Seyko schrieb:
hmm... ich habe eine andere Ansicht zu dem Thema.
Schöne Bilder aber mir fehlt die Logik im Text...
Seyko schrieb:
Wir haben das wesentlich zu teure Sesriem Camp gewählt und uns für teures Geld auf eine Overflow-Campsite gestellt. Das war quasi die Eintrittskarte zu der zuvor benannten Stunde früherer Einfahrt.
Das ist der Sesriem Campsite... der ist doch nicht teuer?!? Und warum bucht man nicht rechtzeitig vor, dann braucht man auch keinen Overflow Campsite (dachte die seien abgeschafft)…
Seyko schrieb:
Wir sind am späten Nachmittag bereits einmal reingefahren. Es gab bei uns ein Unwetter in Form eines Sandsturms. Es waren sehr wenig Menschen unterwegs und wir haben uns durchgekämpft.
In einen Sandsturm würde ich jetzt nicht freiwillig rein fahren und die Fotoausrüstung liebt solche Bedingungen auch unheimlich.
Seyko schrieb:
Wenn du drinnen übernachtest, darfst du auch am Abend eine Stunde länger drin bleiben.
Stimmt. Das innere Tor schließt 1 Stunde später. Nur raus kommt man dann nicht mehr, falls man weiter fahren wollte (wobei Nachts darf man das so oder so nicht…
)
Seyko schrieb:
Am Morgen sind wir dann mit echten 45 Minuten "Vorsprung" losgefahren und haben uns NICHT am "Rennen" beteiligt. Die Leute sind irre und fahren mit Anhängern ca 120-130 bei erlaubten 60. Wir sind meist so um die 80 gefahren und haben beim passieren der Düne 45 die Busse dort stehen sehen und die Menschen in der Düne, damit sie beim Sonnenaufgang oben sind.
Die Düne 45 heist Düne 45, weil die bei Kilometer 45 steht. Bei exakt den erlaubten 60 km/h braucht man genau 45 Minuten bis zur Düne 45.
Seyko schrieb:
Wir fuhren weiter, passierten gemütlich den 2x4 Parkplatz, haben die Luft rausgelassen und sind weiter zum 4x4 Parkplatz gefahren. Dort waren wir dann, ganz ohne Hektik, das 3. Auto.
Das sind weitere 15 km auf Asphalt (=bei 60 km/h 15 Minuten) und noch ca. 5-6 km durch den Sand also wenn man dort sehr schnell fährt noch ca. 6 Minuten. Man kann sich auf dem Hinweg mit hoher Wahrscheinlichkeit das Luft rauslassen sparen. Der Sand ist morgens noch recht tragfähig.
Seyko schrieb:
Wir haben uns entschieden die Vordüne von Big Daddy zu erklimmen, dort den Sonnenaufgang anzuschauen und dann am Ende von dort direkt ins Dead Vlei abzusteigen.
Die Düne ist zwar "relativ" klein, aber man läuft doch nochmals mindestens 15 Minuten.
Also die Zeitangaben passen irgendwie nicht ganz und ob man jetzt 60 oder 80 km/h fährt, bringt jetzt nicht so viel Zeitersparnis, man riskiert aber im Ernstfall den Versicherungsschutz. Ihr wart vermutlich schon früher unterwegs?!?
Seyko schrieb:
Big Daddy und Dead Vlei schaffst du nicht. Für uns war die Vordüne und Dead Vlei ein guter Kompromiss. Wenn du BIg Daddy erleben willst, kannst du an der Vordüne vorbei gehen und Big Daddy direkt besteigen. ich denke als geübter Kletterer bist du dann immer noch bei sehr gutem Morgenlicht oben. Nur das Dead Vlei wirst du wohl nicht alleine erleben können.
Klettern musst Du an der Big Daddy nicht, aber mind. eine Stunde wenn nicht länger nach Sonnenaufgang wäre schon sehr schnell. Die Düne lässt sich morgens noch am besten hoch laufen, weil dann der Sand mit etwas Glück noch feucht ist. Den Sonnenaufgang im Deadvlei zu erleben wird ziemlich enttäuschend sein, weil da geht die Sonne erst relativ spät auf, wenn die über die Dünen kommt und steht dann schon sehr hoch. Da ist man ja voll im Tal.
Wenn man unbedingt den Sonnenaufgang auf einer Düne sehen will, warum dann nicht stressfrei auf die Elim Düne?
Gruß Markus