THEMA: Namibia Nordwest , alleine unterwegs...
20 Jan 2019 17:57 #545742
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  • Heyde am 20 Jan 2019 17:57
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Hallo Forum, meine Wunschroute Damaraland / Kaokoveld steht soweit.
D.h. wenn die Regenzeit, Riviere und Strassenzustände es so zulassen.
(Flug startet am 21.02.2019.)
Zuzüglich zu der Strecke habe ich noch 3 Nächte mehr, die nicht verplant sind, also entweder für einen Tag mehr auf einer Campsite oder im Nichts, oder als Backup, wenn es nicht weitergehen sollte und ich umdrehen oder Umwege fahren muss weil die Strecke nicht passierbar ist und ich alleine auch kein großes Risiko eingehen möchte.

Habe dazu noch ein paar Fragen und würde mich über Meinungen und Tips von Kennern dieser Route und Gegend natürlich freuen……..
(Distanz und Zeit nach T4A ohne große Pausen und Fotostops)

Windhoek -Erongo Plateau Camp
ca. 290 km/ 3,00 Std

Erongo Plateau Camp -White Lady Campsite
ca. 230km/ ca. 3 Std

White Lady Campsite - Mowani Mountain Camp bei Twyfelfontein
ca. 120km/ 2,30 Std

Mowani Mountain Camp - Khowarib Lodge Camping bei Warmqulle
ca. 195 km/ 2,40 Std

Khowarib Lodge - Camping Purros Tendet Camp
oder......
Purros Community Campsite & Bush Lodge
oder .....
Campsite Okongo
ca. 200 km/ ca.3,00 Std

Purros – Orumpembe Marble Camp
ca. 140 km/ 2,50 Std

Orumpembe Marble Camp- Richtung Opuwo
über Otjihaa/ Etanga / Otjivero (D3703)
oder
Okantjombo/Otjiu/ Kaoko Otavi (D3707)
beide Strecken wohl mit ca. 5-7 Std. zu planen?
Omungunda Campsite, 40 km nördlich Opuwo
ca. 220 km/ 4,30 Std (eher 5-7 Std)
oder
Camp Aussicht
ca. 260 km/ 5,00 Std (eher 5-7 Std)

Omungunda Campsite- Hoada Campside
ca. 300 km/ 4,5 Std
oder
Camp Aussicht- Hoada Campside
ca. 200km/ 3,15 Std

Hoada Campside- Elephant Rock Community Campsite
315 km/ 4,5 Std

Elephant Rock Community Campsite- Omandumba Bush Camp (Erongo)
200 km/ 2,50 Std

Omandumba Bush Camp (Erongo)- Windhoek
320 km/ 3,50 Std

Wie schon gesagt, 3 Nächte für zwischendurch oder nach Omandumba habe ich noch als Puffer.

Jetzt könnte ich noch ein paar Antworten und Meinungen zu folgenden Fragen gebrauchen,
die mir weiterhelfen würden

Wird irgendwo auf der Strecke ein Permit benötigt, wie z.B. im Naukluft Park/ Mirabib?

Sind Vorbuchungen bei bestimmten Camps in dieser Zeit nötig?
Generell bin ich immer zwischen Jan/ März unterwegs gewesen und habe jedenfalls im Süden und in der Mitte Namibias nie vorgebucht und es war auch nicht nötig.
Gibt es noch Vorschläge zu den Camps?

Welche Strecke ist die bessere/ sinnvollere zu fahren?
Orumpembe Marble Camp- Richtung Opuwo
über Otjihaa/ Etanga / Otjivero (D3703)
oder
Okantjombo/Otjiu/ Kaoko Otavi (D3707)
beide Strecken wohl mit ca. 5-7 Std. zu planen?
Gibt es wild Camps auf einer der beiden Strecken, oder auf beiden, falle es mir irgendwo gefällt?

Wie sieht es generell mit Wildcamps auf der Tour aus. Denke im Gegensatz zum Süden gibt es dort oben bestimmt mehr Möglichkeiten, oder?

Satellitentelefon
Ich nehme an, die allgemeine Meinung wird mir dazu raten, erst recht, wenn man Alleine dort unterwegs ist?

Danke schon mal im Voraus für eure Ratschläge und Meinungen zu den vielen Fragen und Infos die ich hier habe.

