Hallo Tomas,
Topobär schrieb:
Auch ich würde auf jeden Fall den April empfehlen.
Das Wetter kann dann aber auch mal
so wie in diesem Beispiel hier aussehen. Wir hatten aber trotzdem viel Glück, dass wir während dem Campen keinen Regen hatten, der war vorher (auf dem Weg nach Sesriem) und nachher (ab Mittag in der Moon Mountain Lodge). Wobei man anmerken muss, dass es in der Namib anscheinend nicht so häufig regnet und es ungewöhnlich ist, dass es so lange regnet wie wir es erlebt haben…
Topobär schrieb:
Angenehmere Temperaturen,
stimmt im Juni können die Nächte schon recht "frisch" sein (um nicht zu sagen a...kalt). Mich stört das nicht, dafür habe ich den warmen Schlafsack dabei. Dafür hat man tagsüber eigentlich garantiert Sonnenschein und es wird auch in der Namib nicht zu heiß zum Dünenwandern.
Ein weiterer Nachteil im April sind die lieben Tierchen… also die mit mehr als 4 Beinen und die ohne Beine…
und die, die sich gegenseitig fressen und in extrem großen Stückzahlen auftreten können. Harmlos aber extrem lästig.
Topobär schrieb:
längere Tage und grünere Landschaft sprechen für diesen Monat.
die grünere Landschaft kommt ja davon, dass es möglicherweise regnet oder geregnet hat.
Also Pauschal kann man das nicht sagen, der
Juni 2018 war fantastisch. Ich würde die Tour im Fish River Canyon jederzeit wieder machen, auch wenn die zum schlimmsten Muskelkater (ich hatte nur noch Halbschuhe) geführt hat, den ich je hatte. Nachdem ich meine Wanderschuhe defekt hatte (obwohl im Handgepäck mitgenommen) würde ich definitiv empfehlen diese lieber im Hartschalenkoffer zwischen der Wäsche zu verstauen und die Schuhe auch mit Socken oder ähnlichem ausstopfen. Wobei bei meinen Schuhen war es eher keine Druckstelle, der eine hatte innen drin eine Falte.
Gruß Markus
PS: Mir gefällt der Juni sehr viel besser!
PPS: Im April 2017 hatte ich eine Begegnung die ich nicht mehr wieder machen möchte. Ca. 1,5m vor mir baute sich eine Kapkobra auf und ich stand erst wie erstarrt und bin dann ganz langsam rückwärts. Die Schlange hatte sich wohl auch erschrocken und entfernte sich kurze Zeit später in entgegen entgegengesetzt Richtung.