THEMA: Erste Namibia Tour
04 Dez 2019 19:53 #574513
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  • Heitzer am 04 Dez 2019 19:53
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Hallo alexmu,
da kann ich doch auch meinen Senf noch dazugeben, zum geplanten Tag 5, ich fand Twyfelfontein absolut sehenswert, die Movani Campsite in der Nähe ist Spitze ( auch teuer aber es lohnt sich ). Klein Aus lohnt sich auch 2 Ü zu bleiben. ansonsten bin ich auch Vielfahrer, meine erste Namibia Tour hatte 5500km in 2 Wochen, Kanada/Alaska 15500km in 6 Wochen usw... ( "der Weg ist das Ziel " ) und was ich damals in Namibia versäumt hatte, hab ich später nachgeholt, im Feb 20 zum 6.mal...aber kürzere Distanzen sind natürlich entspannter.. ach ja an der D707 / Tirasberge gibt es super Campsites...Jetzt noch viel Vergnügen bei der endgültigen Planung, es wird so oder so gut werden! Und ihr könnt ja jederzeit vor Ort die Route noch ändern
Gruß Heitzer
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05 Dez 2019 09:50 #574544
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  • Dillinger am 05 Dez 2019 09:50
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Hallo Alex,

ich würde wirklich den Süden streichen. Zeig doch deinem Schatz mal die Webseite der Grootberg Lodge. Ähnlich hübsche Lage, Preis ist auch ähnlich und würde in Richtung Etosha liegen. Als Highlight Unterkunft gäbe es noch so viele tolle Orte, die wesentlich besser in eine Rund passen würden. Norden und Süden in so kurzer Zeit zu kombinieren, nur wegen einer Unterkunft, ist nicht schlau.

Gruß
Markus
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10 Dez 2019 15:33 #574980
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  • alexmu am 10 Dez 2019 15:33
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Hi zusammen,

Danke erstmals für die Hinweise und Tipps!

Habe jetzt die Tour ein bisschen entzerrt und umgeplant. Haben jetzt kürzere Strecken generell und an zwei Tagen recht viele Kilometer.

Sieht jetzt folgendermassen aus:

Tag - Fahrtstrecke - geplante reine Fahrtzeit
Tag 1 - 290 km - 3,5h - Windhoek Ankunft und Weiterfahrt zur Frans Indongo Lodge (mir ist das Thema der weiterfahrt am ersten Tag bewusst, reisen allerdings nicht aus Europa an und somit ist der Flug kürzer). Ankommen und gar nichts machen, eventuell ein bisschen umherwandern
Tag 2 - 270 km - 3h - Fahrt zum Etosha NP, Übernachtung Onguma, am Nachmittag Ostseite im NP eventuell ein bisschen Abfahren
Tag 3 - n/a - n/a - Fahrt durch Etosha, Übernachtung Halali Camp
Tag 4 - n/a - n/a - Fahrt durch Etosha, Übernachtung Okaukuejo Camp
Tag 6 - 210 km - 2,5h - Fahrt Nach Vingerklip - spazieren und sundowner drive.
Tag 7 - 190 km - 3,5h - Fahrt Richtung San Living Museum
Tag 8 - 240 km - 3,5h - Fahrt nach Swakopmund über Spitzkoppe - evtl. Bushwalk mit San in der früh
Tag 9 - n/a - n/a - Tag in Swakopmund
Tag 10 - 340 km - 5,5h - Fahrt nach Sossusvlei, Besuch des Sessriem Canyons am Nachmittag
Tag 11 - 450 km - 8h - Dies wird wohl der intensivste Fahrtag. Planen frühmorgens bis zum Deadvlei zu fahren. Je nachdem wie lange das dauert entweder über die D707 oder direkt bis nach Aus.
Tag 12 - n/a - n/a - Tag in Aus / Ausflug nach Lüderitz
Tag 13 - 255 km - 4h - Frühe Fahrt zum Fish River Canyon über die C13 / D463
Tag 14 - 530 km - 7h - der zweite intensive Fahrtag bis nach Hoachanas. Je nach Abfahrtszeit über den Giant's Playground
Tag 15 - 190 km - 3h - Fahrt nach Gocheganas
Tag 16 - 40 km - 1h - Fahrt nach Windhoek und Rückgabe des Autos. Anschliessen Transfer zum Flughafen

Ergibt dies nun mehr Sinn? Ausserdem plane ich mit ca. 1h für die Rückgabe des Autos und ca. 1h für den Transfer zum Flughafen - ist das so realistisch?

