würde denn eurer Meinung nach dafür/dagegen sprechen die Tour generell im November statt April zu machen?
Und wenn die Tour in geplanter Reihenfolge nicht geht, würdet ihr die Tour lieber im November mit Etosha am Anfang, oder lieber im April 2021 wie geplant durchführen? und warum?

Ich habe Sorge, dass ich wegen der ganzen Vorfreude nicht mehr ganz rational denke und einfach nur noch möglichst schnell nach Namibia möchte :silly:

(Da momentan keiner sagen kann, ob die Reise im November ( Corona :dry: ) überhaupt stattfinden kann, würde ich vorschlagen, wir denken einfach positiv und gehen davon aus, dass bis dahin wieder halbwegs Normalität eingezogen ist ;) )

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten!

Herzliche Grüße

Anni
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22 Apr 2020 10:40 #587021
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  • travelNAMIBIA am 22 Apr 2020 10:40
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Hallo Anni,

zu Deinen beiden eigentlichen Fragen:
- Richtung der Tour: Im Prinzip egal, wobei die meisten mit dem Uhrzeigersinn haben, da fast immer Tierbeobachtung in Etosha als das Highlight genannt wird und somit ein Spannungsbogen zum Ende aufgebaut wird.
- November: Ist ganz anders als April und z. B. was Wildbeobachtung angeht deutlich geeigneter. Es ist aber auch im November deutlich heißer und ihr müsst auf Euch 40+ Grad örtlich einstellen. Es könnte auch schonmal einen Schauer geben. Wenn ihr jetzt im April hier gewesen wärt, dann hätte z. B. ein nächtlicher Ansitz am Wasserloch in Etosha v. a. Enttäuschung gebracht, da es überall offenes Wasser derzeit gibt.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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23 Apr 2020 09:15 #587106
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  • Anni89 am 22 Apr 2020 10:28
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Hallo Christian,

wow du hast echt schnell geantwortet! Vielen Dank! :)
Du bestätigst was ich ein bisschen "befürchtet" habe. Die Dramaturgie leidet, wenn man Etosha bereits am Anfang hat.... Aber ich denke wir werden es verkraften und es ist die bessere Alternative als nicht nach Namibia zu gehen ;)

Dein zweiter Punkt spricht ja sogar für eine Reise im Oktober/November. Tiere sehen steht nämlich ganz oben auf unserer Wunschliste und dann lohnen sich die Übernachtungen in Okaukuejo ja um so mehr. Trotzdem wäre ein grüneres Namibia auch schön - aber wie sagt ihr hier im Forum so schön: Ein Grund wieder zu kommen ;)

Also danke nochmal für deine Antwort. Sie hat uns bestärkt, dass auch der November in umgedrehter Fahrtrichtung eine Reise lohnt.

Zwischenstand des Reisebüros ist, dass wir am 20.10. losfliegen und dann mit Okonjima und Etosha beginnen. Das entgültige Umbuchungsangebot liegt uns aber noch nicht vor.

Kann mir vielleicht noch jemand sagen, ob die Fahrt von Windhoek nach Okonjima am Ankunftstag, nach Fahrzeugeübergabe und Einkauf machbar ist?
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23 Apr 2020 10:30 #587109
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Hallo Annie,

vorab, auch wir wären im Moment auch eigentlich in Namibia/Südafrika unterwegs :( und mussten unsere Tour verschieben. Wir sind doppelt so alt und haben verschoben auf November/Dezember. 2018 waren wir im Oktober/November unterwegs und wir hatten ganz tolle Tiersichtungen und ja, es war sehr heiß. Aber da die Hitze sehr trocken ist, ist sie auch ganz prima zu ertragen.

Wir gehören zu denen, die die Weiterfahrt am Ankunftstag strikt ablehnen- aus Sicherheitsgründen. Und das nicht, weil wir alt sind, das haben wir schon in unserer Jugend so gemacht. Besser wäre es, ihr übernehmt das Fahrzeug, kauft ein und sucht euch einen Campplatz in der Nähe. Da seht ihr auch gleich, ob alles o.k. ist mit eurer Ausrüstung und könntet im Notfall noch einmal zum Vermieter.

Wenn ihr Richtung Norden fahrt, dann ist der Daan Viljoen N.P. eine schöne Möglichkeit für die 1. Nacht.

Liebe Grüße und Daumen gedrückt, dass es dieses Mal klappt mit Namibia.
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
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Hallo Anni,
Kann mir vielleicht noch jemand sagen, ob die Fahrt von Windhoek nach Okonjima am Ankunftstag, nach Fahrzeugeübergabe und Einkauf machbar ist?
ich rate davon ab, wg. der auch von Jambotessy vorgebrachten Gründe. Dazu verweise ich auch nochmal auf www.namibia-forum.ch...kunft-losfahren.html

Es kommt zudem drauf an wann, also um wie viel Uhr, ihr überhaupt in Windhoek landet. Bei Flügen mit Qatar und KLM bzw. via JNB ist es fast schon Mittag und dann wird es sehr sehr knapp.

Den Vorschlag mit Daan Viljoen (so schön es dort ist) verstehe ich bei Weiterfahrt nach Norden nicht, da dieser im Westen von Windhoek liegt. Ihr müsst also bis zum Western Bypass erstmal am nächsten Tag 20 Kilometer zurück fahren. Ich würde da eher zu Elisenheim, zur Not auch Düsternbrook tendieren. Oder eben ganz entspannt in Windhoek im Urban Camp campen.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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23 Apr 2020 10:57 #587114
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  • Jambotessy am 23 Apr 2020 10:30
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@Christian

bei all den Kilometern, die man in Namibia fährt, fallen die 20 KM wohl nicht ins Gewicht :laugh:

Grüße
Jambotessy
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