Grüße Oliver ;)
der Weg ist das Ziel.....
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20 Jan 2019 23:21 #545772
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Hallo Oliver ,
danke für deine Routenplanung . Wir möchten 2020 eine ähnliche Runde fahren , da hast du schön für uns vorgearbeitet :laugh: .
Auf der Erongoplateau Campsite waren wir 2016 . Die CS an sich ist sehr schön und die Athmosphäre des Duschhauses einmalig . Jedoch die Anfahrt über sehr schlechte " Straße " und die nur stachelig , buschige Landschaft hat uns nicht begeistert . Am Wasserloch ( Juni ) kein Tier und bei An - und Abreise 1 Giraffe . Wir würden nicht noch einmal dort hinfahren . Von dort sind wir über Omaruru nach Uis und bis nach Mowani gefahren . Waren an dem Tag noch im Damara Livingmuseum , dem Verbrannten Berg und Orgelpfeifen ( die beiden letzten " Attraktionen " haben sich überhaupt nicht gelohnt ) und sind dann noch bis Xaragu gefahren . Also , falls du nicht unbedingt beim Brandberg was vorhast , kannst du dir noch 1 Nacht einsparen . Zu den anderen Punkten kann ich nichts sagen , da wir ja erst noch hin wollen .

LG Conny

Sanitär auf dem Plateau
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Sorry Oliver, wenn ich deinen Thread mal kurz für ein OT benutze.
Conny + Micha schrieb:
… dem Verbrannten Berg und Orgelpfeifen ( die beiden letzten "Attraktionen " haben sich überhaupt nicht gelohnt )

Aussagen wie diese fallen mir immer wieder einmal auf, vor allem auch zum Hoba-Meteorit. Meiner Meinung nach könnte man genauso gut schreiben: "Sossus Vlei lohnt sich nicht - ist nur Sand". Es liegt immer im Auge bzw. im Sinn des Betrachters, welche "Attraktionen" sich lohnen. Der eine will viele Tiere sehen, der andere Städte, der dritte Wüste, der vierte Flüsse...

Wir z. B. haben bei unserer Kaokoveld-Tour bewusst den Kunene als "Attraktion" ausgelassen, denn Flüsse haben wir daheim genug - da wird nun vielleicht auch jemand die Augen verdrehen. ;) Und so geht es mir, wenn ich Sätze wie den obigen lese. Ich habe sowohl Verbrannten Berg wie auch Orgelpfeifen und Hoba besucht, es waren für mich keine Attraktionen, sondern ein unaussprechliches Gefühl, diese uralten Zeugen der Geschichte des Landes zu sehen und auch berühren zu können, sich gegen eine Basaltwand zu lehnen, nachzulesen,. wie sie entstanden ist und zu staunen, wie viel Zeit seitdem vergangen ist... Genauso wie ich beim Fish River Canyon nicht daran dachte, dass er "nur" der zweitgrößte auf der Welt ist, sondern mich ganz auf seine besonderen Strukturen und Farben eingelassen habe und tief in die Vergangenheit eingetaucht bin.

Nichts für ungut Conny, das ist keine Kritik an eurem Geschmack, nur eine Anmerkung für alle, die sich überlegen, ob sie diese Dinge besuchen sollen.
Liebe Grüße von Gabriele


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Hallo Gabriele ,
ich kann deine Anmerkungen sehr gut nachvollziehen . Vielleicht war meine Wortwahl etwas unglücklich . Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen , daß der verbrannte Berg und die Orgelpfeiffen geologisch betrachtet nicht interessant sind . Wir sind jedoch keine Geologen und nicht so sehr daran interessiert ( unser Neffe ist Geologe und würde diese Beiden auch mit ganz anderen Augen betrachten ) . Dazu kommt , daß wir in Nordirland weitaus größere und mengenmäßig viel mehr solcher Basaltsäulen gesehen haben . Ansonsten wären wir vielleicht auch begeisterter gewesen . Das Prozedere an der Kasse und die Bezahlung ( m. E. zu teuer ) hat jedenfalls länger gedauert als die Besichtigung . Das war aber unsere persöhnliche Meinung und ist natürlich nicht allgemeingültug .
Wie du schreibst , sind die Interessen halt sehr unterschiedlich und das ist gut so .
Unsere Arbeitskollegen können z. B . noch nicht einmal verstehen , warum wir uns der Gefahr in Afrika aussetzen ( schlafen im Zelt , wilde Tiere , eklige Tiere , Malaria usw . ) Die Meisten von ihnen liegen gerne am Strand und sonst Nichts . Ist uns Recht , haben wir mehr Platz in Afrika :laugh: :laugh: :laugh: .
Wie sagt man so schön ?
" Jedem Tierchen sein Pläsierchen "

Liebe Grüße
Conny
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22 Jan 2019 08:55 #545908
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Hallo Conny,

du hast recht, es ist gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind. ;)

Wir haben übrigens die Orgelpfeifen noch zu einer Zeit besucht, wo man keinen Eintritt verlangte, so waren sie auch weitgehend unbekannt, und wir waren ganz alleine dort. Sobald sich wo Menschenmengen durchschieben, verliert jede Besonderheit ihr Flair.
Liebe Grüße von Gabriele


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22 Jan 2019 09:17 #545913
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Schön das ihr das geklärt habt ,nun würde ich mich über Meinungen und vielleicht Tips zu meinen Fragen freuen...... ;)
der Weg ist das Ziel.....
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