Danke vielmals und lg,
Alex
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10 Dez 2019 18:58 #575003
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  • Cananga am 10 Dez 2019 18:58
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Hallo Alex,

Tag 7  Wie wichtig ist Euch der Besuch des San Living Museums, welches ist das? Ich würde wohl darauf verzichten und nach Swakopmund durchfahren und dafür lieber einen Tag länger in Sesriem bleiben.

Tag 11, erst bis ins Deadvlei und dann bis Aus wäre mir zu weit und zu anstrengend. Da hätte ich keine Ruhe, die Landschaft im Sossusvlei und danach zu genießen, da hätte ich ständig die lange Fahrt bis Aus im Kopf und auf die D707 würdet ihr wahrscheinlich verzichten.

Tag 14 wäre mir auch zu lang. Ich bin mal von der Bagetelle Lodge bis zur Fish River Lodge gefahren, das sind ca. 450 km, das hat gereicht, die D463 und die Zufahrt zur Lodge nimmt schon Zeit in Anspruch, Ich würde statt eine Unterkunft in/um Hoachanas Bagatelle Kalahari Lodge oder die Kalahari Anib Lodge nehmen, das ist schon mal gut eine Stunde weniger Fahrzeit.

Sonst sieht die Tour doch gut aus.

Grüße aus Ostholstein

Frank
3x Südafrika, 5x Namibia, Australien, 5x USA, Canada und in vielen Ländern Europas unterwegs.
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10 Dez 2019 20:26 #575014
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  • boris am 10 Dez 2019 20:26
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Hallo Alex,

ich weiß jetzt erst mal nicht so recht, zu welcher Jahreszeit du reist. Hab ich da was übersehen? Es geht hier um die Tageslänge, die durchaus eine Rolle spielt, wenn du so lange Strecken fahren möchtest.
Du versuchst m.E. die eierlegende Wollmichsau zu finden, eine Tour , die entspannt mehr als drei Wochen in Anspruch nimmt, in 16 Tage zu zwängen. Viel entspannter finde ich deine neue Route übrigens auch nicht, es fällt nur der Westteil Etoshas weg, oder sehe ich das falsch.
Wo soll denn die Übernachtung an Tag 7 stattfinden? Wenn ihr mit langen Strecken kein Problem habt, würde ich diese Kurzbesuche San/Spitzkoppe streichen und nach Swakop fahren. Das dauert ewig, geht aber, ist nur Teer oder über Kalkfeld, aber das ist eine ganz tolle Gravel - zumindest als ich sie schon mehrfach gefahren bin.
Denn dann hättest du einen Tag mehr für Sesriem, die Idee, morgens ins Vlei zu fahren und dann noch bis Aus halte ich für kompletten Wahnsinn. Gate bis 4x4 ist einer Stunde, genauso wie zurück. Dann zum Deadvlei und Sossousvlei, nochmal 2-3 Stunden, auch wenn man nur schnell "schaut". D.h. es ist 12 bis 14 Uhr, bis ihr nach nach Aus fahrt????
Ich würde, wenn der Fish River unbedingst sein muss, den Norden "opfern" und die Tiere halt mal weglassen und als nördlichsten Punkt die Strecke Windhoek-Swakop machen, und dann ab in den Süden. Dann wird das eine entspannte Tour.
Oder halt den FRC stornieren. Wart ihr schon am Grand Canyon? Wenn ja, dann würde ichdie Stornierung echt bevorzugen.

Gruß Boris
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10 Dez 2019 21:57 #575020
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  • immerunterwegs am 10 Dez 2019 21:57
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Ein weiterer Gedanke zu diesem Höllenritt:

Deine Freundin möchte gern in die Fish River Lodge. Ein schöner feiner Ort, der einzige am westlichen Rand des Canyon. Kann ich gut verstehen, da ist Ruhe und Wellness. Ich hab's nie geschafft da mal eine Buchung zu bekommen, weil ich nicht so weit im Voraus planen mag.

Völlig im Kontrast dazu stehen jedoch die "Straßen", die ihr fahren werdet. Wellblech der übelsten Sorte, ausgewaschene Rinnen und Schlaglöcher. Seid ihr Euch wirklich bewusst, was Euch auf vielen Strecken erwarten wird? Und was mit dieser engen Planung passiert, wenn dann mittags bei 40C ein Reifen platt ist. Das ist dann alles so ziemlich das Gegenteil von Wellness.

Gruss Eva ( Die nicht immer Wellness braucht, aber es gern entspannt hat.)
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